KIF470:Resolutionen/Studieren mit psychischen Herausforderungen - Chancengleichheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Hiermit wollen wir die Resolution Annerkennung von psychischen Krankheiten der KIF 45,5 [[KIF455:Anerkennung von psychischen Krankheiten|Anerkennung von psychischen Krankheiten]] bekräftigen, sowie uns der Forderung des Positionspapier der Psychologie-Fachschaften-Konferenz (PsyFaKo) zum Thema „Studieren mit psychischer Störung – Chancengleichheit auch bei Prüfungen“ <ref name="positionspapier" /> anschließen.
Hiermit wollen wir die Resolution Annerkennung von psychischen Krankheiten der KIF 45,5 [[KIF455:Anerkennung von psychischen Krankheiten|Anerkennung von psychischen Krankheiten]] bekräftigen, sowie uns der Forderung des Positionspapier der Psychologie-Fachschaften-Konferenz (PsyFaKo) zum Thema „Studieren mit psychischer Störung – Chancengleichheit auch bei Prüfungen“ <ref name="positionspapier" /> anschließen.
'''Im Konsens angenommen'''
[[Kategorie:Resolution]]

Version vom 16. Juni 2019, 02:39 Uhr

Die 47,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die Hochschulen auf, Studierenden mit psychischen Krankheiten und Störungen Nachteilsausgleiche niedrigschwellig zu gewähren. Dabei sollten Studierende nicht dazu gezwungen werden dürfen, Diagnosen oder Symptome gegenüber der Hochschule offen zu legen, sowie anerkanntes Fachpersonal[1] von der Schweigepflicht zu entbinden.[2] Bei der Gewährung von Nachteilsausgleichen sollen die Empfehlungen von anerkanntem Fachpersonal einfließen. Die Studierenden müssen anerkannte Fachpersonen frei wählen können.

Des Weiteren sollen psychosoziale Beratungsstellen für Studierende eingerichtet und gestärkt werden. Die Hochschulen sollen aktiv die Studierenden über diese Möglichkeiten informieren.

Hiermit wollen wir die Resolution Annerkennung von psychischen Krankheiten der KIF 45,5 Anerkennung von psychischen Krankheiten bekräftigen, sowie uns der Forderung des Positionspapier der Psychologie-Fachschaften-Konferenz (PsyFaKo) zum Thema „Studieren mit psychischer Störung – Chancengleichheit auch bei Prüfungen“ [1] anschließen.

Im Konsens angenommen

  1. 1,0 1,1 Positionspapier der Psychologie-Fachschaften-Konferenz (PsyFaKo) zum Thema „Studieren mit psychischer Störung – Chancengleichheit auch bei Prüfungen“, anerkanntes Fachpersonal nach Definition des Positionspapieres, dort "ausgewiesene Expert*innen"
  2. vgl. Resolution Prüfungsunfähigkeit der KIF42.0