KIF380:Resolutionen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Mate soll FairTrade & Bio werden ==
== Mate soll FairTrade & Bio werden ==
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== Reso zum Bildungssystem ==
== Resolution zur Bildungspolitik ==
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Die derzeit formulierte Zielsetzung der Bundesregierung zur Bildungspolitik ist nicht ausreichend.
 
Ein Ziel der Bildungspolitik soll sein, selbstbewusste und kritisch denkende Gesellschaftsmitglieder auszubilden.
 
Wir fordern, dass Menschen ihr Leben lang entscheiden dürfen, zu lernen. Der Staat soll jede dahingehende Eigeninitiative unterstützen, unabhängig von Alter und Vorbildung.
Nur lebenslanges Lernen ermöglicht, dass Personen global und unabhängig denken und ethisch und moralisch ihre Möglichkeiten voll nutzen.
 
Bildung ist unser höchstes Gut.
 
Im Einzelnen fordert die Konferenz der Informatikfachschaften (KIF 38,0) die konkrete Umstetzung der folgende Vorschläge:
 
=== Allgemeine Forderungen ===
Wir fordern ein bundesweites Forschungsnetz, das unterschiedliche Bildungsansätze wissenschaftlich und ergebnisoffen untersucht und unabhänge Empfehlungen entwickelt.
 
Bildung soll in allen Bereichen kostenlos sein. Auch Lehrmittel wie Bücher und Software sollen jedem Lernenden unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden.
Sozial schwache Lernende sollen zusätzlich unterstützt und beraten werden. Diese Angebote sollen transparent, offen und frei zugänglich sein.
Kein Mensch darf aufgegeben werden.
 
Erziehung und Bildung im familien Kontext ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft und sollte entsprechendend gewürdigt werden. Eltern soll ermöglicht werden, die Erziehung ihrer Kinder zum Hauptberuf zu machen. Die Einführung von Erziehungsgeld ist zu erwägen.
 
Der Wohnsitz im Bundesgebiet soll nicht über die Qualität der Bildung bestimmen dürfen.
 
Wir fordern die Möglichkeit eines problemlosen Wechsels der Ausbildungsstätte innerhalb des gesamten Bundesgebietes.
 
Die Bundesländer haben kein gemeinsames Bildungskonzept. Wir fordern, dass die Bundesregierung einen Vorschlagskatalog mit klarer Ziel- und Richtungssetzung für die Kultusministerien aller Bundesländer herausgibt.
 
VORSCHLAG: "Diese Forderung greift explizit den Föderalismus nicht an." blöd
das haben wir doch extra so formuliert
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Ja, aber eine Stimme war, dass es sich trotzdem noch föderalismusfeindlich anhört. Deswegen würde es keinen Konsens im Abschlussplenum finden.
GEGENVORSCHLAG oder rauslöschen Ja los
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=== Gestaltung der Lehre ===
Weiterhin fordern wir mehr Praxis im Lehramtstudium und eine frühere Konfrontation der Studierenden mit ihrem späterem Berufsfeld. [META: Soll unbedingt so bleiben, ihr sollt Sheepy fragen wenn ihr nicht einverstanden seid]
 
Lehrkräfte sollen nach ihrem Studium an den Hochschulen weitergebildet werden. Eine privatwirtschaftliche Weiterbildung ist nicht ausreichend.
 
Lehrer, studentische Tutoren und Dozenten haben unterschiedliche Verantwortung in der Lehre und müssen dementsprechend angemessen pädagogisch ausgebildet werden.
 
Wir fordern die demokratische Gestaltung der Lehre unter der Einbeziehung von Didaktikfachkräften aus allen Bereichen.
 
=== Individualförderung ===
Wir fordern eine individuelle Förderung alle Schüler_innen mit ihren Stärken und Schwächen. Weiterhin soll ein erhöhtes Betreuungsverhältnis (Rudelbumsen) umgesetzt werden.
 
Schulabbrecher sollen besonders gefördert  werden und bis zu einem Abschluss einer Berufsausbildung begleitet werden.
 
Wir fordern, dass plante Lehrangebote in der Schule wie an der Uni auch bei geringer Teilnehmerzahl stattfinden, statt sie aus wirtschaftlichen Erwägungen zu streichen.

Version vom 29. Mai 2010, 14:59 Uhr

AK Ölkatastrophe

Resolution an das Loch

Die 38.0 Konferenz der Informatikfachschaften (KIF) fordert das Loch im Golf von Mexiko auf, unverzüglich die massive Umweltverschmutzung durch Einleiten von Öl ins Meer einzustellen.

Keine juristische Person zu sein, ist weder Entschuldigung noch Rechtfertigung für ein solches Verhalten.

AK Welt Retten

Mate soll FairTrade & Bio werden

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Resolution zur Bildungspolitik

Die derzeit formulierte Zielsetzung der Bundesregierung zur Bildungspolitik ist nicht ausreichend.

Ein Ziel der Bildungspolitik soll sein, selbstbewusste und kritisch denkende Gesellschaftsmitglieder auszubilden.

Wir fordern, dass Menschen ihr Leben lang entscheiden dürfen, zu lernen. Der Staat soll jede dahingehende Eigeninitiative unterstützen, unabhängig von Alter und Vorbildung. Nur lebenslanges Lernen ermöglicht, dass Personen global und unabhängig denken und ethisch und moralisch ihre Möglichkeiten voll nutzen.

Bildung ist unser höchstes Gut.

Im Einzelnen fordert die Konferenz der Informatikfachschaften (KIF 38,0) die konkrete Umstetzung der folgende Vorschläge:

Allgemeine Forderungen

Wir fordern ein bundesweites Forschungsnetz, das unterschiedliche Bildungsansätze wissenschaftlich und ergebnisoffen untersucht und unabhänge Empfehlungen entwickelt.

Bildung soll in allen Bereichen kostenlos sein. Auch Lehrmittel wie Bücher und Software sollen jedem Lernenden unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden. Sozial schwache Lernende sollen zusätzlich unterstützt und beraten werden. Diese Angebote sollen transparent, offen und frei zugänglich sein. Kein Mensch darf aufgegeben werden.

Erziehung und Bildung im familien Kontext ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft und sollte entsprechendend gewürdigt werden. Eltern soll ermöglicht werden, die Erziehung ihrer Kinder zum Hauptberuf zu machen. Die Einführung von Erziehungsgeld ist zu erwägen.

Der Wohnsitz im Bundesgebiet soll nicht über die Qualität der Bildung bestimmen dürfen.

Wir fordern die Möglichkeit eines problemlosen Wechsels der Ausbildungsstätte innerhalb des gesamten Bundesgebietes.

Die Bundesländer haben kein gemeinsames Bildungskonzept. Wir fordern, dass die Bundesregierung einen Vorschlagskatalog mit klarer Ziel- und Richtungssetzung für die Kultusministerien aller Bundesländer herausgibt.

VORSCHLAG: "Diese Forderung greift explizit den Föderalismus nicht an." blöd das haben wir doch extra so formuliert

Gestaltung der Lehre

Weiterhin fordern wir mehr Praxis im Lehramtstudium und eine frühere Konfrontation der Studierenden mit ihrem späterem Berufsfeld. [META: Soll unbedingt so bleiben, ihr sollt Sheepy fragen wenn ihr nicht einverstanden seid]

Lehrkräfte sollen nach ihrem Studium an den Hochschulen weitergebildet werden. Eine privatwirtschaftliche Weiterbildung ist nicht ausreichend.

Lehrer, studentische Tutoren und Dozenten haben unterschiedliche Verantwortung in der Lehre und müssen dementsprechend angemessen pädagogisch ausgebildet werden.

Wir fordern die demokratische Gestaltung der Lehre unter der Einbeziehung von Didaktikfachkräften aus allen Bereichen.

Individualförderung

Wir fordern eine individuelle Förderung alle Schüler_innen mit ihren Stärken und Schwächen. Weiterhin soll ein erhöhtes Betreuungsverhältnis (Rudelbumsen) umgesetzt werden.

Schulabbrecher sollen besonders gefördert werden und bis zu einem Abschluss einer Berufsausbildung begleitet werden.

Wir fordern, dass plante Lehrangebote in der Schule wie an der Uni auch bei geringer Teilnehmerzahl stattfinden, statt sie aus wirtschaftlichen Erwägungen zu streichen.