KIF465:Resolutionen/Entwicklung barrierefreier IT-Systeme im Informatikstudium

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Entwicklung barrierefreier IT-Systeme im Informatikstudium

Die 46,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert alle Hochschulen auf "IT Systeme mit Barrierefreiheit" in das Curriculum zu Integrieren.

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Die 46,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die Hochschulen auf "Entwicklung von barrierefreien IT-Systemen" in das Curriculum aller Informatikstudiengänge zu integrieren.

Begründung

Software wird in der heutigen Zeit im Alltag immer präsenter. Umso wichtiger ist es, dass alle Menschen in der Lage sind, diese zu verwenden. Dies ist jedoch nur durch barrierefreie IT-Systeme möglich. Aufgrund dessen ist es wichtig, dass Menschen, die an der Entwicklung von Software und IT-Systemen beteiligt sind, über mögliche Barrieren informiert sind und über das nötige Wissen verfügen, diese zu vermeiden.

Barrierefreie IT-Systeme zeichnen sich unter anderem durch folgendes aus:

  • Verwendung von Farbschemata, welche für Menschen mit Achromatopsie (Farbenblindheit) erkennbar sind
  • Unterstützung von verschiedenen Bedienmöglichkeiten (z.b. Tabulierbarkeit (ohne Maus bedienbar))
  • Inhalte sind skalierbar (z.B. Schriftgröße ist anpassbar)
  • Unterstützung von Braille-Displays u.ä.
  • Grafiken sind mit erklärenden Texten für Screenreader versehen.


Link aus dem polieren AK, der interessant sein könnte https://www.dev-insider.de/standards-fuer-barrierefreie-software-a-608887/