KIF405:Umgang mit Sperrvermerk

Aus KIF
Version vom 10. November 2012, 19:42 Uhr von Flueder (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Vorbemerkung: Die im Rahmen des AK "Umgang mit Sperrvermerk" entstandenen Lösungsvorschläge sind erste Gedanken zu dieser Thematik und dienen einzig der Anre…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Vorbemerkung: Die im Rahmen des AK "Umgang mit Sperrvermerk" entstandenen Lösungsvorschläge sind erste Gedanken zu dieser Thematik und dienen einzig der Anregung eines Konzepts.

Ausgangssituation

  • Durch neue Prüfungsordnung werden Sperrvermerke in Abschlussarbeiten verboten und zur Veröffentlichung angehalten
    • "Die Bachelorarbeit soll der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Eine Veröffentlichung wissenschaftlicher Ergebnisse in der einschlägigen Fachliteratur darf nicht durch einen Vertrag ausgeschlossen werden."
  • Durch kooperation mit Unternehmen im Praktikum haben solche Studenten dann erhöhten Mehraufwand für die Abschlussarbeit
  • eine Abschlussarbeit (vorrangig Bachelorarbeit) kann einen erhöhten Praxisanteil bzw. Praxisbezug haben
    • Praxisbezug / Praxisanteil wird teilweise durch Regelung eingeschränkt

Problemkategorien

  • Leichte Modifikation -> Wenn nur "wenige" Werte verallgemeinert werden müssen
    • Stellen schwärzen / allgemeiner fassen und ein weiteres gesperrtes Dokument mit genauen Angaben einreichen (wie bei Quellcode)
  • Mittlere Modifikation -> Viele Wertanpassungen und / oder Änderung von Bildmaterialien
    • kann dazu führen, dass der wissenschaftliche Faktor nicht mehr erkenntlich ist
  • Schwierige Modifikation -> Entwickelter Prozess / Unternehmenskritische Prozesse ist komplett neu, innovation, ein Prototyp oder ähnliches
    • Gesamte Arbeit wäre "geschwärzt" -> nicht mehr wissenschaftlich -> Klärung mit Professor notwendig bzw. wie ist damit umzugehen?

Weitere Ideen

  • Nach Abgabe der "gesperrten und zu bewertenden" Abschlussarbeit wird mehr Zeit zur Anfertigung einer veröffentlichbaren Version gegeben (bis zum Kolloquim) -> keine verwendbare Lösung
  • Studenten dazu anregen, dass Hochschulpersonal mit Unternehmensbetreuer in engen Kontakt kommen und eine Abstimmung der Anforderungen zur Anfertigung einer einzigen veröffentlichbaren Abschlussarbeit vereinbaren
    • FH anfragen, wie qualitativen Kontakt zu Unternehmen halten / erstellen

Klärungsbedarf

  • Was bringt dem Unternehmen eine Veröffentlichung?
    • Nicht nur Wettbewerb sondern auch Support bei Veröffentlichung -> mehr Innovationen möglich