KIF375:Spam/Ham: Unterschied zwischen den Versionen

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= Anfragentypen =
= Anfragentypen =
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* Umfragen (für Abschlussarbeiten, meist von Geistenwissenschaftlern)
* Umfragen (für Abschlussarbeiten, meist von Geistenwissenschaftlern)
* Ausschreibung von Abschlussarbeiten, Wettbewerben, Stipendienprogrammen
* Ausschreibung von Abschlussarbeiten, Wettbewerben, Stipendienprogrammen
* Schulungen (z.B. Zertifizierung fuer SAP)
* Schulungen (z.B. Zertifizierung für SAP)
* Hochschulpolitik (versch. Gruppen wollen, das man Werbung für sie macht oder ihre Meinung weiterverbreitet)
* Hochschulpolitik (versch. Gruppen wollen, das man Werbung für sie macht oder ihre Meinung weiterverbreitet)
* Studiprojekte (bitte veröffentlicht unsere neue tolle Webseite)
* Studiprojekte (bitte veröffentlicht unsere neue tolle Webseite)
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* Bitte um Weiterleitung (von Fakultät oder Asta/StuRa, ...)
* Bitte um Weiterleitung (von Fakultät oder Asta/StuRa, ...)


= Wissen behalten =
= Struktur =
 
Wie organisiert ihr das Erledigen der Anfragen, welche an eure Fachschaft gestellt werden?
 
* Posteingang (Wie kommt der Spam zu euch?):
** ein Admin entscheidet, was über die eingehende Liste geht (es sind Themen festgelegt die direkt rejected oder ignoriert werden)
** unmoderierte Liste (bis auf wirklichen Spam) alles geht an alle Fachschafter durch
** Spezialbehandlung von Mails mit großen Anhängen
*** rejecten mit "Nachricht zu groß" und Aufforderung den Anhang irgendwo hochzuladen und die Mail nur mit Link zu schicken
*** Anhang automatisch abtrennen, auf die eigene Seite laden und Link in die Mail einfügen (Problem: Wann kann der Anhang gelöscht werden?)
*** Mails zurückhalten und Admin entscheidet manuell
*** zurückweisen von Anhängen mit bestimmten (proprietären) Dateitypen (eher ideologischer Gründe)
** Echte Post:
*** wird vom Hausmeister vorbeigebracht
*** muss selbst bei der Poststelle abgeholt und 1km getragen werden (besonders nervig bei unverlangt im Tausenderpack zugesandten Broschüren, Flyern etc.)
 
== Zuständigkeiten ==


* Entscheidungen im Wiki dokumentieren
Wer kümmert sich, dass geantwortet wird:
* Whitelist/Blacklist fuer Firmen mit denen man entsprechend Erfahrungen hat
* Aushaenge mit Stempel und Datum versehen (nach dem Datum duerfen sie abgehangen werden)
* Standardmails fuer regelmaessig auftretende Anfragen verfassen
** klare Linie (Konsistenz ueber alle Anfragen)
** Newbies koennen recht schnell Mails selbst beantworten
* Mailinglisten-Archiv zum nachschlagen, wie aehnliche Anfragen beantwortet wurden
* alte Mitglieder auf der Liste behalten, diese Beantworten zwar keine Anfragen mehr, stehen aber mit Rat zur Seite


= Böse <del>Kinder</del> Firmen (Blacklist) =
* keine dedizierte Zuständigkeiten
* wer es zuerst liest antwortet darauf
* zentrale Studienberatung (bezahlter Mitarbeiter/HiWi) liest mit und beantwortet entsprechend verbindlich und qualifiziert
* einzelne Personen mit bestimmten Ämtern (z.B. Prüfungsausschuß, Klausuren, ...) innerhalb der Fachschaft kümmern sich um eine qualifizierte Antwort
* Postmensch, der regelmäßig schaut, das alle Mails beantwortet werden und echte Briefe/Pakete abgeholt, geöffnet, nachgeschaut werden. Der Postmensch hakt (bei den Ansprechpartnern) nach, dass die Anfragen nicht vergessen werden


Mit folgenden Unternehmen haben Fachschaften schon "schlechte" Erfahrungen gemacht, dass heisst insbesondere, dass diese nicht auf "Lasst uns in Ruhe"-Mails reagieren oder Hinweise zu einem bequemeren Ablauf ignorieren. Erfahrungen und Meinungen weichen von Fachschaft zu Fachschaft stark ab. Es haengt meist massiv am Ansprechpartner des Unternehmens wie "nervig" das Unternehmen ankommt.
Aushänge:
* Fachschaftsstempel und Ablaufdatum (alles andere wird abgehangen und weggeworfen)
* Aushänge sind hinter Glas, damit kann nicht jeder einfach aufhängen


* MLP
Wer darf die Mails beantworten?
* Horbach (AWD)
* Unsere antworten sind rechtlich nicht verbindlich (ganz egal ob verfasste Studierendenschaft oder nicht)
* access
* rechtlich verbindliche Auskünfte gibts bei der Fakultät oder der Uni (z.B. Studienbüro)
* univativ
* man antwortet also nur mit seiner "persönlichen Meinung"
* IQB (JonConn IT, Finance, ...)
* Electronic Arts


= Antworten =
== Antworten mit Standardmails ==


* Anfrage abweisen:
* dient der Persistierung von Wissen (klare Richtlinien wie sachen beantwortet werden)
** Anfrage ignorieren
** Erstis können schneller selbst Mails schreiben (Unsicherheit weg)
*** Vorteil: keine Arbeit
** man erfindet nicht ständig das Rad neu -> spart Zeit
*** Nachteil: Sender spamt evtl weiter, sendet erneut, verhindert effizientes tracken von unbeantworteten wichtigen Anfragen
** Problem: man sollte die Mails trotzdem noch lesen, nicht dass man schon nach der Hälfte antwortet
** direkter Reject vom Mailinglistenprogramm
* Ablehnung von Umfragen (Template einfügen)
*** Vorteil: geht schnell, kann sogar automatisiert werden
* "Beim nächsten Mal bitte diese Liste benutzen"
*** Nachteil: Empfaenger erhaelt evtl. keine Begruendung, False Positives
* Aushang gegen Geld (Sponsoring)


* Wir sind der falsche Empfaenger:
== Sicherstellen der Antwortqualität ==
** Verweis auf anderen Service zuruecksenden (z.B. offizielle Studienberatung)
** Weiterleiten an zustaendige Stelle (z.B. Fakultaet)
** Weiterleitung an spezialisierte Mailingliste (z.B. fuer Jobs, Praktika oder Abschlussarbeiten)
*** Vorteile: man nervt nicht alle Studis, die es evtl. gar nicht interessiert
*** Nachteile: erhoehter Aufwand
*** Praxis: KIT es wurde eine Mailingliste fuer Jobs&Praktika eingerichtet und einmal ueber die Newsliste beworben:
**** Einzige Bedinngung: nur bezahlte Jobs
**** Innerhalb einer Woche sehr viele Anmeldungen (>400 ~ 20% der Studis)
*** White-/Blacklisting moeglich


* Webseite
* explizite Antwort-"Verbote" für FSler die in der Vergangenheit durch unpassende/unqualifizierte Antworten aufgefallen sind
* Profs werben
* schwer zu entscheidende Mails forwarden oder die Studis bitten direkt vorbeizukommen
* Fakultätsliste
* vorfühlen beim Professor und dann antworten
* Benutzerrichtlinien?
* Antwortentwurf erstmal an die Liste CCen, damit andere Fachschafter auch ihre Erfahrung beisteuern können
* Folie in der Vorlesung
* alle Antworten mit (B)CC an Liste (damit andere Bescheid wissen)


* Falsches Medium:
= Antworten =
** Aushänge als Post fordern (spart Druckkosten)


* Technisches:
* Anfrage abweisen:
** alle Antworten mit (B)CC an Liste (damit andere Bescheid wissen)
** ignorieren (Vorteile: keine Arbeit, Nachteil: Sender spamt weiter oder sendet erneut; Tracken von unbeantworteten wichtigen Anfragen wir d erschwert)
** direkter Reject vom Mailinglistenprogramm (Vorteil: geht schnell; kann automatisiert werden, Nachteil: Empfänger erhält evtl. keine Begründung; False Positives)
** Mail verfassen und freundlich aber bestimmt ablehnen (Vorteil: Versender erhält Feedback, Nachteil: Aufwand; verschenkte Mühe bei resistenten Absendern)


* Unerwuenschte Werbung:
* Unerwünschte Werbung:
** eigene Flächen + Veranstaltungen
** Material wird unerlaubt ausgelegt oder auf eigene Wände plakatiert
** Wenn man sich unter Umstaenden damit anfreunden koennte:
** Wenn man sich unter Umständen damit anfreunden könnte:
*** Aufwand(Arbeitszeit, Druckkosten) bezahlen lassen (z.B. 10 Euro je DinA4)
*** sich Aufwand (Arbeitszeit, Druckkosten) bezahlen lassen (z.B. 10 Euro je DinA4)
*** das ganze an unauffälliger Stelle platzieren
*** dient der Finanzierung sonstiger Fachschaftsarbeit
*** sollte nicht unbedacht eingesetzt werden (z.B. Studis zuspammen) man sollte also seine eigene Grenze definieren
** Wenn man sich nicht damit anfreunden kann:
** Wenn man sich nicht damit anfreunden kann:
*** Rechnungen schreiben, bei "Gurillia-Aktion" (der Ansprechpartner steht bei Werbung ja meist drauf)
*** bei "Guerilla-Aktion" Rechnungen über Reinigungskosten schreiben (der Ansprechpartner steht bei Werbung ja meist drauf)
**** klingt komisch, aber funktioniert
**** klingt komisch, aber funktioniert
**** Punkt ist, ihr habt vielleicht Sponsoren, die sich das auftreten richtig was kosten lassen und jmd. versucht hier trittbrett zu fahren -> eigentlich kaeme sogar schadenersatz in frage (derjenige ist also mit den Kosten fuer die Entfernung noch guenstig dabei
**** eventuell habt ihr Sponsoren, die ihren Auftritt bei euch bezahlen. Wird hier einfach so geworben, käme sogar Schadenersatz in Frage (mit den Reinigungskosten ist man also noch "nett")
** dient der Finanzierung der FS
** sollte nicht unbedacht eingesetzt werden (z.B. so, dass Studis zugespammt werden)
*** so lang die Werbung passiv bleibt und nur selten auffaellt okay


* Wir sind der falsche Empfänger:
** Verweis auf anderen Service (z.B. offizielle Studienberatung) (Vorteil: zukünftige Mails gehen hoffentlich direkt dort hin, Nachteil: Absender muss Nachricht erneut verschicken)
** Weiterleiten an zuständige Stelle (z.B. Fakultät) (Vorteil: "kundenfreundlich", Nachteil: Absender schreibt beim nächsten Mal wieder uns an)
** Weiterleitung an spezialisierte Mailingliste (z.B. für Jobs, Praktika oder Abschlussarbeiten) (Vorteil: man nervt nur wen es interessiert, Nachteile: Aufwand)
*** White-/Blacklisting möglich (für bereits regelmäßig sendende Firmen)
*** Praxis: Karlsruhe(KIT) Mailingliste für Jobs&Praktika eingerichtet und einmal über die Newsliste beworben:
**** Einzige Bedingung: nur '''bezahlte''' Jobs und Praktikumsangebote gehen durch
**** Innerhalb einer Woche sehr viele Anmeldungen (>400 ~ 20% der Studis)


* Standardmails:
* Falsches Medium:
** dient der persitierung von Wissen (klare Richtlinien wie sachen beantwortet werden)
** Aushänge als Post fordern (spart Druckkosten)
*** Erstis koennen schneller selbst Mails schreiben (Unsicherheit weg)
*** man erfindet nicht staendig das Rad neu -> spart Zeit
*** Problem: man sollte die Mails trotzdem noch lesen, nicht dass man schon nach der Haelfte antwortet
** Ablehnung von Umfragen (Template einfuegen)
** "Beim naechsten Mal bitte diese Liste benutzen"
** Aushang gegen Geld (Sponsoring)


* Aus dem Studienberatungsalltag:
* Aus dem Studienberatungsalltag:
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** Gremienmails
** Gremienmails
** Studienberatung (Fragen zur PO)
** Studienberatung (Fragen zur PO)
** schwere Probleme: zum Vorbeikommen auffordern, persoenlich lassen sich viele Fragen besser beantworten (bei groesseren Fakultaeten hat es auch den Vorteil, dass Studis die nur vorbeikommen nicht gleich namentlich bekannt sind
** schwere Probleme: zum Vorbeikommen auffordern, persönlich lassen sich viele Fragen besser beantworten (bei größeren Fakultäten hat es auch den Vorteil, dass Studis die nur vorbeikommen nicht gleich namentlich bekannt sind
* Antwort rausfinden, informieren
* Antwort rausfinden, informieren
** wenn man Leute weiterleitet sich selbst ueber das Ergebnis informieren lassen
** wenn man Leute weiterleitet sich selbst über das Ergebnis informieren lassen


* darf man die Mails beantworten?
= Böse <del>Kinder</del> Firmen (Blacklist) =
** Unsere antworten sind rechtlich nicht verbindlich (ganz egal ob verfasst oder nicht)
** rechtlich verbindliche Auskuenfte gibts bei der Fakultaet oder der Uni (z.B. Studbuero)
** man darf mit seiner "persoenlichen Meinung" antworten


* Antwortqualitaet:
Mit folgenden Unternehmen haben Fachschaften schon "schlechte" Erfahrungen gemacht, dass heißt insbesondere, dass diese nicht auf "Lasst uns in Ruhe"-Mails reagieren oder Hinweise zu einem bequemeren Ablauf ignorieren. Erfahrungen und Meinungen weichen von Fachschaft zu Fachschaft stark ab. Es hängt meist massiv am Ansprechpartner des Unternehmens wie "nervig" das Unternehmen ankommt.
** Antwortverbot
** einfach antworten
** schwer zu entscheidende Mails forwarden oder die Studis bitten direkt vorbeizukommen
** vorfuehlen beim Prof
** Antwort erstmal CCen, damit andere FSler auch noch ihre Erfahrung beisteuern koennen


= Struktur =
* MLP
* Horbach (AWD)
* access
* univativ
* IQB (JonConn IT, Finance, ...)
* Electronic Arts


Wie organisiert ihr das Erledigen der Anfragen, welche an eure Fachschaft gestellt werden?
= Wissen behalten =


* Posteingang (Wie kommt der Spam zu euch?):
* Entscheidungen im Wiki dokumentieren
** ein Admin entscheidet, was über die eingehende Liste geht (es sind Themen festgelegt die direkt rejected oder ignoriert werden)
* Whitelist/Blacklist für Firmen mit denen man entsprechend Erfahrungen hat
** unmoderierte Liste (bis auf wirklichen Spam) alles geht an alle Fachschafter durch
* Aushänge mit Stempel und Datum versehen (nach dem Datum dürfen sie abgehangen werden)
** Spezialbehandlung von Mails mit großen Anhängen
* Standardmails für regelmäßig auftretende Anfragen verfassen
*** rejecten mit "Nachricht zu groß" und Aufforderung den Anhang irgendwo hochzuladen und die Mail nur mit Link zu schicken
** klare Linie (Konsistenz über alle Anfragen)
*** Anhang automatisch abtrennen, auf die eigene Seite laden und Link in die Mail einfügen (Problem: Wann kann der Anhang gelöscht werden?)
** Newbies können recht schnell Mails selbst beantworten
*** Mails zurückhalten und Admin entscheidet manuell
* Mailinglisten-Archiv zum nachschlagen, wie ähnliche Anfragen beantwortet wurden
*** zurückweisen von Anhängen mit bestimmten (proprietären) Dateitypen (eher ideologischer Gründe)
* alte Mitglieder auf der Liste behalten, diese beantworten zwar keine Anfragen mehr, stehen aber mit Rat zur Seite
** Echte Post:
*** wird vom Hausmeister vorbeigebracht
*** muss selbst bei der Poststelle abgeholt und 1km getragen werden (besonders nervig bei unverlangt im Tausenderpack zugesandten Broschüren, Flyern etc.)
 
* Zuständigkeiten (Wer kümmert sich, dass geantwortet wird):
** keine dedizierte Zuständigkeiten
** wer es zuerst liest antwortet darauf
** zentrale Studienberatung (bezahlter Mitarbeiter/HiWi) liest mit und beantwortet entsprechend verbindlich und qualifiziert
** einzelne Personen mit bestimmten Ämtern (z.B. Prüfungsausschuß, Klausuren, ...) innerhalb der Fachschaft kuemmern sich
** Postmensch, der regelmäßig schaut, das alle Mails beantwortet werden und echte Briefe/Pakete abgeholt, geöffnet, nachgeschaut werden
 
* Aushänge:
** Fachschaftsstempel und Ablaufdatum (alles andere wird abgehangen und weggeworfen)
** Aushänge sind hinter Glas, damit kann nicht jeder einfach aufhängen


* Spezielles:
= Sonstiges =
** explizite Antwort-"Verbote" für FSler die in der Vergangenheit durch unpassende/unqualifizierte Antworten aufgefallen sind
* das ganze Protokoll [[Media:MindMap.pdf|hier]] nochmal als Mindmap erzeugt von Jenny aus Leipzig (Danke!)
** relevante Studiverteiler sind nicht in der Hand der FS sondern werden von der Fakultaet verwaltet und koennen durch die FS nicht genutzt werden (besonders nervig in dem Fall, wenn Profs blind (oder aus alter Verbundenheit) staendig Werbung ueber die Liste forwarden)

Aktuelle Version vom 5. Dezember 2009, 19:21 Uhr

Tafel1 links
Tafel1 rechts
Tafel2 links
Tafel2 rechts

Anfragentypen[Bearbeiten]

Welche Arten von Anfragen (außer Studienberatung) werden so an euch herangetragen, ganz egal ob per Mail, Telefon, Fax, Brief oder sogar persönlich:

  • Recruiting, Jobmessen, (kostenlose) Workshops (die auch dem Recruiting dienen)
  • Jobangebote, HiWi-Stellen, Praktika, Abitur-Nachhilfe
  • Flyer, Broschüren, Plakate, Aushänge
  • Umfragen (für Abschlussarbeiten, meist von Geistenwissenschaftlern)
  • Ausschreibung von Abschlussarbeiten, Wettbewerben, Stipendienprogrammen
  • Schulungen (z.B. Zertifizierung für SAP)
  • Hochschulpolitik (versch. Gruppen wollen, das man Werbung für sie macht oder ihre Meinung weiterverbreitet)
  • Studiprojekte (bitte veröffentlicht unsere neue tolle Webseite)
  • Spendenanfragen (von diversen Organisationen)
  • Buchrezensionen (Verlage geben Gratisbücher heraus, wenn man ihre Bücher erwähnt oder eine Rezension in der FS-Zeitschrift veröffentlicht)
  • Bitte um Weiterleitung (von Fakultät oder Asta/StuRa, ...)

Struktur[Bearbeiten]

Wie organisiert ihr das Erledigen der Anfragen, welche an eure Fachschaft gestellt werden?

  • Posteingang (Wie kommt der Spam zu euch?):
    • ein Admin entscheidet, was über die eingehende Liste geht (es sind Themen festgelegt die direkt rejected oder ignoriert werden)
    • unmoderierte Liste (bis auf wirklichen Spam) alles geht an alle Fachschafter durch
    • Spezialbehandlung von Mails mit großen Anhängen
      • rejecten mit "Nachricht zu groß" und Aufforderung den Anhang irgendwo hochzuladen und die Mail nur mit Link zu schicken
      • Anhang automatisch abtrennen, auf die eigene Seite laden und Link in die Mail einfügen (Problem: Wann kann der Anhang gelöscht werden?)
      • Mails zurückhalten und Admin entscheidet manuell
      • zurückweisen von Anhängen mit bestimmten (proprietären) Dateitypen (eher ideologischer Gründe)
    • Echte Post:
      • wird vom Hausmeister vorbeigebracht
      • muss selbst bei der Poststelle abgeholt und 1km getragen werden (besonders nervig bei unverlangt im Tausenderpack zugesandten Broschüren, Flyern etc.)

Zuständigkeiten[Bearbeiten]

Wer kümmert sich, dass geantwortet wird:

  • keine dedizierte Zuständigkeiten
  • wer es zuerst liest antwortet darauf
  • zentrale Studienberatung (bezahlter Mitarbeiter/HiWi) liest mit und beantwortet entsprechend verbindlich und qualifiziert
  • einzelne Personen mit bestimmten Ämtern (z.B. Prüfungsausschuß, Klausuren, ...) innerhalb der Fachschaft kümmern sich um eine qualifizierte Antwort
  • Postmensch, der regelmäßig schaut, das alle Mails beantwortet werden und echte Briefe/Pakete abgeholt, geöffnet, nachgeschaut werden. Der Postmensch hakt (bei den Ansprechpartnern) nach, dass die Anfragen nicht vergessen werden

Aushänge:

  • Fachschaftsstempel und Ablaufdatum (alles andere wird abgehangen und weggeworfen)
  • Aushänge sind hinter Glas, damit kann nicht jeder einfach aufhängen

Wer darf die Mails beantworten?

  • Unsere antworten sind rechtlich nicht verbindlich (ganz egal ob verfasste Studierendenschaft oder nicht)
  • rechtlich verbindliche Auskünfte gibts bei der Fakultät oder der Uni (z.B. Studienbüro)
  • man antwortet also nur mit seiner "persönlichen Meinung"

Antworten mit Standardmails[Bearbeiten]

  • dient der Persistierung von Wissen (klare Richtlinien wie sachen beantwortet werden)
    • Erstis können schneller selbst Mails schreiben (Unsicherheit weg)
    • man erfindet nicht ständig das Rad neu -> spart Zeit
    • Problem: man sollte die Mails trotzdem noch lesen, nicht dass man schon nach der Hälfte antwortet
  • Ablehnung von Umfragen (Template einfügen)
  • "Beim nächsten Mal bitte diese Liste benutzen"
  • Aushang gegen Geld (Sponsoring)

Sicherstellen der Antwortqualität[Bearbeiten]

  • explizite Antwort-"Verbote" für FSler die in der Vergangenheit durch unpassende/unqualifizierte Antworten aufgefallen sind
  • schwer zu entscheidende Mails forwarden oder die Studis bitten direkt vorbeizukommen
  • vorfühlen beim Professor und dann antworten
  • Antwortentwurf erstmal an die Liste CCen, damit andere Fachschafter auch ihre Erfahrung beisteuern können
  • alle Antworten mit (B)CC an Liste (damit andere Bescheid wissen)

Antworten[Bearbeiten]

  • Anfrage abweisen:
    • ignorieren (Vorteile: keine Arbeit, Nachteil: Sender spamt weiter oder sendet erneut; Tracken von unbeantworteten wichtigen Anfragen wir d erschwert)
    • direkter Reject vom Mailinglistenprogramm (Vorteil: geht schnell; kann automatisiert werden, Nachteil: Empfänger erhält evtl. keine Begründung; False Positives)
    • Mail verfassen und freundlich aber bestimmt ablehnen (Vorteil: Versender erhält Feedback, Nachteil: Aufwand; verschenkte Mühe bei resistenten Absendern)
  • Unerwünschte Werbung:
    • Material wird unerlaubt ausgelegt oder auf eigene Wände plakatiert
    • Wenn man sich unter Umständen damit anfreunden könnte:
      • sich Aufwand (Arbeitszeit, Druckkosten) bezahlen lassen (z.B. 10 Euro je DinA4)
      • das ganze an unauffälliger Stelle platzieren
      • dient der Finanzierung sonstiger Fachschaftsarbeit
      • sollte nicht unbedacht eingesetzt werden (z.B. Studis zuspammen) man sollte also seine eigene Grenze definieren
    • Wenn man sich nicht damit anfreunden kann:
      • bei "Guerilla-Aktion" Rechnungen über Reinigungskosten schreiben (der Ansprechpartner steht bei Werbung ja meist drauf)
        • klingt komisch, aber funktioniert
        • eventuell habt ihr Sponsoren, die ihren Auftritt bei euch bezahlen. Wird hier einfach so geworben, käme sogar Schadenersatz in Frage (mit den Reinigungskosten ist man also noch "nett")
  • Wir sind der falsche Empfänger:
    • Verweis auf anderen Service (z.B. offizielle Studienberatung) (Vorteil: zukünftige Mails gehen hoffentlich direkt dort hin, Nachteil: Absender muss Nachricht erneut verschicken)
    • Weiterleiten an zuständige Stelle (z.B. Fakultät) (Vorteil: "kundenfreundlich", Nachteil: Absender schreibt beim nächsten Mal wieder uns an)
    • Weiterleitung an spezialisierte Mailingliste (z.B. für Jobs, Praktika oder Abschlussarbeiten) (Vorteil: man nervt nur wen es interessiert, Nachteile: Aufwand)
      • White-/Blacklisting möglich (für bereits regelmäßig sendende Firmen)
      • Praxis: Karlsruhe(KIT) Mailingliste für Jobs&Praktika eingerichtet und einmal über die Newsliste beworben:
        • Einzige Bedingung: nur bezahlte Jobs und Praktikumsangebote gehen durch
        • Innerhalb einer Woche sehr viele Anmeldungen (>400 ~ 20% der Studis)
  • Falsches Medium:
    • Aushänge als Post fordern (spart Druckkosten)
  • Aus dem Studienberatungsalltag:
    • Vermittlung zwischen Studis und Profs
    • Gremienmails
    • Studienberatung (Fragen zur PO)
    • schwere Probleme: zum Vorbeikommen auffordern, persönlich lassen sich viele Fragen besser beantworten (bei größeren Fakultäten hat es auch den Vorteil, dass Studis die nur vorbeikommen nicht gleich namentlich bekannt sind
  • Antwort rausfinden, informieren
    • wenn man Leute weiterleitet sich selbst über das Ergebnis informieren lassen

Böse Kinder Firmen (Blacklist)[Bearbeiten]

Mit folgenden Unternehmen haben Fachschaften schon "schlechte" Erfahrungen gemacht, dass heißt insbesondere, dass diese nicht auf "Lasst uns in Ruhe"-Mails reagieren oder Hinweise zu einem bequemeren Ablauf ignorieren. Erfahrungen und Meinungen weichen von Fachschaft zu Fachschaft stark ab. Es hängt meist massiv am Ansprechpartner des Unternehmens wie "nervig" das Unternehmen ankommt.

  • MLP
  • Horbach (AWD)
  • access
  • univativ
  • IQB (JonConn IT, Finance, ...)
  • Electronic Arts

Wissen behalten[Bearbeiten]

  • Entscheidungen im Wiki dokumentieren
  • Whitelist/Blacklist für Firmen mit denen man entsprechend Erfahrungen hat
  • Aushänge mit Stempel und Datum versehen (nach dem Datum dürfen sie abgehangen werden)
  • Standardmails für regelmäßig auftretende Anfragen verfassen
    • klare Linie (Konsistenz über alle Anfragen)
    • Newbies können recht schnell Mails selbst beantworten
  • Mailinglisten-Archiv zum nachschlagen, wie ähnliche Anfragen beantwortet wurden
  • alte Mitglieder auf der Liste behalten, diese beantworten zwar keine Anfragen mehr, stehen aber mit Rat zur Seite

Sonstiges[Bearbeiten]

  • das ganze Protokoll hier nochmal als Mindmap erzeugt von Jenny aus Leipzig (Danke!)