Bearbeiten von „KIF375:AP Überarbeitung Ba/Ma an der HU

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Siehe auch [[KIF375:Uni_brennt_-_über_den_Widerstand_gegen_das_Hopo-Chaos|AK Uni brennt]].
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Mit 6 Leuten.


TeilnehmerInnen: 5-7 Leute.
An der HU seit 6 Jahren Umstellung auf Bachelor/Master, fach bzw. fachgruppenweise, Info/Mathe waren in diesem Semester die letzten.
 
== Protokoll ==
 
An der HU seit 6 Jahren Umstellung auf Bachelor/Master, fach bzw. fachgruppenweise, Info/Mathe waren in diesem Semester die letzten. Jetzt gibt es keine Diplom-/Magistereinschreibung mehr.


Im Sommer gab es an der HU die Streikwoche, Besetzung von Räumen, Offene Uni, ...
Im Sommer gab es an der HU die Streikwoche, Besetzung von Räumen, Offene Uni, ...
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* [http://wiki.bildung-schadet-nicht.de/images/3/32/Funktionsst%C3%B6rungsatteste.pdf Funktionsstörungsatteste]
* [http://wiki.bildung-schadet-nicht.de/images/3/32/Funktionsst%C3%B6rungsatteste.pdf Funktionsstörungsatteste]
** Einreichung von Attesten mit Symptomauflistungen (Datenschutz??) beim Prüfungsausschuss soll wieder abgeschafft werden, das normale ärztliche Attest soll ausreichen.
** Einreichung von Attesten mit Symptomauflistungen (Datenschutz??) beim Prüfungsausschuss soll wieder abgeschafft werden, das normale ärztliche Attest soll ausreichen.
Alle Anträge außer den BA/MA-Zulassungen wurden mit kleinen Änderungen beschlossen ([http://gremien.hu-berlin.de/as/protokolle/2009/20090623 Protokoll]).


An anderen Unis herrschen andere Bedingungen, zum Beispiel sind viele Sitzungen (sogar die von studentischen Gremien) nicht-öffentlich. Willi meint, dass an der HU relativ viel Mitspracherecht herrscht; hat vielleicht historische Gründe. Die Gremien vernetzen sich gut, verieren leider meistens, aber machen der Unileitung das Gewinnen schwerer.
An anderen Unis herrschen andere Bedingungen, zum Beispiel sind viele Sitzungen (sogar die von studentischen Gremien) nicht-öffentlich. Willi meint, dass an der HU relativ viel Mitspracherecht herrscht; hat vielleicht historische Gründe. Die Gremien vernetzen sich gut, verieren leider meistens, aber machen der Unileitung das Gewinnen schwerer.
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Zentrale LSK hat keine Richtlinienkompetenz, deshalb müssen es die einzelnen Fächer selber tun (Fach-LSKs). Dafür werden Studis gebraucht, die werden auch gerade ausgebildet, zum Beispiel im besetzten Audimax.
Zentrale LSK hat keine Richtlinienkompetenz, deshalb müssen es die einzelnen Fächer selber tun (Fach-LSKs). Dafür werden Studis gebraucht, die werden auch gerade ausgebildet, zum Beispiel im besetzten Audimax.


Bisherige Erfolge: keine. Aber es wird daran gearbeitet (LSKs), zum Beispiel Sozialwissenschaften in 8 statt 6 Semestern. Zudem soll der Prüfungsdruck in allen Fächern reduziert werden. Stellvertretender Präsident unterstützt die Überarbeitung offenbar aktiv, aber: Veränderung von unten ist besser, deshalb Flyer, Mails, Vernetzungstreffen, Workshops, Diskussionen in den Gremien etc.
Bisherige Erfolge: keine. Aber es wird daran gearbeitet (LSKs), zum Beispiel Sozialwissenschaften in 8 statt 6 Semestern. Zudem soll der Prüfungsdruck in allen Fächern reduziert werden.


Übrigends: Besetzung im Audimax wird größer. Unzufriedene treffen aufeinander und erarbeiten Ideen und Kompetenz (gefühltes Ziel = Vernetzung, auch ohne konkrete Forderungen)
Übrigends: Besetzung im Audimax wird größer. Unzufriedene treffen aufeinander und erarbeiten Ideen und Kompetenz (gefühltes Ziel = Vernetzung, auch ohne konkrete Forderungen)
Berliner Hochschulgesetz noch ausgerichtet auf Magister/Diplom, steht möglicherweise im Weg. Könnte im Zuge der Reformen ebenfalls geändert werden; Vorteile in Berlin ist die Nähe aller Institutionen und die offenen Ohren der Linken und der SPD.
== Zusammenfassung ==
* An der HU hat sich was getan und tut sich noch was :)
* Alle, die versuchen, eine Überarbeitung von Bachelor/Master an ihrer Uni zu erwirken, sollten sich dieses Beispiel einmal anschauen.
Tipps:
* Studentische Öffentlichkeit ist ein wichtiger Faktor: Hingehen!
* Vorarbeit in den Gremien (immer wieder mit den Profs diskutieren)
* Anträge wurden von der Vollversammlung aller Studierenden (VV) beschlossen und wurden so formuliert, dass eine Akzeptanz realistisch war.
Illusorische Forderungen (Beispiel Anwesenheitslisten abschaffen, Zensuren abschaffen, jeder BA ein MA) sollten nicht gemindert werden (kein vorauseilender Gehorsam), sondern geduldig und stetig immer wieder eingebracht und gestellt werden.
== Weiterlesen ==
* [[Media:Bologna-Kritik_von_Willi.pdf|Bologna-Kritik von Willi (PDF)]]
* [http://studierbarkeit.de studierbarkeit.de]
* [http://hu-berlin.blogspot.com Gremienblog der HU]
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