KIF400:Wie studierbar ist das Informatikstudium?

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Nach kurzer Vorstellungsrunde werden die Studienabbrecherquoten der einzelnen Hochschulen und die Studienordnungen/ -regelungen thematisiert. Gemeinsam stellen wir fest, dass die Abbruchsquoten an den einzelnen Hochschulen außerordentlich sind. Hierbei gibt es landesspezifisch unterschiedliche Effekte.

Hierbei diskutieren wir die Ursachen für den außergewöhnlichen Schwund. Von vielen Teilnehmern wird hier neben ausbaubaren Eingangskenntissen der Studierenden insbesondere eine problematische Studienstruktur gesehen.

Ausgangskenntnisse der Studierenden sind sehr unterschiedlich und teils nicht ausreichend. Die Meinung wird von einem größeren Teil des AKs geteilt.

Grundsätzlich besteht Konsens, dass es häufig eine sehr hohe Arbeitsbelastung gegen Ende des Semester gibt, Anfang des Semesters jedoch relativ geringen zeitlichen Anspruch. Auch wird eine schlechte Balance zwischen den Semestern gesehen.

Einzelne Studierende berichten von ihren Erfahrungen mit sehr jungen und sehr alten Professoren. Hier wurden unterschiedliche Erfahrungen gemacht.


Gedanken für Verbesserungen der Studierbarkeit:

- Best-Prof-Award

- Darauf einwirken, dass Klausurzulassungen auch ausserhalb des Vorlesungszyklus vergeben werden können.

- Wahrnehmung und Sensibilisierung studentischer Rechte bei Änderungen der Studienbedingungen (z.B. POs)

- Starken Studenten mit Vorkenntnissen auch die Möglichkeit geben bestimmte Prüfungen vorzuziehen (z.B Rechnernetze).

- Dialog mit Professoren suchen, evtl. alternativen Studenplan vorstellen, der den Studienverlaufsplan auch etwas entzerrt.

- Konzept eines Phasenbezogenen Studiengangs.

- Bessere Aufklärung über Studienpläne von Seiten der Fachschaftsvertretung.

- Darauf achten, dass Kreditpunkte mit Arbeitsbelastung des Studienplans übereinstimmen.

- Möglichkeit diese Problempunkte eines Studienganges auch im Vorlauf eines Akkreditierungsverfahrens zu thematisieren.


Grundsätzliches Resumee:

- Studiengänge sind bei gleichem Namen häufig sehr unterschiedlich

- Wir sollten häufiger unseren 'Arsch hochkriegen'