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===Stub zur Vorbereitung===
'''ursprüngliche Beschreibung''': Seit einiger Zeit ist mein Frust über fehlende Diskussionen und mangelnde Fähigkeit der Studierenden zur kritischen Auseinandersetzung stetig gewachsen. Um dem entgegenzusteuern ist die Idee entstanden, eine abendliche Vorlesung/Veranstaltung in gemütlicher Runde (ggf bei Wein oä) mit informatischen Themen fernab des Rahmenlehrplans zu veranstalten. Ziel des AK könnte sein eine solche Veranstaltung (also einen Termin) konkret zu konzipieren und mit Leben bzw Thema zu füllen. Dann quasi für alle zur freien Verwendung.
 
'''Arbeitsweise''': Wir versuchten Formate für eine mögliche Veranstaltung zu sammeln, die Zielgruppe zu definieren und im Ansatz über einige potenzielle Themen zu sprechen.
 
 
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==Stub zur Vorbereitung==


mögliche Richtungen zB:
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*potenzielle Themen sammeln
*potenzielle Themen sammeln
*konkretes Konzept entwickeln (Gerüst oder spezielles Thema)
*konkretes Konzept entwickeln (Gerüst oder spezielles Thema)
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==Formate==
*Alumnis einladen über ihre Berufserfahrung zu reden und wenn vorhanden auch Fehlschläge
*einen Ansatz (zB eine These) fein strukturiert und sauber zu Ende denken
**zB These E-Learning ist nicht zu unterstützen; Schritt 1 auf Definition von E-Learning einigen; Schritt 2 ; Schritt 3 Diskussion
*in Vorlesung Exkurs über die Bedeutung des eben gehörten (wäre schön, jedoch selten, daher die AK-Idee)
*Vorträge mit anschließender Diskussion über technische Themen (als Wissensaustausch unter Interessierten)
*mehrere Positionen zu einem Thema darstellen und weiterentwickeln (natürlich auch widerlegen etc)
**die Positionen sind in einer 'erfolgreichen' Diskussion entstanden und werden für die eigentliche Veranstaltung aufbereitet und mit Referenzen usw angereichert
**typischerweise entsteht die ursprüngliche Diskussion spontant - also aufpassen
*Professor_in stellt Arbeit vor
**normalerweise gibt es die richtig spannenden Themen der Forschung nicht in den Vorlesungen
==Zielgruppen==
*Studierende, die nach der letzten Veranstaltung direkt heim fahren
*bereits kritische Studierende
*alle
*Universitätsöffentlichkeit
*von dem spezifischen Thema Betroffene
*Kombination aus mehreren Gruppen für optimales Ergebnis?!
==einige Themen==
Grundsätzlich war hier das Stichwort kritische Informatik bzw die Grenzen der Informatik.
*E-Learning
**zB Personen, die E-Learning-Software programmieren, haben keine Ahnung von Didaktik bzw gibt es keine passende Metrik für den Lernerfolg
**Prinzip Lehrende und Lernende stehen im ständigen Geben und Nehmen wird ausgehebelt
*Cyberwarkampagne der Bundeswehr
*Beschaffung von Informationen aus Medien
**zB auch Twitterbots lenken die öffentliche Meinung durch gezielte oder einfach viele Posts
==wichtige Punkte/Zusammenfassung==
Es wurde festgehalten, dass die verschiedenen Parameter abhängig vom Szenario sind.
Zu einem bestimmten Thema passt ein bestimmtes Format, was dann natürlich eine gewisse Zielgruppe hat/haben soll.
Ebenso verhält es sich mit der Moderation und den Veranstaltenden (Fachschaft, Einzelperson ...).

Version vom 5. Mai 2016, 19:55 Uhr

ursprüngliche Beschreibung: Seit einiger Zeit ist mein Frust über fehlende Diskussionen und mangelnde Fähigkeit der Studierenden zur kritischen Auseinandersetzung stetig gewachsen. Um dem entgegenzusteuern ist die Idee entstanden, eine abendliche Vorlesung/Veranstaltung in gemütlicher Runde (ggf bei Wein oä) mit informatischen Themen fernab des Rahmenlehrplans zu veranstalten. Ziel des AK könnte sein eine solche Veranstaltung (also einen Termin) konkret zu konzipieren und mit Leben bzw Thema zu füllen. Dann quasi für alle zur freien Verwendung.

Arbeitsweise: Wir versuchten Formate für eine mögliche Veranstaltung zu sammeln, die Zielgruppe zu definieren und im Ansatz über einige potenzielle Themen zu sprechen.


Formate

  • Alumnis einladen über ihre Berufserfahrung zu reden und wenn vorhanden auch Fehlschläge
  • einen Ansatz (zB eine These) fein strukturiert und sauber zu Ende denken
    • zB These E-Learning ist nicht zu unterstützen; Schritt 1 auf Definition von E-Learning einigen; Schritt 2 ; Schritt 3 Diskussion
  • in Vorlesung Exkurs über die Bedeutung des eben gehörten (wäre schön, jedoch selten, daher die AK-Idee)
  • Vorträge mit anschließender Diskussion über technische Themen (als Wissensaustausch unter Interessierten)
  • mehrere Positionen zu einem Thema darstellen und weiterentwickeln (natürlich auch widerlegen etc)
    • die Positionen sind in einer 'erfolgreichen' Diskussion entstanden und werden für die eigentliche Veranstaltung aufbereitet und mit Referenzen usw angereichert
    • typischerweise entsteht die ursprüngliche Diskussion spontant - also aufpassen
  • Professor_in stellt Arbeit vor
    • normalerweise gibt es die richtig spannenden Themen der Forschung nicht in den Vorlesungen

Zielgruppen

  • Studierende, die nach der letzten Veranstaltung direkt heim fahren
  • bereits kritische Studierende
  • alle
  • Universitätsöffentlichkeit
  • von dem spezifischen Thema Betroffene
  • Kombination aus mehreren Gruppen für optimales Ergebnis?!

einige Themen

Grundsätzlich war hier das Stichwort kritische Informatik bzw die Grenzen der Informatik.

  • E-Learning
    • zB Personen, die E-Learning-Software programmieren, haben keine Ahnung von Didaktik bzw gibt es keine passende Metrik für den Lernerfolg
    • Prinzip Lehrende und Lernende stehen im ständigen Geben und Nehmen wird ausgehebelt
  • Cyberwarkampagne der Bundeswehr
  • Beschaffung von Informationen aus Medien
    • zB auch Twitterbots lenken die öffentliche Meinung durch gezielte oder einfach viele Posts

wichtige Punkte/Zusammenfassung

Es wurde festgehalten, dass die verschiedenen Parameter abhängig vom Szenario sind.

Zu einem bestimmten Thema passt ein bestimmtes Format, was dann natürlich eine gewisse Zielgruppe hat/haben soll.

Ebenso verhält es sich mit der Moderation und den Veranstaltenden (Fachschaft, Einzelperson ...).