KIF445:Resolutionen/Unirahmenvertrag: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KIF
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 23: Zeile 23:
Wir unterstützen eine wissenschaftsfreundliche Novellierung des UrhG, die den Interessen von Wissenschaft und Urheber*innen gleichermaßen Rechnung trägt.
Wir unterstützen eine wissenschaftsfreundliche Novellierung des UrhG, die den Interessen von Wissenschaft und Urheber*innen gleichermaßen Rechnung trägt.


Die KIF schließt sich damit der Forderung der Hochschulrektorenkonferenz nach praktikablen rechtliche Regelungen für digitale Lehrmaterialien<ref>https://www.hrk.de/fileadmin/redaktion/hrk/02-Dokumente/02-02-PM/HRK_PM_Senat_UrhG_13102016.pdf</ref> an und fordert die Hochschulen dazu auf dem Rahmenvertrag nicht beizutreten.
Die KIF schließt sich damit der Forderung der Hochschulrektorenkonferenz nach praktikablen rechtliche Regelungen für digitale Lehrmaterialien an und fordert die Hochschulen dazu auf dem Rahmenvertrag nicht beizutreten. [2]


Für die Übergangszeit appellieren wir an die VG Wort und die KMK die Rückkehr zur Pauschalvergütung.  
Für die Übergangszeit appellieren wir an die VG Wort und die KMK die Rückkehr zur Pauschalvergütung.  

Version vom 5. November 2016, 21:29 Uhr

Fragen an KIFfel:Björn

Resolution

Alte Version

Für ein wissenschaftsfreundliches Urheberrecht-Stellungnahme zum Rahmenvertrag zwischen Kultusministerkonferenz und VG Wort

Die 44,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften (KIF) bekräftigt auf Grund der aktuellen Entwicklungen die bereits auf der 44,0. KIF verabschiedete Resolution zum Thema Vergütung von Werken in der Lehre.

Wir unterstützen eine wissenschaftsfreundliche Novellierung des UrhG, die den Interessen von Wissenschaft und Urheber*innen gleichermaßen Rechnung trägt.

Für die Übergangszeit appellieren wir an die VG Wort und die KMK die Rückkehr zur Pauschalvergütung.

Die 44.5 KIF begrüßt daher die Nichtunterzeichnung des neuen Rahmenvertrags durch die Hochschulen in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Thüringen und appelliert an noch unentschlossene Hochschulen es diesen gleichzutun.

Neue Version

Für ein wissenschaftsfreundliches Urheberrecht-Stellungnahme zum Rahmenvertrag zwischen Kultusministerkonferenz und VG Wort

Die 44,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften bekräftigt auf Grund der aktuellen Entwicklungen die bereits auf der 44,0. KIF verabschiedete Resolution zum Thema Vergütung von Werken in der Lehre.

Wir unterstützen eine wissenschaftsfreundliche Novellierung des UrhG, die den Interessen von Wissenschaft und Urheber*innen gleichermaßen Rechnung trägt.

Die KIF schließt sich damit der Forderung der Hochschulrektorenkonferenz nach praktikablen rechtliche Regelungen für digitale Lehrmaterialien an und fordert die Hochschulen dazu auf dem Rahmenvertrag nicht beizutreten. [2]

Für die Übergangszeit appellieren wir an die VG Wort und die KMK die Rückkehr zur Pauschalvergütung.

Die KIF begrüßt daher die Nichtunterzeichnung des neuen Rahmenvertrags durch die Hochschulen in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Thüringen (Hint tb: Das ist teilweise falsch wenn man die Originalquellen liest) und appelliert an noch unentschlossene Hochschulen es diesen gleichzutun.

Damit soll ein Umdenken bei den Verantwortlichen der VG Wort und der Politik erreicht werden, um schnellstmöglich eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden.

Version der KOMA

Die 79. Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften (KoMa) bekräftigt auf Grund der aktuellen Entwicklungen die bereits auf der 78. KoMa verabschiedete Resolution zur VG Wort [1] und der Pressemitteilung der Hochschulrektorenkonferenz[2]. Die 79. KoMa appeliert daher an alle Hochschulen, dem neuen Rahmenvertrag nicht beizutreten, wie es bereits die Hochschulen in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Thüringen angekündigt haben[3]. Wir hoffen dadurch eine wissenschaftsfreundliche Novellierung des UrhG zu bewirken, die den Interessen von Wissenschaft und Urheber*innen gleichermaßen Rechnung trägt.

[1] https://die-koma.org/archiv/resolutionen/781-heidelberg/#c317

[2] https://www.hrk.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/meldung/hrk-fordert-praktikable-rechtliche-regelungen-fuer-digitale-lehrmaterialien-4034/

[3] https://netzpolitik.org/2016/unirahmenvertrag-studierende-protestieren-und-unis-verweigern-unterzeichnung/