KIF385:Leitfaden für die KIF-Abschlussplenums-Leitung

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vorl. Bericht[Bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten]

  • Entfernung zum KIF Cafe darf nicht zu weit sein (siehe Versorgung)
  • Es ist schlecht, wenn kein Mikro für die Redeleitung vorhanden ist

Zeitmanagement[Bearbeiten]

  • Es geht zu oft um das "Durchhaltevermögen" im Plenum
  • Ist das Plenum/Diskussionen wirklich zu lange (objektiv gesehen) bei der Wichtigkeit des Themas?
    • Ja, denn die Arbeit in den AKs sollte auch dazu da sein, die Diskussion grundlegend vorzubereiten

Versorgung[Bearbeiten]

  • Was braucht man in der Nähe des Plenums, wenn das KIF-Café weiter weg ist
    • Snacks, Süßes
    • Bier, Kaffee, Getränke, Mate
    • Frühstück
      • auch Obst
  • Räume für private Disskussionen
  • Klos für Selbstgespräche


Verhalten[Bearbeiten]

  • Selbstreflektion geht vor Fremdreflektion (Beispiel: Nicht immer ist die Einschätzung, dass ein anderer vor seinem Beitrag nicht nachgedacht hat, objektiv)
  • Ablenkung von sich und anderen durch Laptops minimieren (Laptops sind ok, sollten dich oder die anderen aber nicht ablenken)
  • Notizen machen um Argumente zu notieren die man sagen will (delay Rednerliste)
    • was von anderen gesagt wurde, von der Liste streichen
  • Der Aufmerksamkeitsfuchs ist eben dieser und kein "Schweigewolf": er wird eingesetzt, um den eigenen Wunsch, an der Diskussion teilzunehmen, zu signalisieren und nicht um störende Personen mit ihm anzugreifen.

Redeleitungsteam[Bearbeiten]

Selbstverständnis[Bearbeiten]

  • Redeleitung benötigt Vertrauen und daraus resultierend eine gewisse Macht
    • Neutralität muss gewährleistet sein (wie s.u.)
  • Redeleitung ist Spiegel des Plenums
    • Initiation von Disksussionssträngen liegt bleim Plenum, die Redeleitung nimmt diese auf, nennt sie expizit und trennt sie, falls nötig
    • Versorgung der Redeleitung mit Essen und Getränken um Motivation und Aufmerksamkeit zu sichern
  • Bei Uneinigkeit über das weitergehende Verfahren, macht die Redeleitung (zusätzliche) Vorschläge und lässt abstimmen

Schulung der Redleitung[Bearbeiten]

  • geeignete Zeit vor der KIF ein Redeleitungsteam bestimmen und schulen (auf Fallback achten)
  • Professionelle Schulung vs. Konsensspezifische Schulung (KIF)
    • Vorteile: Essentielles Basiswissen (z.B. Gruppendynamik)
    • Nachteile: Spontanität geht verloren, weniger Chance für Neulinge
  • Sonst:
    • sollte vorher auf jeden fall Üben (z.B. in Fachschaftssitzungen)
    • Beachte: Fachschaftler kennt man, KiFfel nicht immer
    • Evtl. nächste KIF ein AK welcher ein Paper dazu verfasst

Rollen[Bearbeiten]

  • Moderator
  • Redelistenführer
    • ggf. sogar 2: einer fragt Namen ab und einer schreibt sie auf
    • Sitzplan mit häufig meldenden Leuten
  • Argumentationsbeobachter
    • dessen Aufgabe ist es, Wiederholungen anzumahnen und Missverständnisse auszumachen
  • Protokollant

Wechseln der Redeleitung[Bearbeiten]

  • Moderator und Argumentationsbeobachter sollten ausgewechselt werden, wenn sie selbst einen bestimmten Ausgang der Diskussion anstreben
  • wegen Erschöpfung ohnehin wechseln (z.B. auch untereinander)
  • auch Kiffels, die keine Orga sind, können Redeleitungsaufgaben übernehmen

Kritik an der Redeleitung und der Umgang damit[Bearbeiten]

  • Kritik annehmen und einholen:
    • kleinere Kritikpunkte ggf. auslassen (z.B. wenn man eine einzelne Person übersehen hat, kann dies erwähnt werden, um die Person dann noch dranzunehmen, man sollte aber nicht draufrumreiten, das passiert nun mal)
    • wichtige Kritikpunkte notieren und die Redeleitung in der Pause persönlich ansprechen
      • Ziel ist es nicht, die Redeleitung öffentlich anzugreifen sondern ihr zu helfen
    • Redeleitung sollte auch Gespräch mit unzufriedenen oder sogar agressiv wirkenden Teilnehmern suchen (in der Pause)
    • die obigen Grundsätze am Anfang des Plenums anschreiben und ansagen
  • auf Kritik reagieren:
    • Redeleitungsteam muss zusammenstehen
    • Projektion auf Redeleitung als solche erkennen und ggf. explizit darauf hinweisen
    • auf Pause verweisen (s.o.), dann aber auch Zeit für Unterredung nehmen
    • Kritik im Team diskutieren


AKs für nächste KIF[Bearbeiten]

  • AK - KIF Feedback (Art des Feedbacks entwickeln, z.B. Feedbackbogen erstellen, verteilen und einsammeln)
  • AK - HowTo KIF wiederbeleben (vor dem Anfangsplenum der nächsten KIF)
    • Grundlegendes Wissen über die KIF wird oft nur mündlich weitergegeben
    • soll schriftlich festgehlaten werden
    • Essentials für Plenum
  • AK - Erstkiffel vervollständigen
  • AK - Altkiffel gründen (viele Altkiffel kennen Handzeichen nicht richtig)

Anfangsplenum[Bearbeiten]

  • wichtigsten Punkte aus dem HowTo KIF ansprechen (direkt am Anfang)

Abschlussplenum[Bearbeiten]

  • Handzeichen erneut erwähnen (nicht alle haben es auf dem Anfanfsplenum gesehen)
  • Gruppenfoto: Am Anfang des Abschlussplenums Fototermin und Fotoablauf beschließen und das Ergebnis für alle visuell festhalten (Tafel, Beamer, etc.)
  • Vertagte o.Ä. Arbeitskreise für die nächste KIF sofort eintragen, damit sie nicht unter den Tisch fallen *plums*

Pausenorganisation[Bearbeiten]

  • Pausen müssen konsequent sein
    • nicht eine kürzere Zeit sagen, als man meint
    • feste Zeit ansagen und durchsetzen
      • je nach Thematik (Kleingruppen, Essen, o.ä.) Zeitbedarf einschätzen
    • man muss dann auch mit der Hälfte der Leute anfangen
    • die, die zu spät kommen sollen bei störendem Eintreten ermahnt werden
  • Pausen sind gut
    • lockere Unterhaltung und Bewegung (Möhrenkampf, Foto) sind gut für Konzentration, wenn es dann wieder weitergeht
    • jedoch Pausenaktivität nicht zusammenfassen (keine ewigen Pausen), lieber mehrere kürzere
  • "Essensausgabe" hat in Pausen einen geringen Durchsatz
    • Mögliche Lösung: Vorbereitung von Brötchen / Obstpäckchen, die im Plenum gegessen werden können
    • Essen holen und im Plenum speisen


Präsentation von AKs[Bearbeiten]

Anordnung der Präsentation[Bearbeiten]

  • Vorher Tagesordnung mit Namen der einzelnen Redner auch für AKs erstellen
    • öffentliche Liste spätestens zum Beginn des Abschlussplenum drucken & aushändigen
    • => jeder kann sich besser organisieren und stört das Plenum weniger
  • Nicht alle AKs haben Berichtenswertes
    • Case "Ergebnisse": anmelden, vorbereiten, halten
    • Case "nichts Berichtenswertes": nicht Berichten
    • Case "keine Ergebnisse": Berichten warum keine Ergebnisse bzw. wie das weitere Vorgehen ist XOR nicht Berichten

Art der Präsentation[Bearbeiten]

  • Präsentieren ist schwierig
    • häufige Verwendung von Füllwörter kann stören (ähm, öh, uhm)
    • bei unstrukturiertem Vortrag wird zuhören anstrengend
    • Körperhaltung kann Nervosität, Anspannung, Unlust etc. kommunizieren
  • nicht anhand des Protokolls präsentieren sondern Zusammenfassung vorbereiten
    • Freie Rede mit möglicher Unterstützung durch Folien, Stichwörter

Probleme bei Disskusionen[Bearbeiten]

Wiederholende Argumente[Bearbeiten]

  • Wenn sich die Argumentation im Kreis dreht, muss die Redeleitung unterbrechen,

bisheriges zusammenfassen und auf neue Argumente bestehen

  • Redeleitung muss sich Argumente notieren

Deadlocks[Bearbeiten]

  • Manche sind dagegen (mit Veto) manche sind dafür (mit Veto), manche blockieren sogar die Mittel der Redeleitung (Bsp. Redeleitung: "Wir verschieben das erstmal." KIFfel: "Veto gegen verschieben")
    • Ist die Reso dann gestorben? Soll sie nicht vertagt werden dürfen?
    • Sollen sie Vertagt werden dürfen?
    • (Konsens: Resos werden versucht so anzupassen, das alle damit leben können)
    • (Wenn jmd. ganz gegen eine Reso ist, darf dann von anderen auf eine Disskusion der Reso bestanden werden?
  • Kommt oft erst nachdem sich Argumente schon wiederholt haben
  • => Einschreiten der Redeleitung notwendig




Infosammlung (in Bericht weitestgehend eingeflossen)[Bearbeiten]

Aus der Reso der 37,0 KIF zur Diskussionskultur

Redeleitung[Bearbeiten]

Die Redeleitung eines Plenums kann den Diskussionsfluss und die Diskussionskultur maßgeblich beeinflussen. Daher sollen hier Richtlinien festgelegt werden, an die sich die Redeleitung halten möge.


Die Redeleitung führt eine Redeliste, in die jede Meldung aufgenommen wird. Kurzzeitige Abweichungen der Redeliste können von der Redeleitung zugelassen werden, sofern eine produktive Diskussion stattfindet. Die Redeliste wird in der Reihenfolge der Meldungen abgearbeitet, einzig ausgenommen sind Meldungen mit hoher Priorität. Im Falle einer dieser Meldungen wird die Redeliste nach dem aktuellen Redner unterbrochen und die Meldung mit hoher Priorität vorgezogen. Während diese Meldung abgearbeitet wird ist keine weitere Meldung mit hoher Priorität möglich. Meldungen mit hoher Priorität sind:
1. "Faktisch Falsch"
Es wurden gerade Falsche Fakten genannt. Da diese Fakten richtiggestellt werden sollten, bevor die Diskussion fortgeführt wird, hat derjenige, der ein "Faktisch Falsch" meldete, die Gelegenheit, dies zu tun. Danach wird die Redeliste weitergeführt. Sollten wichtige Fakten strittig sein, so werden die uneinigen KIF-Teilnehmer von der Redeleitung aufgefordert, Belege zu erbringen. Gegebenenfalls kann das Plenum für eine kurze Pause unterbrochen werden.
2. "Veto"
Da ein Veto einen Konsens verhindert und daher die Entscheidungsfindung maßgeblich beeinflusst, sollte derjenige, der ein Veto gibt, auch begründen, weshalb. Insbesondere wird hierdurch die Möglichkeit gegeben, in der folgenden Diskussion die Gründe für eine ablehnende Haltung zu berücksichtigen.
3. "Meta-Meldung"
Als Meta-Meldung werden wichtige Anmerkungen zum aktuellen Verfahren bezeichnet. Meldet ein Teilnehmer eine Meta-Meldung, so bekommt er die Möglichkeit, einen konstruktiven Vorschlag zum Procedere zu machen. Danach prüft die Redeleitung, ob ein Konsens zur Änderung des aktuellen Procedere besteht. Danach wird die Redeliste weitergeführt.
4. "Klarstellung" / "Falsch verstanden"
Äußert ein Redner einen Redebeitrag, der in einem folgenden Redebeitrag falsch interpretiert wird, so hat der ursprüngliche Redner die Möglichkeit, kurz eine Richtigstellung abzugeben. Danach wird die Redeliste fortgeführt.
Sollten in einer Diskussion mehrere Diskussionsstränge / Themen gleichzeitig behandelt werden, so schlägt die Redeleitung vor, die Diskussionsstränge nacheinander zu bearbeiten und notiert sich die einzelnen Themen.
Im Falle mehrerer parallel laufender Diskussionen wird es schwerer, den Fokus der Diskussion auf das aktuelle Thema zu richten. Daher ist es zielführender, in Diskussionen stets ein einzelnes Thema zu behandeln. Hierbei sollte die Redeleitung versuchen, das weitreichendste Thema zuerst abzuhandeln.


Sollte eine Diskussion den Rahmen des Plenums sprengen oder sehr lange dauern, so hat die Redeleitung folgende Möglichkeiten:
1. Meinungsbild einholen
Durch Handzeichen bekunden die Teilnehmer ihre Meinung zum aktuellen Thema, ohne jedoch abzustimmen. Dies soll zeigen, ob auf der aktuellen Basis ein Konsens überhaupt möglich wäre.
2. Konsensuale Abstimmung
Die Redeleitung fragt, ob ein Konsens besteht, über das aktuelle Diskussionsthema abzustimmen, um einen Beschluss zu erwirken.
3. Vertagung mit Bildung eines Arbeitskreises
Sollte kein Konsens möglich sein, so schlägt die Redeleitung vor, die Diskussion in einem kleineren Kreis im Rahmen eines Arbeitskreises zu führen und das Ergebnis dieses Arbeitskreises in das nächste Plenum einzubringen.


Die Redeleitung ist dazu angehalten, im Plenum für einen möglichst niedrigen Lärmpegel zu sorgen und gegebenenfalls Störenfriede zu ermahnen.


Bei Diskussionen über Themen, die nur einen kleinen Teil des Plenums zu interessieren scheinen, regt die Redeleitung die Bildung eines Arbeitskreises an oder schlägt eine Plenumspause vor.
Das Plenum als Organ der gesamten KIF dient zur Diskussion über Themen, die einen Großteil der Teilnehmer interessieren. Themen, für die dies nicht der Fall ist, sollten daher in Kleingruppen beziehungsweise Arbeitskreisen bearbeitet und diskutiert werden.


Die Redeleitung achtet auf Handzeichen, spiegelt diese ins Plenum zurück und reagiert gegebenenfalls darauf (unterbricht beispielsweise bei Wiederholung von bereits gesagtem).


Bei Rückfragen sollte der Befragte die Möglichkeit bekommen, kurz und prägnant die Frage zu beantworten (ein oder zwei Sätze, deutlich unter einer Minute). Danach wird die Redeliste fortgeführt.

Schweigefuchs[Bearbeiten]

  • Schweigefuchs stört, weil er kein Mittel zur Kommunikation ist, sondern eine "harte Regel" die durchgesetzt wird
    • andererseits wird das Plenum oft sehr sehr laut, man steigert sich ins gegenseitige "Übertönen"
    • bei Unaufmerksamkeit ist oft das Problem des "wie", nicht des Inhalts
      • kurz halten, auflockern?
    • Schweigefuchs ist momentan nun unser Mittel zum Beruhigen des Plenums
      • Andere Mittel könnten sein: Mit Namen um Aufmerksamkeit bitten, bzw. direkt ansprechen
    • Schweigefuchs soll zu viele Privatgespräche die Unruhe verbreiten eindämmen
      • Aufgabe der Sitzungsleitung, falls diese es aber übersieht kann Schweigefuchs benutzt werden
    • Schweigefuchs verbunden mit bösem Blick ist unschön
      • Emotionale Verbundenheit zum Thema macht es schwer
    • Schweigefuchs wird zu oft angewendet
      • es ist allgemein zu oft zu laut

Struktur und Zusammensetzung[Bearbeiten]

Verhalten & Dauer[Bearbeiten]

    • Es nervt das Leute nicht nachdenken, bevor sie reden
      • Oder man hat nur den subjektiven Eindruck...
    • Ist es wirklich zu lange (objektiv gesehen) bei der Wichtigkeit des Themas?
      • Vorbereitungen in den AKs sind eigentlich dazu gedacht
      • Es geht zu oft ums "Durchhaltevermögen" beim Aussitzen

Not Sorted[Bearbeiten]

Plan zeichnen mit Leuten die sich oft melden und deren Namen (Hilft!!)

Am Anfang des Abschlussplenums Handzeichen erklären

Handzeichen sind anscheinend auch bei Altkiffel unklar *Ähem*

    • Erstkiffel-AK wiederholen
    • Handzeichen anbeamen


Probleme bei Diskussionen[Bearbeiten]

Deadlocks[Bearbeiten]

Wenn sich die Argumentation im Kreis dreht muss die Redeleitung unterbrechen, zusammenfassen und fragen ob jemand was neues hat
  • Manche sind dagegen, andere sind dafür, manche blockieren sogar die Mittel der Redeleitung => Deadlock
    • Das kommt oft vor, wenn vorher die Argumente sich sehr wiederholen
Einschreiten der Redeleitung nötig
    • Ist die Reso dann gestorben? Sollte sie nicht vertagt werden dürfen?
    • Konsensproblem: Leute sind nicht damit einverstanden dass es vertagt wird.
    • Wie sind da die formalen Regelungen beim Konsens
    • Die Resos werden versucht so anzupassen, das alle damit leben können
    • Wenn jemand ganz gegen eine Reso ist, darf dann von anderen auf eine Diskussion der Reso bestanden werden?
  • Zyklus der Argumentewiederholung führt ins Verderben
    • Redeleitung muss sich Argumente notieren, um mitzukommen
    • Eventuell vorher eine Zeit festlegen
      • Geht das?
      • Hilft gegen das "aus dem Ruder laufen"
      • Allerdings führt das dazu, dass Sachen unter den Tisch fallen!
      • Führt auch zum nach hinten schieben und Durchhaltevermögensregel
  • Was machen wir mit totem Punkten in der Diskussion
    • Diskussion in Kleingruppen zwischen den Hauptparteien (mit Moderation)
  • Zu Notizen anhalten
    • strukturierte Beiträge
    • nicht vergessen was man sagen wollte


  • Redeleitung braucht eine gewisse Macht und Vertrauen der Teilnehmer
    • Neutralität für das diskutierte Thema ist wichtig, soweit möglich.
  • Präsentieren ist schwierig
    • Ähm kommt sehr oft vor
      • Wird nicht bewusst wahrgenommen, kann aber stören
      • Wenn das Thema sonst gut präsentiert wird, ist es ok
      • Wenn es sowieso unstrukturiert ist, wird es anstrengend
    • Körperhaltung
      • Nervosität, Anspannung, Unlust wird kommuniziert
  • Halbes Jahr vor der KIF Redeleitung bestimmen und schulen
    • Professionelle Schulung vs. KIF bzw. Konsensprinzipspezifisch
    • sollte vorher üben (z.B. in Fachschaftssitzung)
      • Qualität schwankt stark
      • Fachschaftler sind bekannte Menschen, KIFfel nicht immer
      • rotierende vs. erfahrene Redeleitung

==> Für die nächste KIF (Senad ;) )

    • Nachteile: Spontanität geht verloren, weniger Chancen für Neulinge,

Professionelle Schulung sind Barriere für neue

    • Vorteile: Essentielles Basiswissen, z.B. über Gruppendynamik
  • Möglichst kein Erstkiffel oder Externer

==> Vertrauen

  • Redeleitung hilft dem Plenum, hat dafür Macht bekommen
    • Initialzündung für Moderation sollte aus dem Plenum kommen (durch z.B. Handzeichen)
    • Oder die Redeleitung schlägt vor, dann kann das Plenum eventuell Feedback zu geben
  • Wieviele Redeleitungen braucht man
    • Nicht bei eigenen Resos oder starker Meinung Redeleitung machen
    • Wechseln!
    • Eventuell eine Leitung für Resos (muss kein Orga sein) und eine für den Rest vorher (evtl. Orga)
    • Einer der die Argumente beobachtet
      • Könnte auch das Plenum erledigen
        • Funktioniert das?
        • Es ist eher die Aufgabe der Redeleitung, da sie sich darauf allein konzentrieren kann
      • Was tun wenn die Hinweise auf Wiederholungen nicht beachtet werden
        • Wieder unterbrechen
          • Unhöflich?
          • Manche lassen sich nicht unterbrechen
            • Mikro ;)
    • Einer der "moderiert"
    • Einer der die Redeliste führt (schriftlich)
    • Die eventuell durchrotieren, da Moderation anstrengend
  • Umgang mit Kritik am Verhalten der Redeleitung
    • Während dem Abschlussplenum auffordern, kleinere Kritik eventuell auszulassen (a la "ich wurde nicht gesehen!")
    • Wie beurteilt man das?
  • Redeleitung fühlt sich oft als Einzelkämpfer und Ziel der der Aggression
    • ist manchmal unvermeidlich
    • Hinweis des Vermischens, nicht auf die Redeleitung projizieren
    • Redeleitungsteam muss zusammenstehen
    • nicht wie Schäuble verhalten
      • Pressesprecher öffentlich "kritisiert"
  • kurze Reflektion innerhalb des Redeleitungsteams während der Pausen
    • Kleinigkeiten schnell beheben
  • Pausen müssen konsequent sein
    • nicht eine kürzere Zeit sagen als man meint
    • feste Zeit ansagen und durchsetzen (die Leute merken das früher oder später ;))
    • Man muss dann auch mit der Hälfte der Leute anfangen
    • Die Zu spät kommer sollen bei störendem Verhalten ermahnt werden
  • Persönliches Feedback in der Pause
  • Feedback-Regeln anschreiben und beachten!
  • Eventuell aggressiv anmutende oder unzufriedene Teilnehmer in der Pause um ein klärendes Gespräch unter den Feedbackregeln bitten.
  • Allgemein Feedback zur KIF von den Teilnehmern sammeln, eventuell mit mit Feedback
    • Vor der Abreise soll es abgegeben werden
  • Versorgung der Redeleitung mit Essen Essen und Getränken :)
  • beim letzten Plenum war die Entfernung zum KIF Cafe ein störender Faktor, und das fehlende Mikro
  • Im riesigen Vorlesungssaal wäre es besser wenn die Leute sich nach vorne setzen
    • manche möchten zwischendurch raus und rein gehen
  • Was braucht man aus dem KIF-Cafe in der Nähe des Plenums
    • Snacks, Süßes
    • Bier, Kaffee, Getränke, Mate
    • Frühstück
    • Obst
    • Ein Raum in dem ich mit jemand ein persönliches Gespräch führen kann
    • Klos ;)
  • Steckdosen ?
    • ohne Laptop kann man besser zuhören?
    • man braucht den Laptop für Notizen?
    • Handys sind auch ladebedürftig
    • Ablenkung von sich und Anderen sollte minimiert werden
  • Pausen mit lockerer Unterhaltung und Bewegung ( Möhrenkampf, Foto ) sind auflockern und gut für die Konzentration
    • wenn schlecht organisiert, zu lange, halten auf
    • Pausenaktivitäten nicht zusammenfassen
  • "Essensausgabe" lässt sich schlecht parallelisieren
    • z.B. Brötchen vorbereiten mit Belag
    • Dann nur 15 Min Pause und während des Plenums essen
  • Gruppenfoto: Am Anfang des Abschlussplenums Fototermin bekannt geben, am Termin Anweisungen bzw. welches Foto gerade gemacht wird (mit Folienunterstützung)
  • Redeleitungsteam mit verteilten Aufgaben auf dem letzten Abschlussplenum war gut
  • Schweigefuchs sollte weniger aggressiv verwendet werden
  • Leute sollten sich selbst besser disziplinieren
  • Zettel mit Tipps ausgeben für Präsentation (inkl. Körpersprache)
    • "Du hast eine Reso? dann beachte bitte die folgenden Punkte"
    • "Du möchtest die Ergebnisse deines AKs vorstellen? Dann beachte bitte die folgenden Punkte"
  • Nicht Wiki als Präsentationsgrundlage verwenden, weil viel Text an einer Stelle, lenkt ab
  • Präsentationsfolien wurden nicht umsonst erfunden!
  • Jeder kann und soll es lernen
  • Vorher Tagesordnung mit Namen für einzelne Redner auch bei AKs
  • Öffentliche Liste
  • Nicht alle AKs haben Berichtenswertes
    • Bei Berichtenswerten Ergebnissen anmelden und vorbereiten
    • Bei "kein Ergebnis" entscheiden ob man berichten will warum und was man jetzt tut oder ob man einfach gar nichts sagt

==> bessere und detailliertere Tagesordnung

  • Jeder kann sich besser organisieren und stört das Plenum hoffentlich weniger
  • Vertagte o.Ä. Arbeitskreise für die nächste KIF sofort eintragen, damit sie nicht unter den Tisch fallen *plumps*
  • Die Redeleitung "spiegelt" das Plenum
    • Beide Seiten haben Verantwortung für das Gelingen
  • Wie kann man das Plenum sinnvoll in Entscheidungen einbeziehen?
    • Abstimmung über allgemeines Gefühl ist nicht möglich
    • "Sensorik" für Stimmung entwickeln
    • Leute beobachten
    • Fingerspitzengefühl
    • Erfahrung (doof aber wahr)
    • Plenum sollte bei Fehlern auch verzeihen können
  • Formulierungen bei Frage nach dem Konsens?
    • Lieber eher beobachten
  • Man spricht immer nur die aktuelle KIF an
    • das einzige was bleibt ist die Hoffnung dass es weitergegeben wird
  • Falls es zu einer Situation kommt in der sich Redeleitung und Plenum über das Verfahren uneinig sind, bringt die Redeleitung einen Vorschlag über den dann mit einer Konsensfrage vom Plenum befunden wird
  • Plenum kann auch den Vorschlag einbringen
  • Grundlegendes Wissen über die KIF (KIF for Dummys) wird nur mündlich weitergegeben
    • Sollte schriftlich festgehalten werden, bzw. an alle Kommuniziert
    • Essentials für Plenum

==> AK für die nächste KIF VOR dem ersten Plenum (Altkiffel-AK/ Meta-KIF-AK)

    • Alle Leute in einer Veranstaltung wäre gut (10 Minuten würden reichen, am Anfang des Plenums)
      • z.B. keine Fotos im Internet

==> Festlegen der Inhalte in einem AK auf der nächsten KIF

Vorgehen[Bearbeiten]

  • Informationen auf kleine Zettel drucken, die deutlich vor dem Abschlussplenum verteilt werden