KIF460:Trans* und queer im Studium: Unterschied zwischen den Versionen

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In diesem AK sollen Informationen gesammelt werden und mögliche Verbesserungen und Handlungsanweisungen für Universitäten im Umgang mit trans und queeren Menschen gesammelt werden. Vermutlich wird es keine Resolution geben, dafür aber ein "Handlungsvorschlag" der von Studis dann in die entsprechenden Gremien an Universität und AStA getragen werden kann.
In diesem AK wurden Informationen gesammelt und mögliche Verbesserungen und Handlungsanweisungen für Universitäten im Umgang mit trans und queeren Menschen gesammelt. Der Arbeitskreis ist zu folgenden Ergebnissen gekommen:


Warum? Viele Unis lassen trans Studis nicht ihren Namen auf Ausweis und im System ändern oder erst nach länglicher und kostenintensiver "Personenstands und Namensänderung nach TSG" zu. (Kosten ~1300€, je nach Gutachter bis zu 4000€)
* In Unis sind Namensänderungen oft leider immer noch mit einem hohen Aufwand verbunden. Dies ist einerseits durch Gesetze bedingt, andererseits hat der AK erfreut festgestellt, dass einzelne (Informatik-)Lehrstühle intern sehr offen mit dem Thema umgehen.
 
* Eine gute Idee für Fachschaften ist es, eine eigene Form zum Gendern einzuführen. Beispielsweise verwendet die Gruppe Aktiver Fachschaft'''ika''' die griechische, geschlechtsneutrale Endung -ikon (-ika im Plural). Im Erstsemesterheft wurde das ausführlich erklärt und konsequent durchgezogen ([https://gaf.fs.lmu.de/vor-dem-studium/ersti-einstein/ersti-einstein-2017]). Anregung: Auch in anderen Fachschaften so ein System durchsetzen.
 
* Ein konsequentes Gendern ist allgemein ein guter Anfang für ein angenehmes Klima.
Die Leitung des AKs nimmt sich heraus, trans und queer feindliche Menschen aus dem AK auszuschließen. Dies erfolgt nach z.B: mehrfacher transfeindlciher Ausrufe/Kommentare und nachdem der Hinweis auf Unterlassung und warum etwas trans-/queerfeindlich ist ignoriert wurden.
* Hilfreiche Webseite, falls mal kein passendes Wort einfällt: [http://geschicktgendern.de]

Version vom 12. Mai 2018, 11:35 Uhr

In diesem AK wurden Informationen gesammelt und mögliche Verbesserungen und Handlungsanweisungen für Universitäten im Umgang mit trans und queeren Menschen gesammelt. Der Arbeitskreis ist zu folgenden Ergebnissen gekommen:

  • In Unis sind Namensänderungen oft leider immer noch mit einem hohen Aufwand verbunden. Dies ist einerseits durch Gesetze bedingt, andererseits hat der AK erfreut festgestellt, dass einzelne (Informatik-)Lehrstühle intern sehr offen mit dem Thema umgehen.
  • Eine gute Idee für Fachschaften ist es, eine eigene Form zum Gendern einzuführen. Beispielsweise verwendet die Gruppe Aktiver Fachschaftika die griechische, geschlechtsneutrale Endung -ikon (-ika im Plural). Im Erstsemesterheft wurde das ausführlich erklärt und konsequent durchgezogen ([1]). Anregung: Auch in anderen Fachschaften so ein System durchsetzen.
  • Ein konsequentes Gendern ist allgemein ein guter Anfang für ein angenehmes Klima.
  • Hilfreiche Webseite, falls mal kein passendes Wort einfällt: [2]