KIF405:Resolutionen/Vorgaben für Informatikstudiengänge: Unterschied zwischen den Versionen

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Wir sehen aber auch die Problematik, dass in der Gesellschaft unterschiedlichste Inhalte von Informatikstudiengängen erwartet werden. Allerdings widerspricht eine verbindliche Festschreibung eines Kataloges dem vorher genannten Paradigmenwechsel, hindert innovative Studiengangskonzepte, grenzt die Freiheit der Lehre ein und beschränkt die Berücksichtigung der Diversität an Hochschulen.
Wir sehen aber auch die Problematik, dass in der Gesellschaft unterschiedlichste Inhalte von Informatikstudiengängen erwartet werden. Allerdings widerspricht eine verbindliche Festschreibung eines Kataloges dem vorher genannten Paradigmenwechsel, hindert innovative Studiengangskonzepte, grenzt die Freiheit der Lehre ein und beschränkt die Berücksichtigung der Diversität an Hochschulen.


Daher unterstützen wir, unter Beteiligung der Studierenden, der Berufspraxis, der Hochschulen der Angewandten Wissenschaften und der Universitäten, Best Practices(1) für Studiengänge zu erstellen. Die Best Practices dienen als Orientierung: Die Informatikstudiengänge sollen sich in diesem Rahmen weiterentwickeln und dabei den aktuellen Stand der Wissenschaft berücksichtigen.
Daher unterstützen wir, unter Beteiligung der Studierenden, der Berufspraxis, der Hochschulen der Angewandten Wissenschaften und der Universitäten, Best Practices<ref>Der Begriff Best Practice bezeichnet aktuell bewährte, optimale bzw. vorbildliche Methoden, Praktiken oder Vorgehensweisen.</ref> für Studiengänge zu erstellen. Die Best Practices dienen als Orientierung: Die Informatikstudiengänge sollen sich in diesem Rahmen weiterentwickeln und dabei den aktuellen Stand der Wissenschaft berücksichtigen.
 
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Der Begriff Best Practice bezeichnet aktuell bewährte, optimale bzw. vorbildliche Methoden, Praktiken oder Vorgehensweisen.


'''mit Konsens beschlossen'''
'''mit Konsens beschlossen'''


[[Kategorie:Resolution]]
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Version vom 13. November 2012, 03:30 Uhr

Vorgaben für Informatikstudiengänge

Wir, die 40,5te Konferenz der Informatikfachschaften, begrüßen die Bemühungen des Akkreditierungsrates, den Paradigmenwechsel vom inhaltsbasierten Lernen zum kompetenzorientierten und Student Centered Learning weiter voranzutreiben.

Wir sehen aber auch die Problematik, dass in der Gesellschaft unterschiedlichste Inhalte von Informatikstudiengängen erwartet werden. Allerdings widerspricht eine verbindliche Festschreibung eines Kataloges dem vorher genannten Paradigmenwechsel, hindert innovative Studiengangskonzepte, grenzt die Freiheit der Lehre ein und beschränkt die Berücksichtigung der Diversität an Hochschulen.

Daher unterstützen wir, unter Beteiligung der Studierenden, der Berufspraxis, der Hochschulen der Angewandten Wissenschaften und der Universitäten, Best Practices[1] für Studiengänge zu erstellen. Die Best Practices dienen als Orientierung: Die Informatikstudiengänge sollen sich in diesem Rahmen weiterentwickeln und dabei den aktuellen Stand der Wissenschaft berücksichtigen.

  1. Der Begriff Best Practice bezeichnet aktuell bewährte, optimale bzw. vorbildliche Methoden, Praktiken oder Vorgehensweisen.


mit Konsens beschlossen