KIF385:Resolutionen/Interdisziplinäres Studium und Studiengänge: Unterschied zwischen den Versionen

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Gleichwohl wird festgestellt, dass die gegenwärtige Tendenz, immer mehr interdisziplinäre Studiengänge einzuführen, folgende Probleme mit sich bringt:  
Gleichwohl wird festgestellt, dass die gegenwärtige Tendenz, immer mehr interdisziplinäre Studiengänge einzuführen, folgende Probleme mit sich bringt:  


Es entsteht ein unüberschaubarer Dschungel von Studiengängen, deren Inhalte gleichsam von Studienanfängern wie von späteren Arbeitgebern nicht mehr überblickt werden können.  
Es entsteht ein unüberschaubarer Dschungel von Studiengängen, deren Inhalte gleichsam von Studierenden, Studieninteressierten so wie von späteren Arbeitgebern nicht mehr überblickt werden können.  
 
Übersicht und Transparenz sollten durch Namenskonventionen verbessert werden. Hierbei sollte besonders auf Bachelor-Studiengänge, die große inhaltliche Überschneidungen mit dem klassischen Informatikstudiengang haben, zu Gunsten eines Informatikstudiengangs mit mehr Wahlfreiheit verzichtet werden.
Übersicht und Transparenz sollten durch Namenskonventionen verbessert werden. Hierbei sollte besonders auf Bachelor-Studiengänge, die große inhaltliche Überschneidungen mit dem klassischen Informatikstudiengang haben, zu Gunsten eines Informatikstudiengangs mit mehr Wahlfreiheit verzichtet werden.


Die frühe Festlegung auf ein Spezialgebiet, durch Wahl eines eigenständigen interdisziplinären Studiengangs, ist indes problematisch für Studienanfänger. Ein einfacher Wechsel zwischen verwandten Studiengängen, insbesondere in den ersten Semestern, muss ermöglicht werden.
Die frühe Festlegung auf ein Spezialgebiet, durch Wahl eines eigenständigen interdisziplinären Studiengangs, ist indes problematisch für Studierende zu Beginn des Studiums. Ein einfacher Wechsel zwischen verwandten Studiengängen, insbesondere in den ersten Semestern, muss ermöglicht werden.


'''angenommen'''
'''angenommen'''


[[Kategorie:Resolution]]
[[Kategorie:Resolution]]

Aktuelle Version vom 5. November 2016, 21:37 Uhr

Die 38,5te Konferenz der Informatik Fachschaften begrüßt die Möglichkeit des interdisziplinären Studiums.

Gleichwohl wird festgestellt, dass die gegenwärtige Tendenz, immer mehr interdisziplinäre Studiengänge einzuführen, folgende Probleme mit sich bringt:

Es entsteht ein unüberschaubarer Dschungel von Studiengängen, deren Inhalte gleichsam von Studierenden, Studieninteressierten so wie von späteren Arbeitgebern nicht mehr überblickt werden können.

Übersicht und Transparenz sollten durch Namenskonventionen verbessert werden. Hierbei sollte besonders auf Bachelor-Studiengänge, die große inhaltliche Überschneidungen mit dem klassischen Informatikstudiengang haben, zu Gunsten eines Informatikstudiengangs mit mehr Wahlfreiheit verzichtet werden.

Die frühe Festlegung auf ein Spezialgebiet, durch Wahl eines eigenständigen interdisziplinären Studiengangs, ist indes problematisch für Studierende zu Beginn des Studiums. Ein einfacher Wechsel zwischen verwandten Studiengängen, insbesondere in den ersten Semestern, muss ermöglicht werden.

angenommen