KIF445:Resolutionen/elearning: Unterschied zwischen den Versionen

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Hochschulen
 
= Resolutionsentwurf =


Viele Hochschulen nutzen E-Learning-Angebote im Rahmen der Lehre.
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* keine festen Bearbeitungszeiten
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Die KIF 44,5 fordert daher, die Qualität der zur Verfügung gestellten E-Learning-Angebote zu verbessern.
Die KIF 44,5 fordert daher von den Hochschulen, die Qualität der zur Verfügung gestellten E-Learning-Angebote zu verbessern.
Die KIF 44,5 spricht sich dabei weder für noch gegen E-Learning aus.
Die KIF 44,5 spricht sich dabei weder für noch gegen E-Learning aus.


Desweiteren hält die KIF 44,5 es für wichtig, dass E-Learning-Angebote immer Teil eines didaktischen Gesamtkonzepts sind.
Desweiteren hält die KIF 44,5 es für wichtig, dass E-Learning-Angebote immer Teil eines didaktischen Gesamtkonzepts sind.

Version vom 5. November 2016, 18:32 Uhr

Qualität von E-Learning Angeboten

Viele Hochschulen nutzen E-Learning-Angebote im Rahmen der Lehre. Unter E-Learning verstehen wir in diesem Kontext nur interaktive Angebote mit zumindest weitestgehend freier Zeiteinteilung und nicht reine Konsumangebote. Es zählen also nicht dazu: Übungsblätter, zur Verfügung gestellte Vorlesungsaufzeichnungen, weder in schriftlicher Form, noch als Videoangebot, sowie elektronische Klausurformen.

Viele E-Learning-Angebote weisen allerdings eine geringe Qualität auf. Wichtige Qualitätsmerkmale von E-Learning-Angeboten sind:

  • Fokus auf den zu lernenden Konzepten, d. h. z. B. Vermeidung aufwändiger Aufgaben mit geringem Lerneffekt
  • unterstützend und vertiefend zu anderen Lernangeboten
  • aktuell und relevant
  • Multimodalität, also Vermittlung über verschiedene Sinne
  • Multimedialität

Wünschenswert wären desweiteren:

  • keine Prüfungssituation
  • Wiederverwendbarkeit
  • Skalierbarkeit
  • Zugänglichkeit nach Außen
    • etwa als Open Educational Resources
  • keine festen Bearbeitungszeiten

Die KIF 44,5 fordert daher von den Hochschulen, die Qualität der zur Verfügung gestellten E-Learning-Angebote zu verbessern. Die KIF 44,5 spricht sich dabei weder für noch gegen E-Learning aus.

Desweiteren hält die KIF 44,5 es für wichtig, dass E-Learning-Angebote immer Teil eines didaktischen Gesamtkonzepts sind.