Bearbeiten von „KIF480:Resolutionen/Abschaffung der Bundeswehr-Uniformpflicht für private kostenfreie Bahnfahrten

Aus KIF
Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden. Ein eigenes Benutzerkonto hat eine ganze Reihe von Vorteilen.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 3: Zeile 3:
Die {{KIF|48,0}} fordert die Abschaffung der Uniformpflicht für Personen in aktivem Dienstverhältnis zur Bundeswehr als Voraussetzung für die Rabattierung von Bahntickets. Die {{KIF|48,0}} erhofft sich dadurch eine allgemeine Reduzierung von Militäruniformen im öffentlichen Leben.
Die {{KIF|48,0}} fordert die Abschaffung der Uniformpflicht für Personen in aktivem Dienstverhältnis zur Bundeswehr als Voraussetzung für die Rabattierung von Bahntickets. Die {{KIF|48,0}} erhofft sich dadurch eine allgemeine Reduzierung von Militäruniformen im öffentlichen Leben.


'''Im Konsens angenommen'''


'''Im Konsens angenommen'''
== Begründung ==
Generell ist die Ermutigung zur Nutzung des öffentlichen Personenverkehrs durch Arbeitgeber unterstützenswert. Dass die Bundesregierung hier mit gutem Beispiel vorangeht, ist ein sinnvolles Zeichen an die Wirtschaft. Soldat\*innen die Fahrten mit der Bahn allgemein zu bezahlen, ist damit eine sinnvolle Maßnahme.


[[Kategorie:Resolution]]
Allerdings sind Bundeswehruniformen wie andere Uniformen hoheitlicher Stellen keine einfache Arbeitskleidung. Sie strahlen bewusst oder unbewusst eine Autorität gegenüber Anderen aus. Dies kann insbesondere bei traumatisierten Menschen aus autoritären Staaten oder Konfliktgebieten zu Angstzuständen führen. Zudem werden sie mit dem "Dienst an der Waffe" assoziiert und erzeugen so eine symbolische Wirkung. Gerade privat getragene Bundeswehruniformen erzeugen eine Normalität, die so nicht existiert und an den Soldatenkult aus der Kaiserzeit erinnert, was der freien Meinung des*der Soldat*innen widersprechen könnte. Durch Tragepflicht der Uniform kann daher eine Instrumentalisierung und eine Meinungsäußerung entstehen, die der tragenden Person widerspricht. Des Weiteren kann es aufgrund der öffentlichen Meinung über "die Truppe" zu Anfeindungen kommen, die durch das Tragen einer Uniform hervorgerufen werden. Daher sollte es Soldat*innen freigestellt sein, ob sie diese tragen oder nicht.
Bitte kopiere keine Webseiten, die nicht deine eigenen sind, benutze keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Urhebers!
Du gibst uns hiermit deine Zusage, dass du den Text selbst verfasst hast, dass der Text Allgemeingut (public domain) ist oder dass der Urheber seine Zustimmung gegeben hat. Falls dieser Text bereits woanders veröffentlicht wurde, weise bitte auf der Diskussionsseite darauf hin. Bitte beachte, dass alle KIF-Beiträge automatisch unter der „Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.5 “ stehen (siehe KIF:Urheberrechte für Einzelheiten). Falls du nicht möchtest, dass deine Arbeit hier von anderen verändert und verbreitet wird, dann klicke nicht auf „Seite speichern“.
Abbrechen Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)

Die folgende Vorlage wird auf dieser Seite verwendet: