Bezeichnung
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Wer macht's?
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Wie viele?
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Wann?
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Dauer?
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Leitfaden für die KIF-Abschlussplenums-Leitung
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Katrin Franziska, Sheepy (präsentiert)
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4-8
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nicht zu früh, da noch Input gesammelt wird
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1-2h
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Beschreibung: Auch wenn man häufig an KIF-Plena teilgenommen hat, ist es eine Herausforderung selbst das Abschlussplenum zu leiten. In diesem AK soll deshalb ein Leitfaden entwickelt werden, welcher der Redeleitung (und damit auch den Teilnehmern) hilft das Abschlussplenum möglichst effizient zu gestalten.
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vorl. Bericht
Allgemeines
- Entfernung zum KIF Cafe darf nicht zu weit sein (siehe Versorgung)
- Es ist schlecht, wenn kein Mikro für die Redeleitung vorhanden ist
Zeitmanagement
- Es geht zu oft um das "Durchhaltevermögen" im Plenum
- Ist das Plenum/Diskussionen wirklich zu lange (objektiv gesehen) bei der Wichtigkeit des Themas?
- Ja, denn die Arbeit in den AKs sollte auch dazu da sein, die Diskussion grundlegend vorzubereiten
Versorgung
- Was braucht man in der Nähe des Plenums, wenn das KIF-Café weiter weg ist
- Snacks, Süßes
- Bier, Kaffee, Getränke, Mate
- Frühstück
- Räume für private Disskussionen
- Klos für Selbstgespräche
Verhalten
- Selbstreflektion geht vor Fremdreflektion (Beispiel: Nicht immer ist die Einschätzung, dass ein anderer vor seinem Beitrag nicht nachgedacht hat, objektiv)
- Ablenkung von sich und anderen durch Laptops minimieren (Laptops sind ok, sollten dich oder die anderen aber nicht ablenken)
- Notizen machen um Argumente zu notieren die man sagen will (delay Rednerliste)
- was von anderen gesagt wurde, von der Liste streichen
- Der Aufmerksamkeitsfuchs ist eben dieser und kein "Schweigewolf": er wird eingesetzt, um den eigenen Wunsch, an der Diskussion teilzunehmen, zu signalisieren und nicht um störende Personen mit ihm anzugreifen.
Redeleitungsteam
Selbstverständnis
- Redeleitung benötigt Vertrauen und daraus resultierend eine gewisse Macht
- Neutralität muss gewährleistet sein (wie s.u.)
- Redeleitung ist Spiegel des Plenums
- Initiation von Disksussionssträngen liegt bleim Plenum, die Redeleitung nimmt diese auf, nennt sie expizit und trennt sie, falls nötig
- Versorgung der Redeleitung mit Essen und Getränken um Motivation und Aufmerksamkeit zu sichern
- Bei Uneinigkeit über das weitergehende Verfahren, macht die Redeleitung (zusätzliche) Vorschläge und lässt abstimmen
Schulung der Redleitung
- geeignete Zeit vor der KIF ein Redeleitungsteam bestimmen und schulen (auf Fallback achten)
- Professionelle Schulung vs. Konsensspezifische Schulung (KIF)
- Vorteile: Essentielles Basiswissen (z.B. Gruppendynamik)
- Nachteile: Spontanität geht verloren, weniger Chance für Neulinge
- Sonst:
- sollte vorher auf jeden fall Üben (z.B. in Fachschaftssitzungen)
- Beachte: Fachschaftler kennt man, KiFfel nicht immer
- Evtl. nächste KIF ein AK welcher ein Paper dazu verfasst
Rollen
- Moderator
- Redelistenführer
- ggf. sogar 2: einer fragt Namen ab und einer schreibt sie auf
- Sitzplan mit häufig meldenden Leuten
- Argumentationsbeobachter
- dessen Aufgabe ist es, Wiederholungen anzumahnen und Missverständnisse auszumachen
- Protokollant
Wechseln der Redeleitung
- Moderator und Argumentationsbeobachter sollten ausgewechselt werden, wenn sie selbst einen bestimmten Ausgang der Diskussion anstreben
- wegen Erschöpfung ohnehin wechseln (z.B. auch untereinander)
- auch Kiffels, die keine Orga sind, können Redeleitungsaufgaben übernehmen
Kritik an der Redeleitung und der Umgang damit
- Kritik annehmen und einholen:
- kleinere Kritikpunkte ggf. auslassen (z.B. wenn man eine einzelne Person übersehen hat, kann dies erwähnt werden, um die Person dann noch dranzunehmen, man sollte aber nicht draufrumreiten, das passiert nun mal)
- wichtige Kritikpunkte notieren und die Redeleitung in der Pause persönlich ansprechen
- Ziel ist es nicht, die Redeleitung öffentlich anzugreifen sondern ihr zu helfen
- Redeleitung sollte auch Gespräch mit unzufriedenen oder sogar agressiv wirkenden Teilnehmern suchen (in der Pause)
- die obigen Grundsätze am Anfang des Plenums anschreiben und ansagen
- auf Kritik reagieren:
- Redeleitungsteam muss zusammenstehen
- Projektion auf Redeleitung als solche erkennen und ggf. explizit darauf hinweisen
- auf Pause verweisen (s.o.), dann aber auch Zeit für Unterredung nehmen
- Kritik im Team diskutieren
AKs für nächste KIF
- AK - KIF Feedback (Art des Feedbacks entwickeln, z.B. Feedbackbogen erstellen, verteilen und einsammeln)
- AK - HowTo KIF wiederbeleben (vor dem Anfangsplenum der nächsten KIF)
- Grundlegendes Wissen über die KIF wird oft nur mündlich weitergegeben
- soll schriftlich festgehlaten werden
- Essentials für Plenum
- AK - Erstkiffel vervollständigen
- AK - Altkiffel gründen (viele Altkiffel kennen Handzeichen nicht richtig)
Anfangsplenum
- wichtigsten Punkte aus dem HowTo KIF ansprechen (direkt am Anfang)
Abschlussplenum
- Handzeichen erneut erwähnen (nicht alle haben es auf dem Anfanfsplenum gesehen)
- Gruppenfoto: Am Anfang des Abschlussplenums Fototermin und Fotoablauf beschließen und das Ergebnis für alle visuell festhalten (Tafel, Beamer, etc.)
- Vertagte o.Ä. Arbeitskreise für die nächste KIF sofort eintragen, damit sie nicht unter den Tisch fallen *plums*
Pausenorganisation
- Pausen müssen konsequent sein
- nicht eine kürzere Zeit sagen, als man meint
- feste Zeit ansagen und durchsetzen
- je nach Thematik (Kleingruppen, Essen, o.ä.) Zeitbedarf einschätzen
- man muss dann auch mit der Hälfte der Leute anfangen
- die, die zu spät kommen sollen bei störendem Eintreten ermahnt werden
- Pausen sind gut
- lockere Unterhaltung und Bewegung (Möhrenkampf, Foto) sind gut für Konzentration, wenn es dann wieder weitergeht
- jedoch Pausenaktivität nicht zusammenfassen (keine ewigen Pausen), lieber mehrere kürzere
- "Essensausgabe" hat in Pausen einen geringen Durchsatz
- Mögliche Lösung: Vorbereitung von Brötchen / Obstpäckchen, die im Plenum gegessen werden können
- Essen holen und im Plenum speisen
Präsentation von AKs
Anordnung der Präsentation
- Vorher Tagesordnung mit Namen der einzelnen Redner auch für AKs erstellen
- öffentliche Liste spätestens zum Beginn des Abschlussplenum drucken & aushändigen
- => jeder kann sich besser organisieren und stört das Plenum weniger
- Nicht alle AKs haben Berichtenswertes
- Case "Ergebnisse": anmelden, vorbereiten, halten
- Case "nichts Berichtenswertes": nicht Berichten
- Case "keine Ergebnisse": Berichten warum keine Ergebnisse bzw. wie das weitere Vorgehen ist XOR nicht Berichten
Art der Präsentation
- Präsentieren ist schwierig
- häufige Verwendung von Füllwörter kann stören (ähm, öh, uhm)
- bei unstrukturiertem Vortrag wird zuhören anstrengend
- Körperhaltung kann Nervosität, Anspannung, Unlust etc. kommunizieren
- nicht anhand des Protokolls präsentieren sondern Zusammenfassung vorbereiten
- Freie Rede mit möglicher Unterstützung durch Folien, Stichwörter
Probleme bei Disskusionen
Wiederholende Argumente
- Wenn sich die Argumentation im Kreis dreht, muss die Redeleitung unterbrechen,
bisheriges zusammenfassen und auf neue Argumente bestehen
- Redeleitung muss sich Argumente notieren
Deadlocks
- Manche sind dagegen (mit Veto) manche sind dafür (mit Veto), manche blockieren sogar die Mittel der Redeleitung (Bsp. Redeleitung: "Wir verschieben das erstmal." KIFfel: "Veto gegen verschieben")
- Ist die Reso dann gestorben? Soll sie nicht vertagt werden dürfen?
- Sollen sie Vertagt werden dürfen?
- (Konsens: Resos werden versucht so anzupassen, das alle damit leben können)
- (Wenn jmd. ganz gegen eine Reso ist, darf dann von anderen auf eine Disskusion der Reso bestanden werden?
- Kommt oft erst nachdem sich Argumente schon wiederholt haben
- => Einschreiten der Redeleitung notwendig
Infosammlung (in Bericht weitestgehend eingeflossen)
Aus der Reso der 37,0 KIF zur Diskussionskultur
Redeleitung
Die Redeleitung eines Plenums kann den Diskussionsfluss und die Diskussionskultur maßgeblich beeinflussen. Daher sollen hier Richtlinien festgelegt werden, an die sich die Redeleitung halten möge.
- Die Redeleitung führt eine Redeliste, in die jede Meldung aufgenommen wird. Kurzzeitige Abweichungen der Redeliste können von der Redeleitung zugelassen werden, sofern eine produktive Diskussion stattfindet. Die Redeliste wird in der Reihenfolge der Meldungen abgearbeitet, einzig ausgenommen sind Meldungen mit hoher Priorität. Im Falle einer dieser Meldungen wird die Redeliste nach dem aktuellen Redner unterbrochen und die Meldung mit hoher Priorität vorgezogen. Während diese Meldung abgearbeitet wird ist keine weitere Meldung mit hoher Priorität möglich. Meldungen mit hoher Priorität sind:
- 1. "Faktisch Falsch"
- Es wurden gerade Falsche Fakten genannt. Da diese Fakten richtiggestellt werden sollten, bevor die Diskussion fortgeführt wird, hat derjenige, der ein "Faktisch Falsch" meldete, die Gelegenheit, dies zu tun. Danach wird die Redeliste weitergeführt. Sollten wichtige Fakten strittig sein, so werden die uneinigen KIF-Teilnehmer von der Redeleitung aufgefordert, Belege zu erbringen. Gegebenenfalls kann das Plenum für eine kurze Pause unterbrochen werden.
- 2. "Veto"
- Da ein Veto einen Konsens verhindert und daher die Entscheidungsfindung maßgeblich beeinflusst, sollte derjenige, der ein Veto gibt, auch begründen, weshalb. Insbesondere wird hierdurch die Möglichkeit gegeben, in der folgenden Diskussion die Gründe für eine ablehnende Haltung zu berücksichtigen.
- 3. "Meta-Meldung"
- Als Meta-Meldung werden wichtige Anmerkungen zum aktuellen Verfahren bezeichnet. Meldet ein Teilnehmer eine Meta-Meldung, so bekommt er die Möglichkeit, einen konstruktiven Vorschlag zum Procedere zu machen. Danach prüft die Redeleitung, ob ein Konsens zur Änderung des aktuellen Procedere besteht. Danach wird die Redeliste weitergeführt.
- 4. "Klarstellung" / "Falsch verstanden"
- Äußert ein Redner einen Redebeitrag, der in einem folgenden Redebeitrag falsch interpretiert wird, so hat der ursprüngliche Redner die Möglichkeit, kurz eine Richtigstellung abzugeben. Danach wird die Redeliste fortgeführt.
- Sollten in einer Diskussion mehrere Diskussionsstränge / Themen gleichzeitig behandelt werden, so schlägt die Redeleitung vor, die Diskussionsstränge nacheinander zu bearbeiten und notiert sich die einzelnen Themen.
- Im Falle mehrerer parallel laufender Diskussionen wird es schwerer, den Fokus der Diskussion auf das aktuelle Thema zu richten. Daher ist es zielführender, in Diskussionen stets ein einzelnes Thema zu behandeln. Hierbei sollte die Redeleitung versuchen, das weitreichendste Thema zuerst abzuhandeln.
- Sollte eine Diskussion den Rahmen des Plenums sprengen oder sehr lange dauern, so hat die Redeleitung folgende Möglichkeiten:
- 1. Meinungsbild einholen
- Durch Handzeichen bekunden die Teilnehmer ihre Meinung zum aktuellen Thema, ohne jedoch abzustimmen. Dies soll zeigen, ob auf der aktuellen Basis ein Konsens überhaupt möglich wäre.
- 2. Konsensuale Abstimmung
- Die Redeleitung fragt, ob ein Konsens besteht, über das aktuelle Diskussionsthema abzustimmen, um einen Beschluss zu erwirken.
- 3. Vertagung mit Bildung eines Arbeitskreises
- Sollte kein Konsens möglich sein, so schlägt die Redeleitung vor, die Diskussion in einem kleineren Kreis im Rahmen eines Arbeitskreises zu führen und das Ergebnis dieses Arbeitskreises in das nächste Plenum einzubringen.
- Die Redeleitung ist dazu angehalten, im Plenum für einen möglichst niedrigen Lärmpegel zu sorgen und gegebenenfalls Störenfriede zu ermahnen.
- Bei Diskussionen über Themen, die nur einen kleinen Teil des Plenums zu interessieren scheinen, regt die Redeleitung die Bildung eines Arbeitskreises an oder schlägt eine Plenumspause vor.
- Das Plenum als Organ der gesamten KIF dient zur Diskussion über Themen, die einen Großteil der Teilnehmer interessieren. Themen, für die dies nicht der Fall ist, sollten daher in Kleingruppen beziehungsweise Arbeitskreisen bearbeitet und diskutiert werden.
- Die Redeleitung achtet auf Handzeichen, spiegelt diese ins Plenum zurück und reagiert gegebenenfalls darauf (unterbricht beispielsweise bei Wiederholung von bereits gesagtem).
- Bei Rückfragen sollte der Befragte die Möglichkeit bekommen, kurz und prägnant die Frage zu beantworten (ein oder zwei Sätze, deutlich unter einer Minute). Danach wird die Redeliste fortgeführt.
Schweigefuchs
- Schweigefuchs stört, weil er kein Mittel zur Kommunikation ist, sondern eine "harte Regel" die durchgesetzt wird
- andererseits wird das Plenum oft sehr sehr laut, man steigert sich ins gegenseitige "Übertönen"
- bei Unaufmerksamkeit ist oft das Problem des "wie", nicht des Inhalts
- Schweigefuchs ist momentan nun unser Mittel zum Beruhigen des Plenums
- Andere Mittel könnten sein: Mit Namen um Aufmerksamkeit bitten, bzw. direkt ansprechen
- Schweigefuchs soll zu viele Privatgespräche die Unruhe verbreiten eindämmen
- Aufgabe der Sitzungsleitung, falls diese es aber übersieht kann Schweigefuchs benutzt werden
- Schweigefuchs verbunden mit bösem Blick ist unschön
- Emotionale Verbundenheit zum Thema macht es schwer
- Schweigefuchs wird zu oft angewendet
- es ist allgemein zu oft zu laut
Struktur und Zusammensetzung
Verhalten & Dauer
- Es nervt das Leute nicht nachdenken, bevor sie reden
- Oder man hat nur den subjektiven Eindruck...
- Ist es wirklich zu lange (objektiv gesehen) bei der Wichtigkeit des Themas?
- Vorbereitungen in den AKs sind eigentlich dazu gedacht
- Es geht zu oft ums "Durchhaltevermögen" beim Aussitzen
Not Sorted
Plan zeichnen mit Leuten die sich oft melden und deren Namen (Hilft!!)
Am Anfang des Abschlussplenums Handzeichen erklären
Handzeichen sind anscheinend auch bei Altkiffel unklar *Ähem*
- Erstkiffel-AK wiederholen
- Handzeichen anbeamen
Probleme bei Diskussionen
Deadlocks
- Wenn sich die Argumentation im Kreis dreht muss die Redeleitung unterbrechen, zusammenfassen und fragen ob jemand was neues hat
- Manche sind dagegen, andere sind dafür, manche blockieren sogar die Mittel der Redeleitung => Deadlock
- Das kommt oft vor, wenn vorher die Argumente sich sehr wiederholen
- Einschreiten der Redeleitung nötig
- Ist die Reso dann gestorben? Sollte sie nicht vertagt werden dürfen?
- Konsensproblem: Leute sind nicht damit einverstanden dass es vertagt wird.
- Wie sind da die formalen Regelungen beim Konsens
- Die Resos werden versucht so anzupassen, das alle damit leben können
- Wenn jemand ganz gegen eine Reso ist, darf dann von anderen auf eine Diskussion der Reso bestanden werden?
- Zyklus der Argumentewiederholung führt ins Verderben
- Redeleitung muss sich Argumente notieren, um mitzukommen
- Eventuell vorher eine Zeit festlegen
- Geht das?
- Hilft gegen das "aus dem Ruder laufen"
- Allerdings führt das dazu, dass Sachen unter den Tisch fallen!
- Führt auch zum nach hinten schieben und Durchhaltevermögensregel
- Was machen wir mit totem Punkten in der Diskussion
- Diskussion in Kleingruppen zwischen den Hauptparteien (mit Moderation)
- Zu Notizen anhalten
- strukturierte Beiträge
- nicht vergessen was man sagen wollte
- Redeleitung braucht eine gewisse Macht und Vertrauen der Teilnehmer
- Neutralität für das diskutierte Thema ist wichtig, soweit möglich.
- Präsentieren ist schwierig
- Ähm kommt sehr oft vor
- Wird nicht bewusst wahrgenommen, kann aber stören
- Wenn das Thema sonst gut präsentiert wird, ist es ok
- Wenn es sowieso unstrukturiert ist, wird es anstrengend
- Körperhaltung
- Nervosität, Anspannung, Unlust wird kommuniziert
- Halbes Jahr vor der KIF Redeleitung bestimmen und schulen
- Professionelle Schulung vs. KIF bzw. Konsensprinzipspezifisch
- sollte vorher üben (z.B. in Fachschaftssitzung)
- Qualität schwankt stark
- Fachschaftler sind bekannte Menschen, KIFfel nicht immer
- rotierende vs. erfahrene Redeleitung
==> Für die nächste KIF (Senad ;) )
- Nachteile: Spontanität geht verloren, weniger Chancen für Neulinge,
Professionelle Schulung sind Barriere für neue
- Vorteile: Essentielles Basiswissen, z.B. über Gruppendynamik
- Möglichst kein Erstkiffel oder Externer
==> Vertrauen
- Redeleitung hilft dem Plenum, hat dafür Macht bekommen
- Initialzündung für Moderation sollte aus dem Plenum kommen (durch z.B. Handzeichen)
- Oder die Redeleitung schlägt vor, dann kann das Plenum eventuell Feedback zu geben
- Wieviele Redeleitungen braucht man
- Nicht bei eigenen Resos oder starker Meinung Redeleitung machen
- Wechseln!
- Eventuell eine Leitung für Resos (muss kein Orga sein) und eine für den Rest vorher (evtl. Orga)
- Einer der die Argumente beobachtet
- Könnte auch das Plenum erledigen
- Funktioniert das?
- Es ist eher die Aufgabe der Redeleitung, da sie sich darauf allein konzentrieren kann
- Was tun wenn die Hinweise auf Wiederholungen nicht beachtet werden
- Wieder unterbrechen
- Unhöflich?
- Manche lassen sich nicht unterbrechen
- Einer der "moderiert"
- Einer der die Redeliste führt (schriftlich)
- Die eventuell durchrotieren, da Moderation anstrengend
- Umgang mit Kritik am Verhalten der Redeleitung
- Während dem Abschlussplenum auffordern, kleinere Kritik eventuell auszulassen (a la "ich wurde nicht gesehen!")
- Wie beurteilt man das?
- Redeleitung fühlt sich oft als Einzelkämpfer und Ziel der der Aggression
- ist manchmal unvermeidlich
- Hinweis des Vermischens, nicht auf die Redeleitung projizieren
- Redeleitungsteam muss zusammenstehen
- nicht wie Schäuble verhalten
- Pressesprecher öffentlich "kritisiert"
- kurze Reflektion innerhalb des Redeleitungsteams während der Pausen
- Kleinigkeiten schnell beheben
- Pausen müssen konsequent sein
- nicht eine kürzere Zeit sagen als man meint
- feste Zeit ansagen und durchsetzen (die Leute merken das früher oder später ;))
- Man muss dann auch mit der Hälfte der Leute anfangen
- Die Zu spät kommer sollen bei störendem Verhalten ermahnt werden
- Persönliches Feedback in der Pause
- Feedback-Regeln anschreiben und beachten!
- Eventuell aggressiv anmutende oder unzufriedene Teilnehmer in der Pause um ein klärendes Gespräch unter den Feedbackregeln bitten.
- Allgemein Feedback zur KIF von den Teilnehmern sammeln, eventuell mit mit Feedback
- Vor der Abreise soll es abgegeben werden
- Versorgung der Redeleitung mit Essen Essen und Getränken :)
- beim letzten Plenum war die Entfernung zum KIF Cafe ein störender Faktor, und das fehlende Mikro
- Im riesigen Vorlesungssaal wäre es besser wenn die Leute sich nach vorne setzen
- manche möchten zwischendurch raus und rein gehen
- Was braucht man aus dem KIF-Cafe in der Nähe des Plenums
- Snacks, Süßes
- Bier, Kaffee, Getränke, Mate
- Frühstück
- Obst
- Ein Raum in dem ich mit jemand ein persönliches Gespräch führen kann
- Klos ;)
- Steckdosen ?
- ohne Laptop kann man besser zuhören?
- man braucht den Laptop für Notizen?
- Handys sind auch ladebedürftig
- Ablenkung von sich und Anderen sollte minimiert werden
- Pausen mit lockerer Unterhaltung und Bewegung ( Möhrenkampf, Foto ) sind auflockern und gut für die Konzentration
- wenn schlecht organisiert, zu lange, halten auf
- Pausenaktivitäten nicht zusammenfassen
- "Essensausgabe" lässt sich schlecht parallelisieren
- z.B. Brötchen vorbereiten mit Belag
- Dann nur 15 Min Pause und während des Plenums essen
- Gruppenfoto: Am Anfang des Abschlussplenums Fototermin bekannt geben, am Termin Anweisungen bzw. welches Foto gerade gemacht wird (mit Folienunterstützung)
- Redeleitungsteam mit verteilten Aufgaben auf dem letzten Abschlussplenum war gut
- Schweigefuchs sollte weniger aggressiv verwendet werden
- Leute sollten sich selbst besser disziplinieren
- Zettel mit Tipps ausgeben für Präsentation (inkl. Körpersprache)
- "Du hast eine Reso? dann beachte bitte die folgenden Punkte"
- "Du möchtest die Ergebnisse deines AKs vorstellen? Dann beachte bitte die folgenden Punkte"
- Nicht Wiki als Präsentationsgrundlage verwenden, weil viel Text an einer Stelle, lenkt ab
- Präsentationsfolien wurden nicht umsonst erfunden!
- Jeder kann und soll es lernen
- Vorher Tagesordnung mit Namen für einzelne Redner auch bei AKs
- Öffentliche Liste
- Nicht alle AKs haben Berichtenswertes
- Bei Berichtenswerten Ergebnissen anmelden und vorbereiten
- Bei "kein Ergebnis" entscheiden ob man berichten will warum und was man jetzt tut oder ob man einfach gar nichts sagt
==> bessere und detailliertere Tagesordnung
- Jeder kann sich besser organisieren und stört das Plenum hoffentlich weniger
- Vertagte o.Ä. Arbeitskreise für die nächste KIF sofort eintragen, damit sie nicht unter den Tisch fallen *plumps*
- Die Redeleitung "spiegelt" das Plenum
- Beide Seiten haben Verantwortung für das Gelingen
- Wie kann man das Plenum sinnvoll in Entscheidungen einbeziehen?
- Abstimmung über allgemeines Gefühl ist nicht möglich
- "Sensorik" für Stimmung entwickeln
- Leute beobachten
- Fingerspitzengefühl
- Erfahrung (doof aber wahr)
- Plenum sollte bei Fehlern auch verzeihen können
- Formulierungen bei Frage nach dem Konsens?
- Man spricht immer nur die aktuelle KIF an
- das einzige was bleibt ist die Hoffnung dass es weitergegeben wird
- Falls es zu einer Situation kommt in der sich Redeleitung und Plenum über das Verfahren uneinig sind, bringt die Redeleitung einen Vorschlag über den dann mit einer Konsensfrage vom Plenum befunden wird
- Plenum kann auch den Vorschlag einbringen
- Grundlegendes Wissen über die KIF (KIF for Dummys) wird nur mündlich weitergegeben
- Sollte schriftlich festgehalten werden, bzw. an alle Kommuniziert
- Essentials für Plenum
==> AK für die nächste KIF VOR dem ersten Plenum (Altkiffel-AK/ Meta-KIF-AK)
- Alle Leute in einer Veranstaltung wäre gut (10 Minuten würden reichen, am Anfang des Plenums)
- z.B. keine Fotos im Internet
==> Festlegen der Inhalte in einem AK auf der nächsten KIF
Vorgehen
- Informationen auf kleine Zettel drucken, die deutlich vor dem Abschlussplenum verteilt werden
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KIF-Orga
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Andreas,Sven,Jan,Matthias
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höchstens ~halbes dutzend pro Orga-Team ist sinnvoll
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wann alle Zeit haben, tendenziell wars immer irgendwann Abends
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ca. 2 Std. (bzw. solange wie Fragen da sind)
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Beschreibung: Fragt ihr euch, wie man eine KIF organisiert? Denkt ihr vielleicht schon darüber nach, mal eine KIF auszurichten? Hier kriegt ihr die geballte Ladung Know-How und Erfahrung der vorherigen KIF-Orgas. Inklusive lustiger Anekdoten. ;)
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Der Raum ist gefüllt mit Hamburgern und Bremern, ex-Orgas und einem von Kaiserslautern, einem von Kiel.
Sowie 3 aktuelle Orgas.
- Beginn: Sa, 14:30
- Protokoll: Marius
Zeitplan
- Zuerst kommt jetzt Hamburg, dann Bremen
Freies Brainstorming
Ankündigung an der Fakultät/Fachbereich
- PR ist wichtig. An der Fakultät müssen alle früh von der KIF wissen.
Auch Leute, die man nicht sieht, aber die sich beschweren werden, müssen
rechtzeitig informiert sein.
- Offen auf die Leute zugehen
Rückendeckung
- Präsident, Dekan, Fachbereichsleiter auf die eigene Seite ziehen
Brainstorming und Ideensammlung
- Twitter kann man benutzen
Zusagen schriftlich
Lasst Euch aussagen schriftlich geben
Fragen
Versicherungen
Die Frage ist, wer der offizielle Veranstalter ist.
Wer kommt dafür auf, wenn ein Auto kaputt geht.
Themen:
Essen/Getränke, schlafen, Räume, Material, Versicherungen, Transport, Helfer/Schichtplan
Geld,
Essen
Einkaufen
- "Es ist immer zu wenig."
- "Holt es, es wird nicht reichen."
- Kauft, was auf dem Zettel steht.
- Am ersten Tag muss man genug für die ersten zwei Tage haben.
- Die Person, die einkaufen geht, darf nicht weniger kaufen, als auf dem Zettel steht.
- Es gibt viele Zahlen die wir benutzen können, wieviel zu kaufen ist.
- Schmeißt die Einkaufszettel nicht weg.
- Schmeißt die Einkaufszettel nicht weg.
- Welche Dinge über welche Stellen abrechnen? Dann auf unterschiedliche Rechnungen. Vorher planen!
Lagerung
- [ ] Ein Verantwortlicher, der weiß, wo was liegt.
- [ ] Sucht Euch jemanden, der die Getränke wieder zurücknimmt
- [ ] Lieber zu Aldi gehen. Um den Faktor 2 billiger. Aber zwei-drei Tage vorher Bescheid sagen.
- [ ] Gucken, ob es für große Produkte einen Werksverkauf gibt. Fabriken, die in der Nähe sind. Auch Brot etc.
Kochen
- Haben wir Großküchenerfahrung? Lieber lassen, wenn ihr euch nicht sicher seid.
Ewiges Frühstück
- In welchem Raum?
- Laufplanung!
- Frühstückswachen müssen immer da sein und z.B. den Salat auspacken und Nachschub holen.
- Gang hinter den Tischen ist sehr wichtig zum putzen und nachlegen.
Kühlung
- Kühlschrank + Kühlwagen (und eine Spüle) lassen sich über die Lieferanten organisieren. Die Getränkelieferanten haben unerwartet viel Ausrüstung.
- 9 Monate vorher.
- Übersicht haben, welche Zusagen man hat.
- Tickets anlegen, neu fragen "Ist es noch ok, dass wir das bekommen"-Anruf
- Nicht verarschen lassen. Die versuchen, einen über den Tisch zu ziehen.
- Viele Firmen können leicht mal mehrere tausend Euro abgeben.
- Liste, für welchen Preis welche Leistung.
- Klären, wie das abgerechnet werden kann. Spendenquittung? Rechnung? Quittungen?
- Telefonieren lohnt sich, vorbeigehen ist besser.
- Habt einen Haupt-Finanzier.
- Behaltet die Quittungen. Viele Sponsoren nehmen _nur_ Originale.
- Wir brauchen Bargeld. Viel. Besonders, wenn Sponsoren nur Quittungen annehmen.
- Ab dem 2. Tag gibt es ja die Teilnehmerbeiträge. Aber auch das kann komplizierte Buchungen voraussetzen.
- Möglichst viel über Rechnungen klären. Tshirts, Essen(?), Autos, Versicherungen...
BMBF
- Dauert lange.
- Leute mit Erfahrung sollten das machen.
- Ende September kann man herausfinden, ob man gefördert wird.
- Zweckbindung! ist super. Das BMBF fördert z.B. keine Stadtführung. Wenn wir Geld durch Sponsoring bekommen, vermindert sich die BMBF-Führung und wir haben nichts davon :(
- Aber wenn Sponsoren zweckgebunden eine Stadtführung sponsert, gibt es das Problem nicht.
- Bei Posten über 1000 Euro: 3 Angebote einzuholen.
Problem, dass nur 1 gleichartige Veranstaltung gefördert werden kann
- Auf die Tagung im April gehen.
- Erläutern, warum zwei Konferenzen.
- Argumentieren, dass man weniger Geld angibt, als wahr ist, weil man ja zwei KIFs sponsort
- Gleicher Ansprechpartner für 2 Konferenzen
Versicherung
- Veranstaltungsversicherung kostet 150 Euro.
- Ist notwendig.
- Bei Autos: Möglichst niedrige Selbstbeteiligung. Da passiert schneller was, als man denkt.
Helfer
Menge
- Viele. Mehr.
- Leute da haben, die
- 3 Helfer-Leute reichen auf Nachts um 2 Uhr nicht (aktuelle Erfahrung).
- Hier sind etwas über 40 Leute. Das ist sehr sehr knapp.
- Es gibt immer einen OvD
- Zusagen für Helfer
Ruheraum
Helferplenum
- Mindestens einmal pro Tag
- Besser: Zweimal täglich.
Hygienebelehrung
- Sollte man mitgemacht haben.
- Allergien! Wenn das Buffet enger zusammensteht, kann keiner mehr was essen.
- Es gibt Kühlplatten, die man unter das Essen stellen kann.
- Medikamente dabei haben.
- Wer ist Ersthelfer
Bonus
- Belohnung!
- Gestaffelt nach Anzahl der Schichten!
- Freikontingent KdV
- Helfer-T-Shirt
- Denkt an Leute, die helfen, aber sich auf der Liste gar nicht eintragen.
Kommunikation
- OvD, Fahrer, Nachtwachen, Frühstück, 2 "Springer", alle müssen Mobiltelefone haben und am besten sollten diese dediziert dafür sein.
- Im Fachschaftsbüro muss up-to-date sein, wer gerade wo ist (unterstützende Software?)
- Handys im Orgabüro lassen beim Schichtwechsel.
- Jede neue Schicht muss neu eingewiesen werden.
- Vorher was erzählen
- Vor Ort einweisen
- Helferzettel sind hilfreich.
- Nach dem Anfang kontrollieren.
Bescheid wissen
- Für jeden Bereich (z.B. Ewiges Frühstück) immer *3* Leute, die den Plan haben und reagieren können.
- Aber es reicht, wenn sie dazu bescheid wissen und andere Themen nicht können.
Schichtplan
- Drucken, drucken, Wände tapezieren.
- Sollte sich überlappen. Einer beginnt 15 Uhr, einer 16 Uhr...
- 4 Stunden Schicht sind super. 6 sind auch ok.
- Kürzer ist besser, weil flexibel. Dann können auch leute mit Wenig Zeit.
Gesundheit
- Medikamente da haben.
- Wer ist Ersthelfer? 16-Std-Kurs-Nachweis, davon müssen immer welche da sein.
Zusagen
- Es ist besser, eine Option zuviel anbzusagen, als eine fehlende Option zu organisieren.
Schlaf
Seminarräume
- Es gibt 20 Räume, statt nur einem großen Raum.
- Unibetrieb nicht stören.
- Die Räume können nicht genutzt werden, weil Leute darin schlafen.
- Unis haben selten Duschen
- Duschenwagen kostet: 1200 Euro für 10 Duschen.
- Für das Geld kann man sich auch eine Turnhalle mit Duschen mieten (und noch gut Essen gehen).
Putzen und Sicherheit
- Telefoniert vorher mit der Sicherheit und Putzen: Die müssen sich um nichts kümmern. Sonst fallen die Nachts über schlafende KIFfels.
- Das Hausrecht übertragen lassen.
- Zugang zum Lager geben lassen, um z.B. Handtücher selbst nachzufüllen. Einmal pro Tag (wenn das die Putzkräfte machen) reicht nicht.
- Nachtwachen! In der Turnhalle, ...
- Oft muss man eine Sicherheitskraft bezahlen.
Wo fragen
- Überall! Forum, AStA, Sportverein, Schulen, Bauern, Alt-Fachschaftler, ...
Räume
- Ausweichräume vorhalten
- Sehr schwierig ist es, das ewige Frühstück für die gesamte Zeit dort haben zu können
- Nach beisammenliegende Räume
- Problem: Gebuchte Räume werden eigenmächtig umgebucht. Lösung: Buchen von hohen Tieren vornehmen lassen! Dann traut sich keiner.
- Fahrstühle müssen rund-um-die-Uhr eingeschaltet sein.
AK-Zeugs
- Ersatztoner, Ersatzdrucker
- Pappe, Stifte, Whiteboard-Marker, ...
- Backup-Technik. Boxen, Mikros
- Batterien
- ...
Sonstiges
- Redeleitung,
- Protokollanten: 2 für das Eröffnungsplenum, 4 beim Abschlussplenum.
- Bei Fragen: Alt-Orgas anschreiben
- Das Ticket hier (Darmstadt) hat p.P. 4,50 EUR gekostet.
- Mal im Tourismus-Büro fragen, ob die was organisieren können.
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Informationssystemtechnik-Treffen
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Fachschaft Informationssystemtechnik, TU Darmstadt
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10
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Donnerstag 10 Uhr
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3h
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Beschreibung: Informationssystemtechnik-Studiengänge gibt es derzeit an 4 Unis in Deutschland. Dabei gibt es jedoch unseres Wissens keine oder nur wenig Kommunikation zwischen den Unis. Dieser AK soll das ändern. Wir möchten ergebnisoffen die Unterschiede und Probleme diskutieren.
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Themenplanung für das Informationssystemtechnik-Treffen zur KIF 38,5
- Vorstellung der awesome Teilnehmer
- Vorstellung der Fachschaft iST an der TU Darmstadt
- Vorstellung der Fachschaft Elektrotechnik der Uni Ulm
- Ophase
- CampusManagementSystem
- Einbettung von IST in die Universitätsstruktur
- Vergleich der Studieninhalte
- Vergleich der Prüfungsordnungen
- Unterschiedliche Spezialisierungrichtungen
- Besprechung der weiteren Unterschiede der Standorte
- Besprechung der Verbesserungsmöglichkeiten
- IST in Braunschweig und Dresden (?)
- Durcharbeiten der "fremden" Ordnungen
- Vergleich mit den bereits erarbeiteten Themen
- Planung für die restlichen Tagen
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Admin/Wiki-Kram
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Felix, Inge (falls anwend), Franz
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5
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Donnerstag
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What it takes (2-6 Stunden)
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Beschreibung: Kurze Berichte zu den "KIF Webangeboten" (Wiki kif.fsinf.de, redmine/ML/jabber fachschaften.org, KIF-ML), Planung für die nächsten 6 Monate. Besondere Punkte: Ich kann mich nicht mehr erinnern welcher Dienst das war, aber einer läuft wohl momentan auf "der Kiste in der Ecke die momentan noch läuft, aber falls die verreckt kommt die weg", den falls möglich migrieren (die kif-l scheint noch in Mannheim zu sein, die wir aber "lang" nicht mehr gesehen haben); offener SMTP Port in Dortmund sieht mau aus, gegebenenfalls 1-2 Mail Relays zusätzlich zu Bremen?; Diskussion zum Anmeldeskript und evtl. Durchführung der Migration Wiki->Redmine.
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KIF Cruft
Alte Bilder in die Gallery laden
Altes KIF-Wiki (36,0?) ins aktuelle integrieren
"KIF"-Skripte zentralisieren/versionieren
- Das Anfangsplenumsfachschaftsinformationsfoliengeneratorskript, das Bullshit-Bingo und das Mörderspielskript sollten ins SVN des Projektes KIF-Utils eingepflegt werden, es wird zudem aktiv nach "Paten" für die einzelnen Skripte gesucht, wobei hier Personen aus dem Orga-Kreis der jeweils nächsten KIF sinnvoll wären.
- Gibt's noch andere Skripte/Programme, die dort gepflegt werden sollten?
Besorgnis um Fragmentierung der KIF-"Dienste"
Es kam in letzter Zeit öfter die Frage "wer kümmert sich noch mal um Dienst $X", bzw. die Befürchtung es kümmere sich niemand mehr um einen bestimmten Dienst. Auf dem AK waren allerdings für jeden Dienst mindestens ein Admin oder eine Admin-nahe Person da, wodurch diese Befürchtungen erstmal vom Tisch sind. Es wird dennoch gebeten auf der KIF-Admin-Liste mindestens einen Ansprechpartner und wenn möglich einen "Ansprech-FSR" für jeden Dienst einzutragen, um in solchen Fällen schneller Kontakt herstellen zu können.
Hier noch eine Liste der Dienste, von denen wir wissen, dass sie aktiv von der KIF und Umfeld benutzt werden:
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Organisierte Gruppen- bzw. Fachschaftsarbeit mit Redmine, Beispiel fachschaften.org
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Felix
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20
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Egal
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2-4 Stunden
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Beschreibung: Redmine ist ein Projektmanagementsystem. Hier wird erklärt und darüber diskutiert wie man ein solches System zur besseren Gruppen- und insb. Fachschaftsarbeit nutzen kann. Interessant insbesondere für Fachschaftssprecher o.Ä., Zeitschriftenredakteure und zukünftige KIF- und KoMa-Orgas. Es wird insbesondere fachschaften.org vorgestellt, eine Redmine Installation mit Mailinglisten- und Jabber-Server Integration vom FSR Informatik der TU Dortmund für alle Fachschaften, BuFaTas und Studierenden zur Verfügung gestellt.
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Linux Install Party
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Svenja+Marlin
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15
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Egal
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2 Stunden
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Beschreibung: Auf Anregung der 38.0ten KIF haben wir an der RWTH Aachen mit unseren Erstis sehr erfolgreich eine eigene Linux Install Party durchgeführt. Über 50 Leuten wurde dabei Ubuntu 10.04 LTS installiert und jedem eine kurze Einführung in das System gegeben. Wir wollen uns mit anderen Leuten austauschen, die solche Veranstaltungen anbieten sowie unsere Erfahrungen an die Leute weitergeben, die sowas mal gerne machen würden und bisher nicht wissen, wie.
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Warum braucht man Linux (oder andere Unix-like OS) im Studium
- Pflichtvorlesungen (wird teils vorrausgesetzt, oft benötigt)
- Kompatibilität von Programmier-Übungsaufgaben
- makefiles für Übungsaufgaben
- Aufgaben müssen mit vi bearbeitet werden
- explizit als Inhalt
- Referenzsystem für Betriebssysteme, Systemprogrammierung etc.
- Cluster
- Rechnerpools (in der Informatik oft, hochschulweit teilweise auch)
- starke Nutzung an den Lehrstühlen
- SSH
- Fachschaftsrechner
Erfahrungen
Helfer
- Verhältnis Helfer zu Teilnehmer: 1:3, aber nur, wenn kleine Einführung für alle gleichzeitig gemacht wird
- Linux User Group ansprechen, auch für späteren Support
- alle Helfer sollten vorher die Installation der entsprechenden Distribution kennen
- Helfer vorher vorstellen und eindeutig identifizieren
Infos für Teilnehmer vorher
- Backup machen!
- defragmentieren
- Material mitbringen (Netzteil für Laptop, Steckerleiste, evtl Bildschirm, USB-Stick für Netbook)
Werbung
- Vorstellung bei der Fachschaftsvorstellung
- Profen haben in der Einführungsveranstaltung gesagt, dass Linux wichtig ist
- Flyer in der Erstitüte
- Fachschaftshomepage
- wichtig: Charakter der Veranstaltung klarmachen, gerade bei Werbung durch dritte
- nicht alle Infos auf Flyer
- Studis direkt ansprechen wenn sie bestimmte Probleme mit ihrem Windows haben
- gute Motivation: Softwareinstallation, bequeme Updates, Software Center zum rumgucken
Konzept aus Hamburg
- eher Workshop-Charakter
- vorher Partitionierung zusammen machen, manuell damit die Leute lernen wies das Dateisystem aussieht
- Installation wird am Beamer vorgemacht
- hat gut funktioniert (ca. 20 Teilnehmer)
Kram
- Multiboot auf USB-Sticks
- jemand muss auch Ahnung von Mac haben
- Installationsskript für zusätzliche Software, die man im Studium braucht (vorher testen!)
- Installation über PXE möglich (auch "normale" Installation mit Live-System möglich)
- Teilnehmer sollen ihr Windows vorher runterfahren, nicht hibernaten
- nach der Installation auch ausprobieren, ob Windows noch bootet
- auf Zielgruppe achten (gerade bei Fachschaften mit mehreren Fächern), nicht abschrecken mit z.B. Alternate-Installation
- Teilnehmer sollen sich Passwörter aufschreiben, weil viele ihr Linux nach der Installation lange nicht nutzen
Nach der Installation
- den Leuten nach der Installation wichtige Arbeitsabläufe und Paketquellen zeigen
- Dateisystem erklären
- gemeinsame Pizzabestellung kommt gut an
- Spiele: TuxRace(r), Super Tux, Frozen Bubble, XMoto, GLTron, Blobby Volley
- Aufgabensammlung mit Alltags(!)aufgaben
- Workshops (aber Zeitplanung schwierig)
Probleme
- zu wenig CDs, besonders zu wenig 64bit
- man bekommt kaum offizielle ubuntu-CDs
- updates/zusätzliche Software: Server oder Netz überlastet (Pakete per torrent?)
- Recovery-Funktion bei Dell-Laptops macht den Bootloader kaputt, auch Probleme mit lenovo Recovery-Partitionen
- oft schon alle Partitionen belegt
Material (Cheatsheets etc.)
Bitte hier verlinken, wenn ihr was habt
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Die Meinung der Studierenden vertreten - aber welche?
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Svenja+Marlin
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25
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Egal
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2 Stunden
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Beschreibung: Es gehört zu den Aufgaben einer Fachschaft, die Interessen ihrer Studierenden zu vertreten. Das ist natürlich nicht so einfach, wenn sich höchstens mal ein unzufriedener Studi äußert, wenn es schon zu spät ist. Gerade in den Hochschulgremien weiß man so oft nicht, ob von Studis gemachte Entscheidungen überhaupt im Sinne der eigenen Fachschaftsmitglieder sind. Wir wollen gemeinsam kreative Möglichkeiten entwickeln, die "Fachschaftsmeinung" herauszufinden - auch mitten im Semester ohne Vollversammlung.
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Warum sind wir hier?
- man weiß nicht, welche Probleme da sind
- noch nie Gedanken gemacht
- FSR vertritt nicht immer die Meinung der VV
- Vertreter kennen die fachlichen Probleme der Studis nicht
- wenig Leute bei Feedbackrunden
- nur Diplomer in der FS
Wo brauchen wir Meinungen?
- Gremien (alle, die die Studis gegenüber den Profen vertreten)
- Optimierung der Prüfungsplanung (sehr viele verschiedene Meinungen)
Zu Gremienbesetzung
- es wird erst bei der VV vorgestellt, was überhaupt gewählt wird
- Besetzung möglichst mit erfahren Studis?
Probleme
- nur einzelne unzufriedene Meinungen werden gehört
- sehr verschiedene Interessensgruppen (vereinbar?)
- gerade Erstis sehen evtl. Probleme im Studiengang nicht
- Uni-Mailadressen werden nicht genutzt/gelesen
- Zu wenig VVen oder nicht Beschlussfähig
- zu viele Online Plattformen, kein Überblick
- weniger Zeit seit BA/MA
- werden die Studis genug informiert?
- Studis haben soziales Umfeld außerhalb der Uni (Ersties)
- interne Infos auf Fachschaftsverteiler?
- getrennte Liste für Aktive, die jedes Semester aufgeräumt wird
- nicht viele Probleme, die die Studis zur FS tragen würden
- FSR ist demokratisch gewählt, wie viel Feedback brauchen wir?
- Aber: geringe Wahlbeteiligung
- Mehrheit vertreten oder Argumente bewerten?
- Studis sind zu wenig informiert (Problem der FS)
Erfahrungen
- Einzelmeinungen bei Spieleabenden etc.
- auf der VV ankündigen, wann Gremien besetzt werden: einige Externe
- VV zu bestimmten Themen, vorher so ankündigen (hat in Kaiserslautern gut funktioniert)
- Satzungsänderung bezüglich Beschlussfähigkeit möglich
- aktuelle Informationen möglichst ohne Aufwand für die Studis (Klo-Kurier)
- Interessentenverteiler funktioniert gut (Magdeburg)
- lange O-Phase, um Studis an die FS zu binden
- Jabber-Server der FS, Account anlegen in der O-Phase
- Sprechstunde für persönliche Probleme
- Mentoringprogramm
- Studiengangssprecher als Vermittler (wird nicht genutzt)
- Veranstaltungskritik auf der VV
- Lehrveranstaltungsevaluation wird teilweise von FS durchgeführt
- Online-Systen mit vielen Freitextfeldern kann leichter anonymisiert werden
- Evaluation notwendig für Akkreditierung
- man muss einzelne Studis direkt ansprechen, auch in Veranstaltungen
- Stammtische: spontan können interessante Diskussionen entstehen
- aber: wo ist die Grenze zwischen Freizeit und ernsten Themen
- provokative Statements (trolling for discussion)
- „Nicht-AGen“: Verantwortung geht an denjenigen, der Forderung stellt (Hamburg)
Ideen
- Informationen mit Rundmails verteilen, auch Mailingliste für Interessierte
- Einzelmeinungen der Masse zur Diskussion stellen
- Liquid-Feedback: (Erlangen FRU)
- nicht jeder Zeit/Lust sich mit allen Themen auseinanderzusetzen
- öffentliches Websystem
- Stimme für einzelne Themen an andere übertragbar
- dieser kann dann mit mehreren Stimmen abstimmen oder seine gesammelten Stimmen weitergeben
- Problem: Datenschutz (realer Name notwendig, sonst sinnlos)
- Problem: wollen alle Studis das System?
- Vollversammlungen (haben viele nicht) → eingener AK
- Fachschaftsevaluation, auch mit Fragen zum Meinungen einholen → eigener AK
- Feedbackformular für Veranstaltungskritik
- Problem: Ist Anonymität die Hürde für Studis? Kommt dann niemand mehr zur Sprechstunde?
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Studentische Veranstaltungskritik
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CoLa
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10
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gerne direkt nach dem Frühstück
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2 x 2 Stunden (2 Tage)
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Beschreibung: Die Studentische Veranstaltungskritik ist je nach Uni mehr oder weniger studentisch, hat verschiedene Ziele, wird unterschiedlich organisiert und nicht immer ist man sich ganz klar darüber warum man das überhaupt macht. Nachdem wir Paderborner anlässlich des 30-jährigen Geburtstages unserer V-Krit viel Hintergrundarbeit gemacht haben und viele tolle und interessante Einblicke in diese Thematik hatten, sollen diese auch einmal auf der KIF präsentiert werden. Folgender Aufbau ist geplant:
1. Teil: Einführung in die Thematik
- Kurzvorstellung des Paderborner Konzeptes (inkl. technischem Schnick-Schnack)
- Konzeptionelles: Warum ist die V-Krit wichtig und warum steigt die Qualität besonders, wenn sie von Studierenden mitgetragen/eigenverantwortlich durchgeführt wird
2. Teil: Bearbeitung wichtiger, aber quasi nie richtig bearbeiteter Fragestellungen aus der folgenden Auswahl (nach Interesse der Teilnehmer):
- Lustlosigkeit von Studierenden beim Ausfüllen der Fragebögen
- Geringe Qualität der Textkommentare; wie kann ein Dozent auch nach Jahren der Evaluation noch etwas neues daraus ziehen?
- Abgleich mit der Sicht des Lehrenden: Üblicherweise wird nur die Sicht der Studierenden veröffentlich, will man aber eine echt Qualitätsverbesserung (!=Ranking), so muss ein Dialog mit den Dozenten stattfinden
- Wie kann man untersuchen, ob neben der Qualität der Veranstaltung gemäß der Evaluationen auch die Lehrqualität/der Output/der Erkenntnisgewinn der Studierenden steigt?
Ziel ist es, explizit keinen Austausch-AK anzubieten, sondern sich über die Gründe, Ziele und wichtige Nebenbedingungen der Veranstaltungskritik klar zu werden. Ebenso sollen Fragen diskutiert werden, welche über die Standarddiskussionen zur alleinigen technischen Durchführung hinausgehen.
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Studentische Veranstaltungskritik
Der Arbeitskreis hat sich mit der Frage der Durchführung von Studentischen Veranstaltungskritiken und ihre Implikationen auf die Verbesserung der Lehre beschäftigt.
Teil 1
Im ersten Teil des Arbeitskreises wurde sich mit folgenden Themen beschäftigt:
- Wie kann studentische Mitwirkung bei/Durchführung von Veranstaltungskritiken die Qualität von Evaluationen steigern?
- Wie ist die Studentische Veranstaltungskritik im Kontext der Entwicklung der letzten Jahre, des Qualitätsmanagementes und der zentralen Steuerung der Qualität der Lehre zu sehen.
Materialien für den ersten Teil des AKs waren die Vorträge zur Festveranstaltung zum 30. Geburtstages der Studentischen Veranstaltungskritik in der Mathematik und Informatik an der Universität Paderborn
Teil 2
Im Zweiten Teil wurden folgende Fragen diskutiert:
- Wie kann man eine Auswertung von Veranstaltungen über mehrere Semester durchführen, dh. Entwicklung der Bewertung von Veranstaltungen und auch Entwicklung der Lehre einzelner Dozenten?
1. Lustlosigkeit von Studierenden beim Ausfüllen
Lustlosigkeit von Studierenden beim Ausfüllen der Fragebögen, wie kann diese gelöst werden?
- Fragebogen entschlacken, so dass nicht zu viele Fragen die Sicht auf die Felder verdecken
- wenn einzelne Bereiche bereits durch Ankreuzfragen abgedeckt werden, dann werden Studierende vermutlich weniger dazu in die allgemeinen Kommentare schreiben
- Studierende müssen Gefühl haben, dass ihre Teilnahme an der Evaluation beachtet wird und Auswirkungen auf zukünftige Lehre hat.
2. Geringe Qualität der Textkommentare
Wie kann ein Dozent auch nach Jahren der Evaluation noch etwas neues daraus ziehen?
- ggf. könnte eigene Kategorie "Verbesserungsvorschläge" helfen
- beim Ausfüllen kann Folie mit Hinweisen zum "guten Ausfüllen" ausgehangen werden
- Helfer müssen klar machen, dass Textkommentare die wichtigsten Informationen der Bögen sind.
3. Abgleich mit der Sicht des Lehrenden
Üblicherweise wird nur die Sicht der Studierenden veröffentlicht, will man aber eine echt Qualitätsverbesserung (!=Ranking), so muss ein Dialog mit den Dozenten stattfinden. Das könnte man durch folgende Ideen lösen:
- Dozentenfragebogen: Der Dozent erhält einen eigenen Fragebogen, mit dem er sich und seine Vorlesung, aber auch die Teilnehmer und die Mitwirkung der Studierenden in der Vorlesung und in den Übungen einschätzen kann.
- Konsens herstellen, dass jeder Lehrender seine Evaluationsergebnisse stets in seiner Vorlesung diskutieren soll
- ggf. mit Erläuterung welche Verbesserungen er umsetzen möchte
- ggf. mit Erklärung, warum er Verbesserungen nicht umsetzt und Darstellung seines Lehrkonzeptes
- ggf. Rückfragen für missverständliche Kommentare
4. Heißt gutes Evaluationsergebnis auch "gute Lehre"
Wie kann man untersuchen, ob neben der Qualität der Veranstaltung wie sie die Evaluationen beschreibt auch die Lehrqualität/der Output/der Erkenntnisgewinn der Studierenden steigt? Folgende Ideen wurden zu Tage gefördert:
- direkt zur Prüfung sollten Studierende die Veranstaltung bewerten
- ihre Klausurergebnisse sollten "irgendwie" mit ihren Bewertungen (z.B. Gesamtzufriedenheit zur Veranstaltung) korreliert werden
- dazu muss die Bewertung eigentlich vor Bekanntwerden der Klausurergebnisse durchgeführt werden
- alternativ, wenn auch statistisch weniger aussagekräftig, kann man die Mittelwerte und Varianz der Notengabe in Korrelation zur Gesamtzufriedenheit der Veranstaltung setzen.
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Schwarmverhalten
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Kibo
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25
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Samstag
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ca. 2+ Std
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Beschreibung: Wie sieht es in der Natur aus (Bakterieren, Fische, Vögel, Armeisen, Bienen), wie nutzt man es bereits in der Technik (Robotertechnik, Cluster) und in welche Richtung geht die Forschung? (Roboterherden, Verteilte Künstliche Intelligenz)
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Definition
Schwarmverhalten ist das gemeinsame Verhalten von vielen, meist gleicher Art, die als eine Einheit agieren, um ein
gemeinsames Ziel zu erreichen, welches sonst für jeden einzelnen sehr schwer zu erreichen ist oder sogar unerreichbar wäre.
In der Biologie
Anwendungen im Tierreich
• Prädator hat Probleme, sein Beutetier innerhalb des Schwarmes zu fixieren und zu verfolgen
(Schimmernde Fischschwärme)
• Gemeinsame Verteidigung gegen Prädatoren
(Delphine vs Haie)
• Partnersuche
• Aufrechterhaltung von Körpertemperatur
• Reduzierung von Energieaufwand
(Zugvögel, Hyenen, Löwen)
• Effektiveres Resourcen ernten
Bienen
Ameisen
• "Weisheit / Dummheit der Vielen"
Strategien
Schwänzeltanz einer Biene
Nearest neighbour
Viele Augen Effekt
Verdünnungseffekt
Konfussionseffekt
Schwänzeltanz
Konsensfindungsprozesse
Modell der Konsensfindung
Selbstorganisierende Strategien
Analogie zu lokalen Algorithmen
• Tiere treffen aufgrund lokaler Informationen und einfacher Regeln
ihre Entscheidungen
• Abstimmung erfolgt aufgrund beschränkter Kommunikation meist nur
zwischen Nachbarn
"Weisheit / Dummheit der Vielen"
Quorumbasierte Konsensentscheidung
Fazit
Tierschwärme agieren oftmals so, als wären sie eine einzige Einheit Richtungsänderung eines Vogelschwarmes
• Beutewahl eines Rudels Löwen
• Nestwahl eines Bienenschwarms
• Gemeinsame Ruhe und Aktivitätsphasen in Herden
Tiere treffen Konsensentscheidungen!
• Wer ist an der Entscheidung beteiligt?
• Welche Mechanismen führen zur Entscheidung?
• Welche Konsequenzen ergeben sich für die Tiere?
In der Technik
Vorteile
Kosten und Zeit sparen, Simplicity durch minimalistische Roboter / Sensoren
Anwendungen in der Technik
Sensoren werden in z.B. Hurricanes geworfen um dessen Verhalten zu analisieren
Roboter zum säubern von Räumen
Game of Life
Gebäudeevakuierung
Internetverkehr sicherer Gestalten
Soziales Filtersystem (Ratings)
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Job-/Abschlussarbeiten-Vermittlungsportal/-Mailingliste für KIFfels (OPT-IN)
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Franziska
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mindestens 3 (passt :) )
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egal
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2-4h
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Beschreibung: Kiffels und Altkiffels suchen Jobs im Informatikbereich oder haben eine freie Stelle zu besetzen. Oder es geht um Abschlussarbeiten oder Praktika. Ziel des AKs wäre eine Möglichkeit zu suchen, wie diese Interessen zusammenkommen; quasi das Networking zu verbessern. Außerdem soll das Ganze strikt OPT-IN sein, so dass keiner belästigt wird, den es nicht interessiert.
Details werden im AK geklärt und das Ergebnis im Plenum vorgestellt :)
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Hat wegen mangelndem Interesse nicht stattgefunden.
Sollte jemand auf einer folgenden KIF dafür Interesse haben, darf er gerne einen weiteren Versuch starten.
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Das Grüne-Katzen-Projekt
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Franzi
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10
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möglichst früh, z.B. Donnerstag
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2-4 h
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Beschreibung: Vektorisieren und Katalogisieren von Schnittmustern. Bitte macht ein Foto von eurem katzengrünen Tier, damit wir es aufnehmen können. Besonders toll wäre das wenn euer Tier eine seltene Form hat.
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Wir haben schon viel geschafft und werden bis zur nächsten KIF und dort weitermachen.
Auf Katzengrüne Schnittmuster gibt es eine Übersicht über die Digitalisierung und die verbleibenden ToDos
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Linux User Group
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Andrej Gelenberg
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15
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Termin?
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2 Std.
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Beschreibung: Ich will wieder eine Diskussionsrunde um Linux und Open Source starten. Themenbereich lasse ich offen, je nach Wunsch und Laune darf es um Technik, Vorlieben oder Politik gehen.
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Wir haben rausgefunden, dass Windows eine Droge wie Rauchen ist - mit aufhören ist für manche schwerer als gedacht.
Bei einigen flacht der Konsum zum gelegensheitsraucher ab - Der Gelegenheitszocker, andere kommen garnicht ohne aus.
Und am Ende ist man sich dann doch einig, das man ohne Gesünder lebt.
Ob Kernobst gesünder ist konnte nicht geklärt werden.
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Git tiefer betrachtet
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Andrej Gelenberg
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10
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Termin?
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2 Std.
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Beschreibung: Eine Git-Einführung gab es mal auf Berliner-KIF. Nun will ich Git unter die Lupe nehmen und über Architektur, Implementierung, Workflows, Vorteile und Nachteile diskutieren und austauschen. (Nach Wunsch kann ich noch mal Git-Einführung anbieten)
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Ist make obsolete oder ist da noch was?
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Andrej Gelenberg
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5
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Termin?
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2 Std.
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Beschreibung: Hier sollte um (gnu)make gehen. Nach bedarf kann ich gnu make vorstellen. Mit denen, die es kennen, würde ich gerne über Vor- und Nachteile sowie Zukunft von Make diskutieren.
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Programmier-AG
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Andrej Geleberg
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5
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Termin?
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2 Std.
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Beschreibung: In Dortmund haben wir verschiedene Arbeitsgruppen, die sich mit verschieden Themen beschäftigen. Z.B. Rollenspiele-AG für Rollenspiele. Die Diskussionsfrage dieser AK ist, wie eine Programmier-AG aussehen könnte. Was man tun kann um Interesse bei anderen zu wecken und AG selbst am laufen zu erhalten.
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Studiengebühren
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Andrej Gelenberg
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5
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Termin?
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Zeitumfang
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Beschreibung: Infos um Studiengebühren austauschen. Ideen zum sinnvollem Ausgeben. Probleme und Erfahrungen austauschen.
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Microsoft Student Partners
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René
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5
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egal
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1 Stunde
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Beschreibung: Was kann Microsoft Studenten bieten
- Dreamspark / MSDN AA /SP
- was haltet ihr davon
- was nutzt ihr davon
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Warum sind wir hier?
Es wurden Angebote für Studenten von Microsoft vorgestellt und diskutiert.
- Student Partner (MSP)
- MSDN AA
- DreamSpark
- Das wahre Office
- Imaginecup
- Codeplex
Was wurde festgestellt
- Am MSP sind vor allem die Zertifizierung und die Bücherflat für gut Befunden.
- Es wäre wünschenswert, dass MSDN AA für Studenten aller Fachbereiche verfügbar wird.
- Weiterhin wurde festgestellt, dass für Open Source Software eine zentrale Anlaufstelle wünschenwert wäre z.B. von & für UNIs oder sonstigen Institutionen/Vereinen/Unternehmen.
- Imagencup: positiv wurde festgestellt das die Millennium Development Goals der UNO verfolgt werden. Negativ: eine Teilnahme ist fast nur mit Microsoft Technologien möglich.
- Codeplex: Open Source von Microsoft, sowas gibt es?
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Spielerische Präsentation von Informatik
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Jan
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20
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wahrscheinlich 2 Termine
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2h
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Beschreibung: Wie kann ich die Problemstellung der Informatik präsentieren, zum Beispiel auf Tagen der offnenen Tür. Bewusst auch für Kinder, dh auch haptiv.
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Dieser Ak wurde in zwei Teile geteilt.
Im ersten Teil wurden verschiedene spielerische Methoden vorallem mit Hardwareunterstützung besprochen. Im zweiten Teil wurde der Fokus auf nicht computerunterstütze Darstellung vor allem für Schüler gelegt
Kriterien
- Einordung in die Informatik
- Pädagogisches Ziel
- Verhältnis Lern- und Spassanteil
- Wo taucht das Problem im Alltag auf?
- Laufstandtauglichkeit
Betrachtete Spiele (computerlos)
abgedeckte Bereiche
- Algorithmik
- Formale Sprache
- Geometrie
- Optimierung
Handy-Projekt
Mittels Rollenspiel Problemstellungen rund ums Handy präsentieren
Telefongespräch
Idee: Telefongespräch als Rollenspiel
Rollen:
- 2 Telefonierende
- 2 Codierer ( Worte <-> Binär )
- 2 Kodierte Nachrichten
- 2 Schlüsselß
- 1 verschlüsselte / übertragene Nachrichten
- Einordung
- Algorithmik
- Verteilte Systeme
- Ziel
- Algorithmusbegriff
- Auffinden von Informatik im Alltag
- Lernanteil recht hoch
- Wo taucht das Problem im Alltag auf ?
- So gut wie jeder hat (leider) ein Handy
- Laufstandtauglichkeit gering
Rekusion
Fakultätsfunktion durch Fragen der Nachbar realisieren
- Einordung: Algorithmik
- Lernanteil
- Wo taucht das Problem im Alltag auf
- Laufstandtauglichkeit gering
Telefonbuch (Sortieren)
Selbstsortieren von Personen
- Einordung
- Ziel
- Lernanteil
- Wo taucht das Problem im Alltag auf
gar nicht ?
gering
Knappsack
Verschiede schwere Holzblöcke mit einem Wert kennzeichnen + eine Waage.
- Einordung
- Ziel
- Lernanteil
- Laufstandtauglichkeit
- vorhanden
Fractale
Fractale basteln
- Einordung
- Wo taucht das Problem im Alltag auf
- gar nicht
- Laufstandtauglichkeit
Formale Sprachen
Idee: Den Ableitungsbaum mittels Puzzleteilen darstellen
Was darstellen: generische Abteuergeneration
- Einordung
- Ziel
- Lernanteil
- Laufstandtauglichkeit
dining philosophers
mit Gummibärchen und Stäbchen
- Einordung
- Algorithmik
- Verteilte Systeme
- Ziel
- Lernanteil
- Wo taucht das Problem im Alltag auf
- Laufstandtauglichkeit
Magic Kombinatorik
Ziel mittels kombinatorisches Algorithmen schwierige / scheinbar unlösbare Probleme lösen.
(Master Mind, Rubix Cube, Inklusion & Exklusion)
- Einordung
- Ziel
- Lernanteil
- Sehr hoch
- Wo taucht das Problem im Alltag auf
- Laufstandtauglichkeit
Brainstorming - Protokoll
Zur Recherche: Buch von Pearson Studium "Informatik Macchiato"
LEGO Mindstorms
- z. B. schwarze linie auf papier zeichnen - Roboter folgt Linie
- Kleiner Wettbewerb eine kleine Linie abfahren
- ähnlich: OpenSource Programm Kara (Marienkäfer programmieren) - für ältere
KI (vier gewinnt, dame)
Sortieralgorithmen an der eigenen Person ausprobieren. (mit zwei vergleichen, z.B. bubblesort und mergesort)
shortest path problem auf einer Platte aus Holz mal vorbereiten (praktisches Beispiel: Kneipentour)
AntMe programmieren (Ameisenvolk programmieren)
- Nahrung sammeln/von Käfer gefressen werden - daraus ergeben sich Punkte - kleine Gewinn-Preise
Nachfrage: Was ist die Zielgruppe?
Antwort: Schulabgänger
Kindercampus:
- 8-12 Jahre alte Schüler
- eine Woche lang betreute mit LEGO Mindstorms Projekten
Beispiele von der HobBit in Darmstadt:
- Virtual & Augmented Reality im Rennwagen
- Virtual Fußball
- MultiTocuh-Table
Buch & dazugehörige Ausstellung "Abenteuer Informatik"
- downloadable content: PDF bietet sich als Recherche Material an, und ist leicht per Internetsuche zu finden
- z. B. auf Graphen Pinknoten mit Faden als Pfade verbinden
- auch für nichtkommerzielle Sachen; viele Ideen bereits vorbereitet
Program "Scratch" vom MIT (mit.edu)
Kinderuni Technik in Wien
- durch die Professoren, speziell auf die Zielgruppe zugeschnittene Lehrgänge
- Beispiel-Thema: "Warum hat der Computer mit 0 und 1 genug?", "Anforderungen an die Enterprise"
- Beispiel-Veranschaulichung aus der Computergrafik:
- Einzelne Pixel auf einem Blatt werden von Schülern ausgemalt (mit vorbestimmten Farben)
- die Blätter werden auf großer Wand angeordnet und aus großer entfernung ist ein größeres Bild sehen
- erklärt damit plastisch wie ein Bild sich aus einzelnen Pixeln zusammensetzt & warum man nicht unendlich reinzoomen kann.
GirlsDay:
- Überraschungs-Ei Figuren vor BlueScreen gesetzt und abfotografiert, ausschneiden mit Hintergrundfilm zusammenfügen
- Vier-Farben-Problem
aus Frankreich, Mediendesignermesse:
- Workshop: Live interaktives Flash-animationen
Meinungen zum Format:
- Drag&Drop für Schüler schon geeignet (im Vgl. zu "getipptem" Sourcecode)
- RPG-mäßiges/Adventure-mäßiges Spiel (?)
3D-Scanner zum Ausprobieren
Führung durch die Uni:
- Wenn vorhanden: Automatisierungslabor - vorgefertigte Programme vorführen
zur Präsentation der Booleschen Algebra - ein typische Informatik-Problem (im gegensatz zu "Computerbedienungsproblem"):
- Kartenspiel: "Boole"(?)
- Eingabe muss zu Ausgabe transformiert und man kann nur Boolesche Gatter legen
- Wasserleitungen - Ventile stellen logische Gatter dar indem sie den Wasserabfluss vom Zufluss abhängig weiterleiten (können von außen geschloßen werden -> Interaktivität)
Lego-Auto-Fertigungsstraße, die LEGO-Autos auf Basis von Vorauswahl am Computer zusammenbaut
zur Recherche:
Das Spiel "RoboRally" vermittelt Algorithmen und Problemlösung
EyeCatcher: "Head-Tracking"
- Wii-controller als entfernungsmesser - über zwei Beamer 3D-Bilder berechnen.
einfach Cryptographie: Codierscheibe bauen
- für jede altersklasse die Zählen und schreiben kann
- doppelte verschlüsselung mit ROT 13 als nicht sinnvoll erkennen
Für Fortgeschrittene/Abiturienten oder Oberstufe:
- ordentliches template zum erweitern
- um das Gefühl des "selbst Tippens" zu vermitteln
Turtle-Varianten
- Über Spielfeld/Labyrinth schicken, über einen Schalter kann "Zeichnen" ein und ausgeschalten werden
- Funktionen/Schleifen sind da schon drin
- Befehle auch deutsch gehalten
- z.B. Aufgabe "Programmier mal schnell das Haus des Nikolaus." sollten guter Ansporn sein
bei Jüngeren: Sprachbarriere Englisch beachten
html-Programmierung bietet Vorteile: Ergebnisse von Änderungen im Quellcode können quasi sofort gesehen werden
Logische Problemlösung zeigen
- Motto: "bisschen mehr papier, bisschen mehr stifte, bisschen mehr gehirn" statt immer nur Computer & computerspiele
- Informatik im Studium ist Problemlösen
- Informatikunterricht an Schulen ist "Computerbedienunterricht"
- zur Recherche: Projekt/Konzept "stifte & Mäuse" in NRW (?)
- In Schulen viel Tabellenkalkulation und textverarbeitung, teilweise weil keine richtig ausgebildeten Informatiklehrer zur Verfügung stehen (zweiter Bildungsweg)
Beispiele "zum Anfassen"
LEHRPLÄNE
- Mecklenburg Vorpommern: b. z. 9. Informatik als solches abgeschafft
- Datenbanken und Theoretische Informatik im Abitur-Prüfungsplan vorgeschriebn
- weitere von Lehrkraft abhängig (z.B. OO-Programmierung in java, Netzwerkmanagement)
NRW: Modularisiert
- Öffentlicher und Privater Schlüssel-Prinzip erklären
- öffentliche schlösser ausgeben, aber er kann sie als einziger öffnen...
extra-AK (potentielles Thema für nächstes Jahr): Informatikunterricht an Schulen/Computerbedienungsunterricht
Programme von Schülern selbst zu lösen - leicht von Hand zu machen und dann einzugeben
- Python als leicht lesbare/schreibbare Programmiersprache. Scratch?
- IDEEN SAMMELN für Probleme die leicht zu programmieren/"algorithmisch zu lösen" sind: sortieren
- Beispiel einfache Aufgabe: Aufzug programmieren
- selbstentwickelte Programmiersprache (inspiriert von z.B. C) aber komplett in Deutsch existiert ist selbst machbar
Vom einfachen Eye-Catcher zur tieferen Betrachtung der Materie:
- Spiele als Augenfänger, mal den Debug-Modus zeigen, etc.
- Kara ist zunächst Drag&Drop geht dann aber schrittweise tiefer (java-basierend)
Petrinetze sind leicht interaktiv realisierbar
- mit Marken, die über eine Oberfläche verschoben werden
PROBLEM: --Information versus Werbung--
- wollen wir eher anlocken oder eher misverständnisse frühzeitig beseitigen?
Interessanter Punkt: Hacken
- ist ein häufiger assoziierter Begriff und Anstoß für Informatik-Studium
- Mögliches präsentierbares Thema "Wie produziere ich einen Bufferoverflow?"
Immer auf alle Fähigkeitsgrade vorbereitet sein
- Workshops/1.Semester parallel zur Schule und teilweise an einigen Unis bereits anrechenbar existieren
- Uni rostock: JuniorStudium für Sek II-Studium (mit aufgezeichneten Vorlesungen, anrechenbaren online einzureichenden Übungen)
Fallbeispiel: nur 7% aller Erstsemester-Abbrecher haben sich vorher beraten lassen
Eyecatcher-Brainstorming:
- Minsotrms, optische erkennung, flipper mit kamera.
- RobCup-Roboter - Humanoide Variante.
- Beamer erzeugen Wellen wo leute laufen //
- ChatBot/sprechende KI-Avatar
- (Multi)TouchTable/SmartBoard
- Spiel an großer Leinwand (Linerider).
- von der CeBit: Zwei Hände die Rubik-Würfel lösen aus beliebiger position...
- P=NP ;p
Links
Dateien
[Präsentation]
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Vergleichbarkeit von Studiengängen
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Manu
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4
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egal
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2h
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Beschreibung: Kann man denn diese Studiengänge mit Namen "Informatik" überhaupt vergleichen?
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Wir haben über die Vergleichbarkeit von Studiengängen diskutiert und grob folgende Feststellung gemacht:
Vergleichbar ist entweder der Ruf der Uni oder die konkreten Studieninhalte.
- Konkrete Inhalte sind schwer vergleichbar, da allein die Namensgebung nicht auf den Inhalt schließen lässt. Beispiele:
- Benennung: "Grundlagen der Programmierung", werden eher Java oder Primitiv-Rekursive Funktionen gelernt?
- Formalien: Wie viel Inhalt steht hinter einem bestandenen "Modul"?
- Der Ruf der Uni (erlangt durch wirtschaftliche Bestätigung); wie zur besten Uni kommen, wenn die eigenen Kenntnisse nicht verglichen werden können?
Obacht: Dieser AK hat zwei Stunden intensiv diskutiert, und dieses Fazit kann dementsprechend nicht die intrinsischen Entwicklungen einer Diskussion widergeben!
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AK Rechenzentren
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Dominic
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10
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Freitag
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2h
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Beschreibung: Wie ist die technische Infrastruktur der Rechenzentren? Geht WLAN Roaming, welche Ports sind offen, Speicherplatz, Ärger mit E-Mail? Wir haben eine menge Probleme und wollen den Vergleich mit anderen Unis/Hochschulen.
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Matrizen
Fragen an kamikaze@bsdforen.de
Organisationsstruktur
Hochschule
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Beschreibung
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Hochschule Karlsruhe
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RZ macht Grunddienste, LAN, ADS, E-Mail. Fakultäten machen Poolräume, WLAN und Sonstiges.
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Beut Hochschule für Technik (Berlin)
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WLAN vom RZ, eigene Pools der Fakultäten, auch ein RZ-Pool, kaum LAN.
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TU Kaiserslautern
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Komplettes Netz vom RZ, inklusive LAN & WLAN, RZ-Pools. Ein extra-RZ für Informatik mit eigenen Pools und Druckern.
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KIT
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SCC ist KIT-weites Rechenzentrum, ATIS ist Fakultäts-RZ Informatik
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Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
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Das Regionale Rechenzentrum Erlangen (RRZE) betreibt die komplette Netzinfrastruktur (Webseiten, Server, Netzwerk), mit Ausnahme einiger CIP-Pools und Server.
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E-Mail
Hochschule
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SMTP
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POP
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IMAP
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Postfach Größe
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Webmail
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Spamfilter Qualität
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Einschränkungen
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Hochschule Karlsruhe
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x (nur intern uneingeschränkt)
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x
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-
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1 GB (Account Quota)
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-
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sehr mies
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Nur aus dem internen Netz akzeptabel nutzbar.
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Beut Hochschule für Technik (Berlin)
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?
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?
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?
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groß
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x
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befriedigend
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Keine .exe verschicken.
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TU Kaiserslautern
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x
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x
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x
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?
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x
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kein Filter
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-
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KIT (SCC)
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x (intern offenes Relay, extern mit Auth)
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x
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x
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?
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Outlook WebAccess & IMP
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kein Ärger
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Mails im Posteingang werden von Exchange verstümmelt (multipart/alternative und multipart/encrypted)
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FAU Erlangen
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x
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x
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x
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400MB/20k Dateien
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SquirrelMail
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kein Ärger
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WLAN
Hochschule
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Roaming
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Eduroam
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Authentifizierungen
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Zuverlässigkeit
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Max Durchsatz
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Quota
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Hochschule Karlsruhe
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-
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-
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Cisco VPN + Proxy (mit Passwort)
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Häufige Verbindungsabbrüche, 15 Minuten Login Block
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1.6 Mbps (200 kB/s)
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-
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Beut Hochschule für Technik (Berlin)
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x
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-
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PEAP
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zuverlässig aber oft nicht einwählbar
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-
|
-
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TU Kaiserslautern
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x
|
x
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Eduroam
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zuverlässig
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-
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4 GB up, 4 GB down pro Woche
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KIT (SCC)
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x
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x
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Eduroam || 802.1x || unverschlüsselt && (VPN || WEB)
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zuverlässig
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bei VPN 2Mbps, sonst unbeschränkt
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FAU Erlangen
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x
|
x
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Cisco VPN, OpenVPN, 802.1x (noch nicht das selbe wie eduroam)
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meistens zuverlässig
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ein paar Mbps
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keine
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Ports
Hochschule
|
Geblockt
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Offen
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Hochschule Karlsruhe
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alle
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Diverses über Socks Proxy, HTTP- und FTP-Proxy
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Beut Hochschule für Technik (Berlin)
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ICQ, Game-Ports
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IRC
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TU Kaiserslautern
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SMTP
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!SMTP
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KIT (SCC)
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SMTP
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!SMTP
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FAU Erlangen
|
SMTP (nicht ganz sicher)
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!SMTP (nicht ganz sicher)
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LAN
Hochschule
|
Zuverlässigkeit
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Ausbau
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Authentifizierung
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Hochschule Karlsruhe
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zuverlässig
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Nur Fachschaft, Bibliothek und spez. Arbeitsräume
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Proxy
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Beut Hochschule für Technik (Berlin)
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funktioniert nicht
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überall vorhanden
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?
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TU Kaiserslautern
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zuverlässig
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in jedem Raum
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802.1x (wenig genutzt)
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KIT (ATIS)
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zuverlässig
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Seminarräume, Hörsäle, Pools (alle 100 Mbit)
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Web Auth || VPN
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FAU Erlangen
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zuverlässig
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nur für Pools und Rechner von Angestellten, überall vorhanden
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PortSecurity, sonst nichts
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Pools
Hochschule
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Betriebssystem
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Art
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Single Config
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Kommentar
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Hochschule Karlsruhe
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div. Windows
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Workstation Terminals
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Nein
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Beut Hochschule für Technik (Berlin)
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Windows XP
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Workstations
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Nein
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TU Kaiserslautern
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Windows, Linux, AIX, Solaris
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Thin Clients
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Ja
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KIT (SCC)
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Windows/Linux Dual Boot (Linux unbenutzbar verkonfiguriert)
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Hohe Entfernung, mangelnde Sauberkeit
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KIT (ATIS)
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Fedora 13/14 NetBoot, Windows 7 (per Image)
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Workstations
|
Home inklusive Windows Profil im Netz
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FAU Erlangen
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Windows, Linux, Solaris
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Workstations, Thin Clients
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Ja
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Service und Support
Hochschule
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Drucker
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Beschreibung
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Hochschule Karlsruhe
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Drucker in Poolräumen, Papier selbst mitbringen
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Nur 1st Level Support (sehr hilfsbereit), kein Tech. Level
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Beut Hochschule für Technik (Berlin)
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keine/wenig Drucker, Papier selbst mitbringen
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Gute Erreichbarkeit, kein Handlungsspielraum
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TU Kaiserslautern
|
TODO
|
TODO
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KIT (SCC)
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1xBW pro Pool, Druckausgabe nur BW
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KIT (ATIS)
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3xBW im Pool, 1xColour im Auskunftsraum
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Guter Support
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FAU Erlangen
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an vielen Standorten
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1st Level real-live Support, per Ticket auch bis zu den Techniker und Administratoren
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Login Services
Hochschule
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SSH
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FTP
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Webspace
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Windows Share
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Quota
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Hochschule Karlsruhe
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AIX (IBM Unix) Login Server
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x
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x
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x
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1 GB (geteilt mit E-Mail)
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Beut Hochschule für Technik (Berlin)
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Unix od. Linux
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?
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?
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?
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?
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TU Kaiserslautern
|
TODO
|
TODO
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TODO
|
TODO
|
TODO
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KIT (SCC)
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Linux Login Server
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x
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x
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x
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90MB (80MB Soft)
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KIT (ATIS)
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Linux Login Server
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x
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x
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x
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500MB (470MB Soft), auf Begründung mehr
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AK G8
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Benedikt
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Idealerweise aus jeder Uni mind. 1
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Do. oder Fr. nachm. oder Sa. nachm.
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1-2h
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Beschreibung: In den nächsten Jahren werden dank G8 und Wehrpflichtverkürzung deutlich mehr Studienanfänger erwartet. Viele Universitäten sind bereits jetzt schon ausgelastet und können nicht noch mehr Studienanfänger aufnehmen. Wir wollen uns in diesem AK darüber austauschen, welche Maßnahmen (z.B. Zulassungsbeschränkungen) die verschiedenen Universitäten ergriffen haben und uns selbst Strukturmaßnahmen überlegen, um das Studieren bei deutlich höheren Bewerberanzahlen zu ermöglichen. Bereits auf den letzten KIFs haben wir uns mit diesem Thema beschäftigt und wollen nun die Entwicklungen verfolgen.
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Die nächsten Jahre werden durch die Einführung des Abiturs nach zwölf Jahren (statt nach dreizehn) doppelte Schuljahrgänge gleichzeitig fertig. Dadurch kann es zu einem kurzfristig starken Anstieg der Studierendenzahlen kommen. In dem AK G8 beschäftigen sich Kiffels auf den vergangenen und kommenden KIFs mit Lösungsmöglichkeiten, um mögliche negativen Auswirkungen für Studienanfänger möglichst gering zu halten. Dabei geht es im Wesentlichen um die Sensibilisierung betroffener Stellen, möglichst "gerechten" Zulassungsvoraussetzungen - sofern sie nötig werden - und Maßnahmen zur Kapazitätserhöhung.
Bestandsaufnahme / Maßnahmen
FH Kaiserslautern (Standort Zweibrücken)
- Kaum Abiturienten, viele auf zweiten Bildungsweg (Abendschule neben dem Beruf), da in Rheinland-Pfalz Fachabi auf diesen Weg relativ einfach zu bekommen ist
- Freuen sich auf G8
- Keine Zulassungbeschränkungen
- Freie Kapazitäten
LMU München
- Maßnahme: Einführung Sommersemesterstart
- Zulassungbeschränkung: "Halb-NC": Über 2,3 sofort genommen, sonst Test (Logikfragen u.ä.); wenn Test nicht bestanden, Gespräch -> de facto werden alle genommen
- Haben noch Kapazitäten (Mathe evtl. problematisch)
- Chaotische Planung auf Uni-Seite (auch ohne G8 ...)
- Wohnsituation: München. (Teuer!)
- Z. Zt. chaotische Gebäuderenovierung
- Einführung G8 nächstes Jahr: G9er sind im April fertig, könnten im Sommersemester direkt anfangen; aber ob es wirklich genutzt wird, ist unklar.
FAU Erlangen
- Sommersemesterstart eingeführt, aber problematisch (falsche Fächerreihenfolge etc.), viele Abbrecher
- Keine Zulassungsbeschränkungen
- Möglicherweise Probleme wegen Haushaltskürzungen
- Kapazitäten bereits ausgeschöpft ("Mensa-Zelt" wg. Renovierung, wird anschließend für Prüfungen benutzt!)
- Livestreaming in andere Säle/Videostreaming für Grundlagenvorlesungen (organisiert vom RRZE)
RWTH Aachen
- Sommersemesterstart seit 2 Jahren, funktioniert gut
- In NRW erst 2013
- Zulassungsbeschränkungen im Gespräch, sonst wohl wenig Gedanken wg. G8
- Problematisch: Evtl. Mathematik
- Neubau Audimax bis G8-Start geplant, wird aber vermutlich nicht klappen
- Noch Kapazitäten
- Wohnsituation: Schlecht; bezahlbare Mieten, aber kaum freie Wohnungen
TU Darmstadt
- Planungen zu G8 auf Fachbereichs- und Uni-Ebene
- Sommersemester-Start seit einigen Jahren, mitterweile gut studierbar und auch gut angenommen
- Verpflichtendes Mentorensystem, sehr erfolgreich
- Wohnsituation in Darmstadt schwierig (und teuer)
- Wehr-/Zivildienst-Aussetzung vermutlich kein Problem
Allgemein
- Abbrecherzahlen meist sehr schwer bis gar nicht zu bekommen
- Keine Schätzungen der G8-Anfängerzahlen vorhanden
- Schade, dass keiner mit Erfahrungen da ist (Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland)!
- Kontakt zu Schulen quasi nicht vorhanden, Schülerinformation ist wichtig
Übersichtskarte: Wann ist welches Bundesland betroffen?
Liste: http://www.kmk.org/bildung-schule/allgemeine-bildung/sekundarstufe-ii-gymnasiale-oberstufe.html
Bisherige Arbeitskreise
Auf folgenden Seiten befinden sich die Berichte der Arbeitskreise auf vergangenen KIFs.
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Schließfächer
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Timo (KIT)
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2 1/2
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2h
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Beschreibung: Verwaltung von Schließfächern durch Fachschaften: Erfahrungsaustausch
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Aktueller Stand
- Karlruhe/Darmstadt
- Schlösser im Schwimmbad-Stil, zur täglichen Benutzung gedacht, alle Fächer dauerhaft belegt, nach Räumung vorübergehend freie Fächer
- Regensburg
- Spinte mit Öse für eigenes Vorhängeschloß, bis zur Semestergrenze vermietet für 10€/Sem, Fächer zu schmal für z.B. Motorradhelme
- Paderborn
- nur Fächer in Bib zur Nutzung während der Anwesenheit; Anschaffung zusätzlicher, längerfristig belegbarer Fächer überlegt
Dinge, die man beachten sollte
- Bei Schließsystemen:
- Austausch von Schlössern ist teuer => hohe Kaution oder Ausfallrisiko
- Eine gewisse Zahl von Ersatzschlössern bereithalten um bei Überschreitung der Mietzeit tauschen zu können
- Mietverträge schriftlich machen; Regelungen zu Räumung, Aufbewahrung, Haftung festhalten
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Web Of Trust
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Timo (KIT)
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10
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nach Reso-Entwurfs-Frist
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O(n)
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Beschreibung: OpenPGP Keysigning Party und CAcert Assurance, bitte in die Keytabelle eintragen.
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Dieser AP besteht aus zwei Teilen: der Einweisung "Unwissender" und der eigentlichen Keysigning-Party. Der erste Teil findet über
die gesamte KIF verteilt statt, der zweite sollte für nach der Reso-Entwurfsfrist angesetzt werden.
Grundidee
Verschlüsselte Kommunikation verfolgt mehrere Ziele: Einerseits die Vertraulichkeit einer Nachricht, also dass nur die beabsichtige Empfängerin oder der Empfänger sie lesen kann und keine Entität, der die Nachricht beim Schicken in die Hände fällt. Andererseits die Authentizität, d.h. es wird sichergestellt, dass eine erhaltene Nachricht tatsächlich von einer bestimmten Person kommt, wenn sie von jener unterschrieben wurde.
Das Problem hierbei: Das ganze System basiert darauf, dass der erhaltene öffentliche Schlüssel korrekt ist. Um sich dessen sicher sein zu können, muss er zunächst über einen vertrauenswürdigen Weg erhalten bzw. bestätigt werden. Andernfalls könnte eine böswillige Entität sich mit einem gefälschten öffentlichen Schlüssel als jemand anders ausgeben. Das Ziel einer Keysigningparty ist es, dies zu vermeiden, indem von möglichst vielen Personen bestätigt wird, dass ein bestimmter Schlüssel zu einer bestimmten Person gehört. Das heißt, zunächst die Korrektheit von ID und Fingerprint des öffentlichen Schlüssels von der betreffenden Person persönlich bestätigen zu lassen und dann deren Identität anhand eines Ausweisdokuments zu prüfen. Stimmt beides, dann wird später der öffentliche Schlüssel mit dem eigenen privaten Schlüssel signiert und wiederum auf einen Schlüsselserver hochgeladen. Andere, die nun von dort diesen Schlüssel herunterladen, erhalten zusätzlich Belege, dass er korrekt ist.
Berechtigtes Vertrauen ist transitiv. Wenn ich Person A voll traue und Person A der Person B voll traut, dann kann ich auch der Person B trauen. Das heißt also, ich muss nicht alle Personen, mit denen ich verschlüsselt kommuniziere, persönlich überprüft haben; es reicht auch, wenn eine Person (oder mehrere), der ich vertraue, dies getan hat. Im Idealfall bilden viele Personen, die gegenseitig ihre Schlüssel überprüft und signiert haben, ein Vertrauensnetzwerk, das Web of Trust.
Es gibt zwei grundsätzlich unterschiedlichliche technische Realisierungen: Eine zentralisierte mit einer zentralen vertrauenswürdigen Instanz (z.B. CaCert mit X.509), und eine dezentrale (z.B. PGP/GPG), in der nur zwischen einzelnen Personen Vertrauen bestätigt wird.
CAcert Assurance
Neben GnuPG-Keysigning wird auch CAcert Assurance betrieben. Assurer bestätigen die Identität einer Person, je nach Erfahrung dürfen sie Punkte vergeben. Ab 50 Punkten gilt die Identität als bestätigt, ab 100 darf die Person auch Punkte vergeben.
KIFfels, die CAcert Assurer sind
- 35 Punkte
- Raffa, Bernhard (TU-Graz), Timo, Boris (UPB), Fabian, Anton, Patrick, Enno (HUB), Nico (TU Darmstadt), Inge (Uni Bremen), feuerrot (RWTH Aachen)
- 30 Punkte
- seba, Tim (HB)
- 25 Punkte
- Oni (UPB)
- 20 Punkte
- Martin (TUM), Ringo, Muelli
- 15 Punkte
- Jason, CoLa (UPB) Daniel (CB), Pascal
- 10 Punkte
- Alex List, Kai
- x Punkten
- Jochen, Christoph (FAU)
Ablauf
Du füllst ein Formular aus, der Assurer überprüft beim persönlichen Treffen die Identität, und wenn alles passt, vergibt er/sie entsprechend Punkte.
FAQ
- Wie signiere ich meinen PGP-Key mit CAcert?
- Kurze Antwort
- garnicht.
- Lange Antwort
- Du hast nicht den dazu nötigen privaten Schlüssel, kannst CAcert aber veranlassen, deinen GnuPG-Key zu signieren, sobald Du 50 Punkte hast.
Aktuelle GnuPG/PGP Liste
Keytabelle
Ablauf
Besitzt du noch kein Schlüsselpaar? Dann erstell zunächst eins. Das ist nicht schwer - eine gute Anleitung findest du zum Beispiel auf dieser Seite.
Wenn du teilnehmen möchtest, dann trag bitte vor der Party in die Keytabelle deinen Namen und den Fingerprint ein. Die Liste wird kontinuierlich weitergeführt und möglicherweise sind nicht alle darauf später bei der Party anwesend. Du solltest nur selbst bestätigte Schlüssel signieren.
Zum Zeitpunkt der Party erhältst du eine ausgedruckte Version der Tabelle mit allen Namen und Fingerprints. Alle Fingerprints werden vorgelesen und untereinander verglichen, korrekte Zeilen abgehakt. Danach werden die Identitäten der teilnehmenden Personen anhand der Ausweisdokumente überprüft und ggf. ein zweiter Haken gesetzt. Doppelt abgehakte Schlüssel können nun guten Gewissens zu einem späteren Zeitpunkt in einer sicheren Umgebung (z.B. zu Hause) mittels z.B. caff oer pius unterschrieben werden.
Keysigningparty
Schlüsseltausch unter n Personen braucht n*(n-1)=O(n^2) Treffen. Durch Aufstellung in einem geplätteten Kreis und Rotation schaffen wir es in O(n) Zeit. Alle treffen sich zugleich mit einer Liste der Fingerprints und dann werden Ausweise kontrolliert. Genaueres unter [1] und [2]
Seiten und Materialien der bisherigen APs
Siehe auch
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Technikfolgenabschätzung (ASSISTENT GESUCHT!)
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YOEAK
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10
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ab Donnerstag Mittag gegen 12 Uhr
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Solange wir Lust haben
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Beschreibung: Diskussion über die Auswirkungen der Informatik auf die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts (Es soll ergebnisoffen in Ruhe diskutiert werden, welche Auswirkungen Forschung haben kann). Mögliche Themen sind KI, Robotik, bis hin zu Ba/Ma. Schwafel-AK
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Studentischer Akkreditierungspool
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Thomas
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5
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Nicht Fr Mittag/Abend, nicht Sa Vormittag
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1/ - 1 h
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Beschreibung: Informieren (und gerne diskutieren) über den studentischen Akkreditierungspool. Eher als Einfuehrungsveranstaltung gedacht, fuer alle die Interesse am Akkreditierungswesen und viele Fragen haben
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Vorschau
Inhalte werden vorraussichtlich sein:
* Strukturen des Pools
* Ablauf eines Akkreditierungsverfahrens
* Ablauf einer Begehung
Außerdem werde ich versuchen alle aufkommenden Fragen zu beantworten. Jeder der Interesse hat, kann sich dann bei mir ein Formular abholen und sich für den Studentischen Akkreditierungspool anmelden (Vorraussetzung ist die Teilnahme an dem AK).
Auf dem Abschlussplenum wird die KIF dann alle in den Pool entsenden, die sich angemeldet haben.
Für weitere Informationen im Voraus könnt ihr euch diese Seite anschauen.
(Mit Dank an Hauke fuer den Text)
Ergebnisse
Die anwesenden KIFfels wurden ueber das deutsche Akkreditierungswesen informiert und viele Fragen beantwortet.
Als Leitfaden dienten die Erwartungen:
- Uebersicht ueber deutsches Akkreditierungswesen allgemein
- Aufbau des Akkreditierungswesen
- Gesetzliche Grundlage
- Aufbau des studentischen Akkreditierungspools
- Ablauf von Akkreditierungen
- Informationen ueber Akkreditierungen an der eigenen Hochschule
- Ablaeufe einer Akkreditierung vor Ort
- Einflussmoeglichkeiten der lokalen studierendenschaften
Endsendungen
Entsendungen gibt es diesmal keine.
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Studentischer Akkreditierungspool Erfahrungsaustausch
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Thomas
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6
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Nicht Fr Mittag/Abend, nicht Sa Vormittag
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1h-2h, nach Teilnehmer
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Beschreibung: Austausch von KIFfels mit Erfahrung im Akkreditierungswesen. Diskussion ueber die Entwicklung des studentischen Akkreditierungspools. Moeglichkeit zur Entsendung in den Systemakkreditierungspool.
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Beschreibung: Austausch von KIFfels mit Erfahrung im Akkreditierungswesen. Diskussion ueber die Entwicklung des studentischen Akkreditierungspools. Moeglichkeit zur Entsendung in den Systemakkreditierungspool.
Thomas wurde die letzten 2 KIF als Vertreter der KIF zum Poolvernetzungstreffen (PVT) entsandt und ist mittlerweile im Koordinierungsausschuss des Studentischen Akkrediterungspools (KASAP) aktiv und kann hoffentlich ein Grossteil von Fragen beantworten und viele interessante Informationen weitergeben.
Diskussion
Der AK soll als Moeglichkeit dienen, dass KIFfels mit Erfahrung im Akkreditierungswesen sich austauschen koennen.
Themen die vielleicht interessant sind:
- Erfahrungen und Fragen bei (Programm)Akkreditierungen
- Entwicklungen im Akkreditierungswesen
- Verfassungsklage gegen das Akkreditierungswesen
- Erfahrungen in der Systemakkreditierung
- Entwicklungen im Akkreditierungsrat
Entwicklung des Studentischen Akkreditierungspools
Die KIF ist eine pooltragende Organisation des Studentischen Akkreditierungspools. Als solche (und eine der groessten und aktivsten) haben wir die Moeglichkeit die Entwicklung des Pools aktiv mitzugestalten. Nach 10 Jahren Studentischer Akkreditierungspool bahnen sich auf dem kommenden Poolvernetzungstreffen weitgreifende Aenderungen an, die auch auf der KIF diskutiert werden sollten.
Systemakkreditierungspool
Als pooltragende Organisation kann die KIF momentan auch Studentinnen und Studenten in den Systemakkreditierungspool entsenden. Dort hat man die Moeglichkeit sich auf Systemakkreditierungen als studentischer Gutachter zu bewerben. Bedingungen dafuer sind:
- Bestehende Entsendung für die Programmakkreditierung
- Erfahrungen in Studiengangsgestaltungen
- Erfahrungen im Akkreditierungswesen
- Erfahrungen in der zentralen Selbstverwaltung der Hochschule
- Erfahrungen in der Qualitätssicherung und Entwicklung von Lehre und Studium.
Darueber, also ueber Entsendungen, koennen wir in diesem AK diskutieren wenn Interesse besteht.
Durchfuehrung
Probleme bei der Entsendung von KIFfels
Der Arbeitskreis diskutierte ueber Probleme im Entsendungsverfahren, insbesondere dass manche schon vor langer Zeit entsendet wurden, aber nie Rueckmeldung vom Pool kam. Aktuell bekannte Faelle werden nochmal in den Pool gesendet. Thomas und Hauke sind aktuell Ansprechpartner wenn irgendwas nicht laeuft und kuemmern sich um alles was ihnen angetragen wird.
Des weiteren war die ganze Zeit beim Pool nur eine veraltete Adresse der KIF bekannt, diese wurde aktualisiert, sodass zukuenftige Einladungen zu Seminaren, Vernetzungstreffen und Sitzungen direkt an den Verteiler gehen und allen KIFfels zugaenglich sind.
Klage gegen das Akkreditierungswesen vor dem Bundesverfassungsgericht
Dann wurde den Teilnehmern eine Ubersicht ueber die beim Verfassungsgericht anhaengige Klage gegen das Akkreditierungswesen gegeben. Dafuer unter anderem wie sie zustande kam, gegen was genau geklagt wird, bzw was geprueft wird, Stellungnahmen von verschiedenen Beteiligten Organisationen am Akkreditierungswesen und eine Skizzierung von moeglichen Ausgaengen des Verfahrens.
Systemakkreditierung
Der Arbeitskreis hat ueber die Systemakkreditierung diskutiert. Dazu einmal was der Unterschied zwischen der Programmakkreditierung und der Systemakkreditierung ist und was die Motivationen dazu sind. Auch wurde grob der bekannte Stand von Systemakkreditierungen vorgestellt.
Danach wurde ueber eine Entsendung von Thomas diskutiert. Es wurden die schon oben angesprochen Voraussetzungen diskutiert und sich geeinigt dass sie vorliegen und Thomas entsendet werden kann.
Entwicklungen des Pools
Es wurden einige Aenderungen vorgestellt, die zum naechsten Poolvernetzungstreffen statt finden koennen.
Auch wurde darueber diskutiert, dass es im Pool eine Software gibt, welches die zufaellige Losung feststelt. Das Programm macht nichts weiter, als eine Zahl zwischen 1 und Anzahl der Bewerber zu bestimmen. Es scheint im Pool manche zu geben, welche die korrekte Funktionsweise des Programms anzweifeln. Die KIF koennte anbieten, anhand des Quelltext (Java) zu pruefen, ob das Programm seine Aufgabe korrekt erfuellt.
Geschlechterquotiertes Losverfahren
Insbesondere wurde darueber diskutiert ob ein geschlechterquotiertes Losverfahren sinnvoll ist, da in Ungleich vertretenen Fachrichtungen einzelne Personen stark bevorzugt werden.
Erklaerungen:
Der Pool wird von Agenturen angefragt, dass er zu konkreten Akkreditierungsverfahren fuer die Gutachtergruppe eine studentische Vertreterin oder studentischen Vertreter nennt. Dies wird vom Pool bestimmt, indem das geforderte Fachprofil intern bekannt gemacht wird und sich alle passenden GutachterInnnen darauf bewerben koennen. Nach Frist liegen eine Menge an Bewerbungen vor. Dann gilt:
§ 12 Entsendung in Gutachtergruppen
(3) Liegen nach Ablauf der Frist mehrere Rückmeldungen vor, die nicht dem
geforderten fachlichen Profil widersprechen, so entscheidet das von der
Poolverwaltung geschlechterquotiert zu ziehende Los.
Nach http://www.studentischer-pool.de/PVT/PRL-2007-12.pdf
Das bedeutet im Ablauf konkret, wenn ein Fach von 10 Frauen und einem Mann vertreten ist und sich alle immer bewerben, dann bekommt der Mann im Durchschnitt jedes zweite Verfahren zugelost.
Andersherum, wenn 10 Maenner und eine Frau im Pool zu einem Fach vertreten sind und sich alle immer bewerben, bekommt die Frau im Durchschnitt jedes zweite Verfahren zugelost.
Das widerspricht einer allgemeinen Gleichberechtigung aller GutachterInnen und widerspricht dem Sinne des Peer Reviews, bei dem eine moeglichst grosse, wechselnde Gruppe Studiengaenge begutachten sollte.
Nach erstem Meinungsbild im Plenum deshalb die Forderung:
:Die 38,5te Konferenz der Informatik Fachschaften fordert die Abschaffung des geschlechterquotierten Losverfahrens des Studentischen Akkreditierungspools. Eine geschlechterquotierte Losung widerspricht der allgemeinen Gleichberechtigung aller GutachterInnen und widerspricht dem Sinne des Peer Reviews. Die Losung muss gleichberechtigt unter allen BewerberInnen durchgefuehrt werden.
Erfahrungen Programmakkreditierungen
Es wurden diverse Erfahrungen in Programmakkreditierungen ausgetauscht. Unter anderen zum Ablauf, Position und Rolle der Studierenden und Moeglichkeiten die Studierende im Verfahren generell haben.
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Einbindung neuer Leute in den Fachschaftsrat
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Kai (Magdeburg)
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so viele wie wollen
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Samstag
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ca. 2 Stunden
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Beschreibung: Die möglichst vollständige und schnelle Einführung von neu-Fachschaftern in Anbetracht der verkürzten "Dienstzeit". Es geht explizit nicht um die Gewinnung von "Nachwuchs".
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Überarbeitung von Studienordnungen
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Kai (Magdeburg)
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so viele wie wollen
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Samstag
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mind. 2 Stunden
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Beschreibung: An vielen Standorten wurden die Bachelorstudienordnungen evaluiert oder stehen vllt. kurz vor der Evaluierung. Ein Erfahrungsaustausch, was möglich ist, mit welchen Argumenten usw...
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Gemeinschaftsgefühl Fachschaft
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Felix & Kai & Marius
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20
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Donnerstag, 14-16 Uhr.
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2Std.
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Beschreibung: Wie kriegt man es hin, dass unter den Studierenden ein großes Interesse an fachschaftlichen Angelegenheiten besteht? Wir möchten darüber reden was wir für ein Gemeinschaftsgefühl einer Fachschaft tun (können).
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- Ort: B002
- Anwesende: ca. 30
Was wir gemacht haben
Der AK war in zwei Hälften geteilt. Zuerst haben wir von den Aktionen und Umgangsformen an der Fachschaft Informatik der Uni Hamburg berichtet und anschaulich dargestellt, wie eine Einbindung der Studierenden bei uns läuft. Danach haben wir uns über den Aufbau und die Abläufe an den anderen Unis ausgetauscht.
Achtung: *Fachschaft* bedeutet nach dem Hamburger Hochschulgesetz "Die Menge aller Studierenden einer (oder mehrerer) Studienrichtungen". Also alle: "Du bist Fachschaft".
Notizen Uni Hamburg
- Fachschaft
- Mafia (Mailingliste)
- FSR (VV)
- OE (OWE, NWE, OEWE)
- AGen: KBS, CInsects, NeuNet, GameMaker, BrowerGame, Musik, (Gesellschafts-)Spiele
- Stammtisch (Nomaden)
- Fachschaftsräume mit: Cafe, Essen, Kicker, Stepmania-Rechner und Arbeitsräumen drum herum
- ct-nicht-AG (keine feste AG-Strukturen, jeder der sich zugehörig fühlt, gehört dazu; Selbstverantwortung)
- gemeinsame Fahrten: Demos, CCC, KIF, Fosdem, etc.
- Kommunikation:
- Fachschaftsforum
- Fachschaftswiki
- Fachschafts-Jabber
- Information und Transparenz
- öffentliche Protokolle, Rohrpost, Aushänge, Plakate, Blog
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Fachschafts-Cafes / Freiräume
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Kai & Timon & Marius
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5
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Termin?
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2Std.
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Beschreibung: Die Fachschaft der Uni Hamburg betreibt in seinen Fachschaftsräumlichkeiten ein kleines studentisches Cafe, einen Kicker und einen Stepmania-Rechner. Wie funktioniert das bei uns? Wie funktioniert das bei anderen? Hier sollen Erfahrungen vermittelt und ausgetauscht werden.
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Es fand ein informativer Austausch darüber statt, wie es bezüglich selbstverwalteter Cafes, anderer studentischer Cafes, Freiräumen und studentischen Arbeitsräumen an den verschiedenen Unis aussieht. Es wurde diskutiert, welche Vorgehensweisen, für Fachschaften mit den verschiendenstenen Voraussetzungen, sinnvoll und machbar sind.
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Informatik-Vielfalt vs. Bindestrich-Studiengänge
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Kai & Felix & Marius
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10
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Erste Sitzung war Freitag 14:30-16:00 Uhr. Evtl. wird das noch fortgesetzt.
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2Std.
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Beschreibung: Diskussion. Ist es gut, dass soviele neue Studiengänge aus dem Boden sprießen, oder wollen wir zum Nebenfach zurück? Welche Studiengänge gibt es bei Euch und sind diese gut in die Fachschaft integriert? Haben sie sinnvolle Studienpläne?
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Zu diesem AK gab es zwei Blöcke. Als Überblick wurde zunächst gesammelt, welche informatiknahen Studiengänge an den Unis der teilnehmer existieren und wie diese grob aufgebaut sind.
Daraufhin wurden Probleme und Fragen gesammelt, welche die Teilnehmerschaft insbesondere mit den neuen, spezifischeren Studiengängen sieht:
Probleme
- zu viele verschiedene Studiengänge
- irreführende Namen
- oft zusammenhangslose Modulpakete
- schon der BSc Informatik ist von Uni zu Uni sehr unterschiedlich
- teilweise fehlen Grundlagen, gleichzeitig wenig Vertiefung
- passende Masterstudiengänge fehlen z.T.
- Menge an Ba/Ma-Studiengängen eine Folge der fehlenden Diplomfreiheit
- Ist der Wahlbereich im regulären Inf-Studiengang zu klein?
- Unterscheidung: Studiengänge mit großem Inf-Anteil und Studiengänge mit bspw. 1/3, 1/3, 1/3.
Meinungen
Anschließend wurden Meinungen aller Teilnehmer gesammelt und diskutiert.
Auf Grundlage dieser Meinungen haben wir herausgestellt, zu welchen Punkten Konsens besteht.
Konsens
- Studiengänge die annähernd auch mit dem normalen BSc. Inf. studierbar sind, sind überflüssig.
- lieber größere Wahlfreiheit, als Restriktion (in HF und NF)
- frühe Festlegung auf Spezialgebiet kann schwierig sein. hier muss problemlos zwischen den Informatik-nahen Fächern gewechselt werden können.
- Übersicht und Transparenz schaffen durch Namenskonventionen für Studiengänge (gleicher Studiengang, gleicher Namen)
Resolution
Es wurde entschieden auf Grundlage dieses Konsenses eine Resolution zu verfassen.
siehe: Resolutionen
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Geocaching für Anfänger
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Arrrne
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15
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nicht Freitag
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2-3h
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Beschreibung: Eine kleine Einführung + suchen und hoffentlich auch finden der ersten Caches. Hier sind alle die richtig die
sich das erste mal mit dem Thema auseinandersetzen.
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O-Phase
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Felix (R)und Bente
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20
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Termin?
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>2h
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Beschreibung: erstsemestereinfuehrung
Austausch ueber Organisation, Durchfuehrung und Nachbereitung von Erstsemestertagen.
Intention von Erstsemestertagen.
Nachtrag: Wer Material haben will -> mail an
oe@informatik.uni-hamburg.de / 8riegler@inf...
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Journalismus in der Fachschaft
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William & Marius(TUD)
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3
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wird sich finden
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2h+
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Beschreibung: siehe Topic
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Überblick über Publikationen
LMU München
Einstein
gedruckt via Laserdrucker
kostenlos, von Fachschaft bezahlt
TU Dresden
Offline
es gab zwei Ausgaben, aber Finanzierungsmangel
daher halbes Jahr Stillstand >>> Onlinezeitung in der Planung
dedizierte ESE-Ausgabe (ESE: Erstsemestereinführung)
http://offline.ifsr.de
Uni Paderborn
Matik
- 700 Auflage, davon 200 an Alumnis für 1 Euro
- also 200 Euro weniger
- bezahlt aus Fachschaftsgeldern
- vor über 10 Jahren gab es Anzeigen, aber nur als Zugewinn zum Spenden
- danach explizit dagegen entschieden
- kostenlos verteilt
- 2 Leute Hauptredaktion
- es geht um: Hochschulpolites, Fachschaft und sonstiges
- Ticker für nicht fertige Artikel
- https://fsmi.uni-paderborn.de/matik/
Beuth Hochschule für Technik Berlin
Zündstoff
auch Erstiezeitung
eine Ipod-App gibt es
FH Brandenburg
Scheinwerfer, für die ganze FH
kommt einmal im Jahr
7 Leute mit 4 Aktiveb
RWTH Aachen
Wasn Los
einmal im Jahr ein Rechenschaftsbericht
wird veröffentlicht eine Woche vor der Fachschaftsvollversammlung
Geier
und der "Geier" (Flugblatt) kommt alle zwei Wochen
Geier ist teils Satire und politisch (Meinungsmache)
- 300 Exemplare
- 150 Downloads
- Mailingliste mit 170 Abonnenten
es gibt schon den 200. Geier über 16 Jahre, er ist autonom
TU Darmstadt
Inforz
- es gab im Juli 2010 eine Wahlausgabe
- O-Phasen-Inforz im Wintersemester
- sonst ist er eher tot
- wurde immer vom Asta getragen
- ohne Sponsoren
- es gibt keine Fachschaftsgelder
Das Wesentliche
- Fachschaftsblog, aller aktiven Studies mit Fachschaftsaccount
- 20 Leute - 7 oder 8 Aktive
- Wordpress powered
- http://daswesentliche.d120.de/
- läuft seit Mai 2010
- keinen redaktionellen Prozess
- "Kommentar" für Einzelmeinungen
Inhalt
außer standard Fachschaftszeug
Rezepte
Rückblick auf Veranstaltungen
eigene Projekte
Absolventen
Nebenfach einzeln vorgestellt
Porjektgruppen die Studiengebühren ausgeben
Vorgänge die im Hintergrund oder an anderen Fachschaften passieren
Comics
Online Variante
pro
- aktueller
- Feedback
- sehr spezifisches Angebot
- verknüpfbar mit anderen etablierten Sachen
- geringer Aufwand (Layout, Druck, Geld, Personal)
contra
- Studies machen online schon sehr viel
- Zeitungen sind selten und stechen hervor
- das ganze Internet ist Konkurrenz um die Aufmerksamkeit
- man kann weniger breit fächern, man muss spezifisch sein
Informationsverbreitungswege
Algemein
- es soll viel öffentlich sein
Zeitung - kostenlos - nach der VL am Ausgang sortieren
in frende Zeitungen inserieren - frei kostnelose große Zeitungen
- eigene Zeitungen
- Erstiezeitungen
- Hitchhiker - kaum neu genacgt
- Lageplan - Ophaseninforz
= bekommt jeder Erstie
- kostenlose Erstie Zeitung
- fremde Zeitungen
- Mailinglisten
- allgemeine und Infoliste
- allgemiene abonniert die Infoliste
- Studentenverteiler mit Single_authority
- öffentliche ML fsr für FSR_umfeld
- JahrgangsML
- Probleme: es schreiben sich nicht genügend Leite aud
- Hinweise: an die Tafel schreiben: drang es abzuschreiben
- InfoML
- offene ML mit teils Müll
- Blog
- Blog von der Fachschaft (für Sprecher und IT-Chef)
= Eigenschaften
- bietet möglichkeit des Kommentar
- FSR Webseite mit Newsticker
- in VLs gehen mit Folie
einige nervt das, weil es zu oft kommt: Ersties sehen immer Aisec usw.
- Protokolle
- Klokurier
- Protokolle in Kabienen reinhängen (mit xkcd)
- eigener Klokurrier
- voll Veröffentlichung analog und digital
- andere veröffentlich sie gar nicht, um Leute nicht zu vergraulen
= Eigenschaftem
- extrem informativ
- sehr formal
- versteht nicht jeder außenstehende
- Erstietüten
- heise gibt c'ts
= Eigenschaften
- sehr beliebt
- Forum
- wird unterschiedlich genutzt
- gut ist, wenn Prof. antworten
- performing werbung
- Sambagruppen
- Outputmännchen (bild verlinken)
- Boden besprayern
- Anschlagbretter und Pinnwänder
- Plakate und Busfahrpläne
- Flyer
= Eigenschaften
- teuer
- müssen wirklich gut sein, sie sind es meist nicht
- Desktophintergründe
- werben für Veranstaltungen
- Mundpropaganda
- Gerüchteküche (allg. Unizeitung)
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Lehramt Informatik
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Martin & Sarah
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2
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Termin?
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2 Stunden
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Beschreibung: AUstausch über Lehramtsstudiensituationen.
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- Diskussion Lehramtsstudiensituation am Beispiel Rostock und Paderborn
- in NRW ist Informatik nur Wahlpflichtfach ab Klasse 9 mit Bewertung
- in M/V ist Informatik Pflichtfach ab Klasse 9 mit Bewertung
- kein NC für den Studiengang in beiden Bundesländern
- Umstellung auf BA/MA folgt in NRW im folgenden Jahr:
- Studienablauf dann: SEM 1-4 Fachinhalte
SEM 5-6 Didaktik und Fachinhalte - hier: BA beendet
SEM 7-10 Vertiefendes Masterstudium
- im Grundstudium sind Module und Lehrveranstaltungen vorgegeben
- im Hauptstudium Pflichtveranstaltungen und Vertiefungsmöglichkeiten
- M/V bleibt beim Staatsexamen, bisher keine Planungen für Umstellung:
- 70SWS Fachstudium und 10SWS Fachdidaktik für Informatik
- Ausbildung nur für Lehramt an Gymnasien
- Studienablauf relativ flexibel und Kombination zu allen möglichen Studienfächern des Lehramtes möglich
- Studium zu zeitaufwendig und nur mit ~ 35SWS in der Regelstudienzeit von 9 Semestern möglich
- Wünschenswert für das Studium LA Info wären folgende Berücksichtigungen in Zukunft:
- mehr Kontakt zu den Schülern auch im Studium
- Vorschlag der Einführung eines "Faches" Informationstechnische Grundbildung von Klasse 5 bis 6 um Unterschiede zwischen
Informatik und Rechnernutzung auch Schülern zu verdeutlichen
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Wie lernt man das Programmieren im Informatikerstudium
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CoLa
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10
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Termin?
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2h
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Beschreibung: folgt
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Problematik
- Erstis haben verschiedene Vorkenntnisse
- Auch mitten im Studium können nicht alle mit Computern besonders gut umgehen
- Teilweise gibt es keine Programmierkurse an der Uni, Programmierkenntnisse werden aber vorausgesetzt
Lösungsansätze
- TU Darmstadt: Kaum jemand hat Vorerfahrungen mit Scheme -> also wird das gemacht, weil alle was lernen
- Dann Übergang ins Imperative/Objektorientierte und Übersetzung auf andere Bereiche (z.B. VHDL)
- RWTH Aachen: Java, Haskell, Prolog in einer Vorlesung im ersten Semester -> alle großen Programmierparadigmen
- Auch Hintergründe erklären, z.B. Hoare-Kalkül
- Später dann Softwarepraktika, wo teilweise z.B. C++ gebraucht wird -> Fokus mehr auf Softwareentwicklung
- Uni Erlangen: Java wird in Ansätzen erklärt
- Danach beibringen, wie man die Java-Dokumentation liest und klare Ansage: beschäftigt euch damit!
- Berlin (BHT): Semesterprojekt im 2. Semester (nach allgemeiner Vorlesung im 1. Semester), z.B. Musikverwaltung bauen (kein Fokus auf Softwareentwicklung, sondern konkret Programmieren)
- außerdem kostenlose Nachhilfekurse (L++) wenn man Schwierigkeiten hat
Voraussetzungen
Kontroverse Ansichten gibt es darüber, ob man Programmieren einfach voraussetzen sollte
- Nebenbedingungen wie z.B. Bafög sind problematisch, weil sich für Menschen ohne Programmiererfahrung die Studiendauer verlängert -> kein Befög mehr, Studienzeitverlängerung, etc.
- Auf der anderen Seite sollen die Leute auch im Studium selbstständig arbeiten können (selbstverantwortliches Lernen sollte jedem Studierenden zugetraut werden)
- Es ist besser, die Konzepte hinter Programmiersprachen zu lernen, allgemein Programmieren zu können - anstatt nur eine Sprache konkret zu erlernen und nicht die Fähigkeit zu besitzen, sich weitere Sprachen gut aneignen zu können
Wie kann man Programmieren lehren?
- Paradigmen und Konzepte wichtiger als konkrete Sprachen
- Lehre wird aber über konkrete Programmiersprache gemacht
- Zu wenig und zu seltene Beschäftigung mit Programmieren (nur eine Übung die Woche)
- Zu kleine Stückelung
- Zu wenig als "Handwerkszeug" wahrgenommen, das man allgemein und häufiger mal verwenden kann
- Praktika können helfen, Programmier-Kenntnisse zu vertiefen
- Problem Gruppenarbeit: es kann von Erfahrenen nicht verlangt werden, dass sie sich um Unerfahrene kümmern. Es kann umgekehrt nicht sein, dass das Niveau so hoch ist, dass die Unerfahrenen nicht durchkommen können
- Wer den Willen hat Programmieren zu lernen, sollte genügend Hilfestellung von der Uni bekommen - das ist nicht Aufgabe anderer Studis!
- Möglicherweise gute Idee: Programmieraufgaben, wo man ein kurzes (< 500 Zeilen) Programm bekommt, einen Teil ergänzen muss, dafür anderen Code lesen muss (Code-Review, Dekomposition, etc.)
- man kann sich Sachen abgucken, man kann das Programm nachvollziehen und lernt das automatisch
Gruppenarbeit bei der Abgabe von Übungen?
- teilweise muss in Gruppen gearbeitet werden, da die Arbeitsaufträge für nur eine Person zu umfangreich sind
- zu zweit ist man mehr als nur doppelt so schnell
- zu viel Glückssache, gerade im ersten Semester: wer arbeitet mit wem zusammen, wenn sich keiner kennt?
- auch der Tutor in den Übungsgruppen kann scheiße sein -> erheblicher Nachteil, keine echte Möglichkeit das zu ändern
- wie könnte man das besser machen?
- vielleicht mit Tutorenschulungen
- häufiges Konzept: jeder muss mal vorrechnen, dadurch müssen alle in der Gruppe arbeiten
- nicht immer erfolgreich, wenn dadurch Defizite erst am Ende des Semester klar werden
- Anwesenheitspflicht
- kann ziemlich doof sein
- Gruppenanwesenheitspflicht vielleicht besser: Gruppenmitglieder wollen nicht immer alle da sein, "schwächere" müssen also angeleitet werden, damit sie da sind und sinnvoll zuhören oder vorrechnen können
Softwareprojekt - gut oder schlecht?
- Muss nicht in Gruppenarbeit sein, weil es da Zufall ist, ob es gut funktioniert (je nach Teammitgliedern)
- Kann sehr demotivierend sein, wenn man erst hinterher lernt, wie es "in echt" laufen sollte
- Gruppenarbeit muss aber auf jeden Fall im Studium vorkommen und funktionieren - das gehört später zum Programmieren dazu!
- Trennung zwischen Programmieren und Softwareentwicklung
- beides gleichzeitig lernen geht nicht
- sprechen über "was ist guter Code? Wie programmiert man gut?
- erst Programmieren lernen, dann Gruppenarbeit wo es ne Aufteilung gibt
Tutoren
- wird sehr veschieden gut bezahlt (teilweise nur "Kontaktzeit"=2 Stunden, teilweise alles inklusive=11 Stunden)
- kann an manchen Unis angerechnet werden (ECTS)
- keine große Auswahl (es gibt zu wenig Freiwillige für Tutorenstellen)
- sollten sowohl über Fach- und Veranstaltungs-spezifische, als auch über didaktische als auch über menschliche Fähigkeiten verfügen
Hilfestellungen
- den Studierenden sollte frühzeitg im Studium klargemacht werden, welche später im Studium benötigten/geforderten Fähigkeiten sie sich (selbstständig) erarbeiten sollten (z.B. Ausgabe einer Liste an die Ersties)
- optionale Kurse in der vorlesungsfreien Zeit für diejenigen, die nicht klar kommen
- sinnvoller vor Beginn des "Nachholsemesters"
- optionale Kurse in Vorlesungszeit: wäre direkt aktuell, wenn man merkt, dass man nicht klar kommt
- aber Problem des Zeitaufwandes; es gibt ja für den Pflichtstudienplan schon genug zu tun
- nicht dieselben Kurse für Wiederholer wie für Erstis!
- Problem der Finanzierung
- evtl. Finanzierung durch die Industrie? Das wird von Vielen sehr skeptisch gesehen
- Mentoring: konkretes Eingehen auf spezifische Probleme
- einzelne Hilfestellungen können gegeben werden, z.B. Verweise auf gute Tutorials
- Mentor kann allerdings nicht persönlich Nachhilfe geben (keine Kapazität)
- Meta-Workshops/-Seminare: zum Abbau von Prüfungsstress, lernen des Lernens, etc.
- eher allgemein, wenn man ein Problem anerkennt
sich ergebene/ noch zu diskutierende Fragestellungen
(*Wink mit dem Leuchtturm* könnten ja mal auf einer zukünftigen KIF in einem AK aufgegriffen werden)
- Wie kann man das Programmieren motivieren?
- Wie motiviert man Teamarbeit bei Gruppenprojekten? bzw. Wie kann man dem Problem entgegenwirken, dass bei Gruppenprojekten einige nicht mitarbeiten und die Arbeit an Einzelnen "hängenbleibt"?
- Gibt es sinnvolle Werkzeuge für den Informationsaustausch bei Gruppenarbeit, wenn die Gruppe gerade nicht an einem Ort versammelt ist?
- Ist sichergestellt, dass Räume für Gruppenarbeit zur Verfügung stehen? Wie sollten diese Räume gestaltet bzw. ausgestattet sein?
- Gibt es im Studium weitere Inhalte, für die man mal darüber nachdenken sollte, wie sie gelehrt werden können/sollten? Wie z.B. lehrt man Mathematik im Informatikstudium?
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Evaluation von Fachschaften
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Thomas
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10
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nicht Donnerstag, Freitag, oder Samstag
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1,5 h
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Beschreibung: folgt
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Inhalt
- Ophase/O-Einheit/etc.
- nicht zu sehr ins Detail
- rückblickend: was war gut/schlecht, was hat gefehlt
- Problem: viele FS-Sachen bekommt der Student nicht mit
- Evaluations-Dimensionen: Wichtigkeit + eigene Teilnahme
- Vorschläge für neue Projekte bewerten lassen
- Freitextfelder für eigene Vorschläge (Wichtigkeit mit angeben)
- Problem bei Freitext "Was fehlt dir an der FS?": Wer ist eigentlich zuständig?
- analog zur LV-Evaluation: Freitextfelder "Was hat dir gut/schlecht gefallen"
- verknüpfen mit: Vorstellung, was man gemacht hat?
- "Was hindert dich daran, an der FS mitzumachen?"
Organisatorisches
- Veröffentlichung
- Projekt-Vorschläge kommentieren, etwa wenn die Leute für eine Umsetzung fehlen
- Problem bei Online-Evaluation: Studenten müssen selbst aktiv werden
- allerdings: online geben nur die Kommentare ab, die was zu sagen haben
- wenn offline: Kombination mit LV-Evaluation
- wenn man die Wahlberechtigten haben möchte: Statistikteil ("Was studierst du?") einbauen
- "Missbrauchsgefahr" gering, außerdem wird jeder der zur FS kommt, beraten
- statt ein Komplettbogen: mehrere Evaluations- Kritikmöglichkeiten geben
- Problem viele Freitextfelder auswerten: In einem Frage-Antwort-Text verarbeiten
- Evaluation kann auch als Argumentationsgrundlage ggü. Profs etc. dienen
- Auswertung sollte (hochschul-)öffentlich sein, damit die Studenten sehen, dass was damit gemacht wird
- Möglichkeit zur Vorstellung der Konsequenzen / des Feedback: Vollversammlung
- Problem: Welche Konsequenzen sollen gezogen werden?
- Verknüpfung mit "Problem: viele FS-Sachen bekommt der Student nicht mit"
Sonstiges/Meta
- nochmal auf der nächsten KIF treffen
- habt ihr evaluiert?
- was gab/gibts für Konsequenzen?
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Anträge in Gremien durchbringen
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Susi
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10
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Donnerstag
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2h
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Beschreibung: Worum geht es?
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Durch welche Verhaltensweisen/rhetorische Mittel steigen die Erfolgsaussichten ein Antrag "durchzubekommen"
- Aufstehen bei wichtigen Statements
- Besuch von Rhetorikkursen
- Lektüre/Hören von u.a. NLP-Grundlagen für Dummies ([3])
- Keine Bildung von "Sitz"-Fronten
- -> u.a. sollten sich in einer Fachbereichsratssitzung die studentischen Vertreter verteilen und sich nicht nebeneinander setzen
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Opensource in münchener Ämtern
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Paul
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5
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Termin?
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1h
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Beschreibung: Ausflug
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AK AK
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Corni, Ivo
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viele Pro & Contra
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Donnerstag 17:00
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2h
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Beschreibung: Wir versuchen einen gemeinsamen Weg mit Befürwortern sowie Gegnern der Atomenergie über die Zukunft dieser zu finden
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Atomenergie in der Diskussion
In diesem Arbeitskreis haben wir Argumente zur Laufzeit der Atomkraftwerke diskutiert und Alternativen gesammelt, aufgezeigt und analysiert.
Laufzeit
- Grundsätzlich sollte Deutschland möglichst schnell aus der kommerziellen Energieerzeugung durch Atomkraft aussteigen.
- Es sollte keine allgemeingültige Regel gesucht werden sondern Inidividuallösungen erarbeitet werden.
Alternativen
- Sofort umsetzbare Alternativen zu Atomkraftwerken sollten realisiert werden.
- Auch hier sollten keine grundsätzlichen Regelungen, sondern lokal sinnvoll optimierte Lösungen gefunden werden. (Kein Energiemonopol sondern Energiemix)
- Sind "Grüne" Alternativen auch wirklich Grün?
Fazit
Es gibt keine Musterlösung!
Grundsätzlich sollte ein Bewusstsein für die effiziente, sichere und verantwortungsvolle Nutzung der gegeneben Ressourcen entstehen.
Zusammenfassend ist eine Abkehr von der energetischen Monokultur sowohl gedanklich, wirtschaftlich als auch politisch von Nöten.
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Suchen und Finden in der Fachschaft
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CoLa
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3
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18:00
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2h
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Beschreibung: Wir haben jede Menge Daten, aber wie finden unsere Neu-Fachschaftler was da drin steht? Ein spontaner AK mit Rundreise durch spannende Forschungsthemen in Semantik, User-Interfaces und lokalen Strategien.
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Suchen und Finden in der Fachschaft
Kaum etwas in der Fachschaft ist so wichtig wie die Weitergabe des Wissens der "alten Säcke" an die jungen Fachschaftler. Viele Daten liegen vor in Form von Gruppenspeicherplätzen, Mailarchiven oder auch Wikis. Insbesondere die Frage des Findens, Wiederfindens aber auch des Suchens in Wikis war Schwerpunkt dieses Arbeitskreises.
Ausgehend von der Arbeit [Interactive Visualization for Opportunistic Exploration of Large Document Collections|http://dx.doi.org/10.1016/j.is.2009.10.004] und der zugehörigen Softwareentwicklung zur Visualisierung von Suchanfragen in der Wikipedia, zu finden unter http://wivi.slashslash.de/, haben wir uns im Wesentlichen mit der Fragestellung der Hilfestellung beim Suchen, dem Clustern von zusammengehörenden Informationen und der Visualisierung von zusammengehörenden Informationen beschäftigt. Hierbei wurden folgende Themenkomplexe genauer diskutiert:
Bereitstellung von Grafischen Suchhilfen
Grafische Suchhilfen können deutlich das Verständnis der Struktur und Topologie eines Wikis erhöhen. Es gibt bereits zahlreiche Ansätze zur Visualisierung, welche sich insbesondere auf den semantischen Zusammenhang von Informationen konzentrieren. Diese Semantiken können bspw. durch
- Links,
- Link-Hop-Distanzen zwischen Artikeln
- oder Kategorien
erzeugt werden. Durch Zusammenwirkung von Semantik oder Grafik können dem Benutzer Hinweise auf ihm noch unbekannte Zusammenhänge und mögliche Informationen gegeben werden, die für den Suchenden von Interesse sind.
Automatisiertes Clustern von Daten
Bei der Erstellung von Semantiken kann man sowohl automatisiert als auch händisch Beziehungen zwischen Artikeln bilden. Für den Wiki-Bereich kommt für uns nach längerer Diskussion als derzeit einzige verlässliche Möglichkeit die Verwendung von Link-Beziehungen und Kategorien-Zugehörigkeiten in Frage. Es besteht natürlich die Möglichkeit der Verwendung von Ähnlichkeitsanalysen der Seitentexte, was für den AK jedoch derzeit außerhalb der (einfachen) Machbarkeit für die verwendete Wikisoftware steht.
Tagging und händisches Errichten von semantischen Beziehungen
Eine außerordentlich spannende Frage war für den AK das händische Tagging von Artikeln. Für dieses sehen wir zwei interessante Möglichkeiten:
- Tagging bei der Erstellung und Bearbeitung der Artikel durch die Autoren.
- Unterstütztes Tagging (sowohl bei der Bearbeitung als auch beim Lesen): Dieses stellt für den AK die Möglichkeit dar, bei der Bearbeitung oder beim Lesen des Artikel Hinweise auf zugehörige aber unverlinkte Artikel zu erhalten. Diese Artikel können dann von den Benutzern während des Rundganges durch das Wiki mit Semantiken ausgestattet werden.
Lokale Strategien
Für die Unterstützung zum händischen Tagging und dem automatisierten Vorschlagen von sinnvollen Links haben wir mehrere Verfahren diskutiert. Als Beispiele für die Machbarkeit haben wir die Wikipedia, interne Fachschaftswikis und auch das KIF-Wiki in die Diskussion genommen. Hierbei halten wir es für äußerst spannend in der Forschung folgende Themen zu fokussieren:
- Analyse der Wichtigkeit einzelner Seite aufgrund des Eingangs- und Ausgangsgrades der Links in dieser Seite
- Identifizierung bzw. Vorschlagen von Oberseiten, Unterseiten und Geschwisterseiten
Diese Verfahren lassen sich auch und insbesondere durch lokale Strategien erhalten und können somit auch beliebig skalieren.
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