KIF370:Diskussionskultur: Unterschied zwischen den Versionen

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Die folgenden Änderungen der Liste an Handzeichen sind vom Arbeitskreis Diskussionskultur der 37,0ten KIF erarbeitet worden. Es wird ein Testlauf mit der neuen Liste versucht. Gegebenenfalls können die Änderungen dann auf einer folgenden Konferenz rückgängig gemacht werden.
Die folgenden Änderungen der Liste an Handzeichen sind vom Arbeitskreis Diskussionskultur der 37,0ten KIF erarbeitet worden. Es wird ein Testlauf mit der neuen Liste versucht. Gegebenenfalls können die Änderungen dann auf einer folgenden Konferenz rückgängig gemacht werden.


==== Abgeschaffte Handzeichen ====
brauchen Sie nichts von Ziegenmilch erze4hlen, wir haben seelbr eine Herde    ..Verste4ndlich das Sie als Moslem und Tfcrke nicht gewillt sind Tatsachen zu akzeptieren, die Ihre Position schwe4chen wfcrden. Fakten und klare Aussagen sind kein Rassismus. So gesehen we4re alles rassistisch. Jedes Wort kf6nnte, richtig verdreht, als solches gelten. Genau wie Astrid Lindgren in ihren Kindergeschichten, bevor derradikale total verkorkste Zeitgeist jedem in Angst und Schrecken versetzt, etwas anderes zu sagen als das was die  Machthabenden  gerade vorgeben.BLa  Ihre Ansichten in Ehren aber sie sind historisch falsch.Sie unterliegen der offiziellen Version. Die Wahrheit ist anders. Vereinbart war ein Austausch der Arbeiter. 1000 gehen, 1000 kommen. Familienzuzug sowie Verbleib le4nger als 3 Jahre warenvertraglich ausgeschlossen.Die Vereinbarungen wurden von der Tfcrkei unterhf6hlt und gebrochen.Die Tatsachen, die zum heutigen ungewollten Zustand geffchrt haben, liegen deutschelobby vor und sind von den verantwortlichen Politikern seinerzeit unmissverste4ndlich zum Ausdruck gebracht und in Formvon Vertre4gen einsehbar. Ihre durch verfe4lschte Angaben und Fakten entstandene Meinung und „Wissen“ haben auch wir viele Jahre geglaubt.Doch frfcher oder spe4ter kommt jede Wahrheit an das Tageslicht.Dabei haben wir Verste4ndnis ffcr Ihre Reaktion. Doch sollten Sie sich der Wahrheit nicht verschliedfen und sich nicht nur einseitig informieren.Die Berichte und Hinweise wurden durch Links und Quellenangaben im besagten Bericht unterlegt.Weitere ausffchrliche Nachweise werden in Be4lde verf6ffentlicht.Sie kf6nnen doch nicht zulassen das die Aussagen von Genscher und Willy Brand als falsch deklariert werden!!!!!Dazu kommt, dass diesen Aussagen das notwendige Beweismaterial zugrunde liegt.Wer gerade an der Macht ist hat mit seiner „Geschichte“ nicht immer recht!!!Hans-Dietrich Genscher schrieb am 9. April 1973 an den damaligen Bundeskanzler Willy Brandt:bbSehr geehrter Herr Bundeskanzler, […] erffcllt mich die auf uns zukommende Freizfcgigkeit der tfcrkischen Arbeitnehmer mit zunehmender Sorge. Nach dem Assoziierungsabkommen der EWG mit der Tfcrkei soll ab 1974 die Freizfcgigkeit der tfcrkischen Arbeitnehmer schrittweise hergestellt werden und 1986 in die volle Freizfcgigkeit nach dem Gemeinschaftsrecht einmfcnden. Bereits heute sind 1,1 Mio tfcrkische Arbeitnehmer ffcr eine Besche4ftigung allein in der Bundesrepublik Deutschland vorgemerkt. […] Im Hinblick auf die bereits jetzt bestehenden Probleme der Ausle4nderbesche4ftigung […] kann indes die unkontrollierte Einreise von Millionen arbeitssuchender Tfcrken nicht verantwortet werden.abFakten und Unterlagen kf6nnen jederzeit angefordert werden. Entweder hier fcber den Kommentarbereich oder unter der befreundeten Adresse
; Das Handzeichen "Direkt Dazu" soll abgeschafft werden. Zu den Gründen ist folgendes zu sagen<nowiki>:</nowiki>
; 1. Missbrauch
: Dieses Handzeichen wird in der letzten Zeit vermehrt dazu eingesetzt, vorgezogen an das Wort zu kommen, aber eine normale Wortmeldung zu machen.  
 
; 2. Redundanz
: Die Gründe, in denen dieses Handzeichen sinnvolle Verwendung fände, sind bereits durch die anderen Handzeichen mit hoher Priorität (und dem neu einzuführenden Zeichen "Klarstellung") abgedeckt.
 
; 3. Verkürzung der Redeliste
: Werden keine "Direkt Dazu" benutzt (besonders nicht kaskadierend), so kommen "normale" Meldungen schneller ans Wort.
 
; 4. Strukturiertere / kürzere Wortmeldungen
: Haben Redner noch eine kurze Pause vor ihrem Redebeitrag, so haben sie die Möglichkeit, sich stichwortartig zu notieren, was sie sagen möchten, und bereits ihren Redebeitrag auszuformulieren. Hierdurch werden die einzelnen Beiträge strukturierter und kürzer.
 
Great tnhiking! That really breaks the mold!


==== Feedback ====
==== Feedback ====

Version vom 17. Juni 2012, 08:37 Uhr

Brainstorming

Gedanken von Patrick

Die KIF ist ja nicht der deutsche Bundestag, also kann sie sich auch ohne Beschränkung Regeln überlegen, die anders wo nicht angedacht würden.

Als kleine Ideen:

  • Was soll auf einem Plenum Platz haben, was nicht?
  • Was soll das Plenum leisten? Was wird erwartet?
  • Wie kooperativ kann eine Plenumsdiskussion gestaltet werden?
  • Was ist ein Meinungsbild? Wie kann das eingeholt werden?
  • Vorreihung von Personen, die noch nicht gesprochen haben
  • Quotierte Redeliste

Patrick Ende

Gedanken von Franz

Ziele des AK:

  • Diskussion der u.g. Punkte für die Resolution
  • Erarbeitung einer Resolution in Form von Richtlinien
    • Einführung neuer Handzeichen
    • Abschaffung alter Handzeichen
    • Festlegung des Umgangs bei Handzeichen mit erhöhter Priorität
    • Festsetzung allgemeiner Diskussionsrichtlinien
  • Erstellung eines Redeleitungs-HowTo


Resolution

Vorwort

Diese Resolution soll nicht dazu dienen, der KIF eine eigene Geschäftsordnung oder Satzung zu geben. Ebenso wenig soll sie veröffentlicht, an die Presse geschickt, etc. werden. Ziel ist es lediglich, Richtlinien festzulegen, um eine konstruktive, angenehme und zielführende Diskussionskultur in den Plena zu ermöglichen.

Der Kürze halber wird das generische Maskulinum verwendet.

Handzeichen

Allgemeines

Die folgenden Änderungen der Liste an Handzeichen sind vom Arbeitskreis Diskussionskultur der 37,0ten KIF erarbeitet worden. Es wird ein Testlauf mit der neuen Liste versucht. Gegebenenfalls können die Änderungen dann auf einer folgenden Konferenz rückgängig gemacht werden.

brauchen Sie nichts von Ziegenmilch erze4hlen, wir haben seelbr eine Herde ..Verste4ndlich das Sie als Moslem und Tfcrke nicht gewillt sind Tatsachen zu akzeptieren, die Ihre Position schwe4chen wfcrden. Fakten und klare Aussagen sind kein Rassismus. So gesehen we4re alles rassistisch. Jedes Wort kf6nnte, richtig verdreht, als solches gelten. Genau wie Astrid Lindgren in ihren Kindergeschichten, bevor derradikale total verkorkste Zeitgeist jedem in Angst und Schrecken versetzt, etwas anderes zu sagen als das was die Machthabenden gerade vorgeben.BLa Ihre Ansichten in Ehren aber sie sind historisch falsch.Sie unterliegen der offiziellen Version. Die Wahrheit ist anders. Vereinbart war ein Austausch der Arbeiter. 1000 gehen, 1000 kommen. Familienzuzug sowie Verbleib le4nger als 3 Jahre warenvertraglich ausgeschlossen.Die Vereinbarungen wurden von der Tfcrkei unterhf6hlt und gebrochen.Die Tatsachen, die zum heutigen ungewollten Zustand geffchrt haben, liegen deutschelobby vor und sind von den verantwortlichen Politikern seinerzeit unmissverste4ndlich zum Ausdruck gebracht und in Formvon Vertre4gen einsehbar. Ihre durch verfe4lschte Angaben und Fakten entstandene Meinung und „Wissen“ haben auch wir viele Jahre geglaubt.Doch frfcher oder spe4ter kommt jede Wahrheit an das Tageslicht.Dabei haben wir Verste4ndnis ffcr Ihre Reaktion. Doch sollten Sie sich der Wahrheit nicht verschliedfen und sich nicht nur einseitig informieren.Die Berichte und Hinweise wurden durch Links und Quellenangaben im besagten Bericht unterlegt.Weitere ausffchrliche Nachweise werden in Be4lde verf6ffentlicht.Sie kf6nnen doch nicht zulassen das die Aussagen von Genscher und Willy Brand als falsch deklariert werden!!!!!Dazu kommt, dass diesen Aussagen das notwendige Beweismaterial zugrunde liegt.Wer gerade an der Macht ist hat mit seiner „Geschichte“ nicht immer recht!!!Hans-Dietrich Genscher schrieb am 9. April 1973 an den damaligen Bundeskanzler Willy Brandt:bbSehr geehrter Herr Bundeskanzler, […] erffcllt mich die auf uns zukommende Freizfcgigkeit der tfcrkischen Arbeitnehmer mit zunehmender Sorge. Nach dem Assoziierungsabkommen der EWG mit der Tfcrkei soll ab 1974 die Freizfcgigkeit der tfcrkischen Arbeitnehmer schrittweise hergestellt werden und 1986 in die volle Freizfcgigkeit nach dem Gemeinschaftsrecht einmfcnden. Bereits heute sind 1,1 Mio tfcrkische Arbeitnehmer ffcr eine Besche4ftigung allein in der Bundesrepublik Deutschland vorgemerkt. […] Im Hinblick auf die bereits jetzt bestehenden Probleme der Ausle4nderbesche4ftigung […] kann indes die unkontrollierte Einreise von Millionen arbeitssuchender Tfcrken nicht verantwortet werden.abFakten und Unterlagen kf6nnen jederzeit angefordert werden. Entweder hier fcber den Kommentarbereich oder unter der befreundeten Adresse

Feedback

  • Zustimmung
"Ich stimme dem zu."
"Ich schließe mich dem an."
"Der Meinung bin ich auch."
  • Ablehnung (Meinungsbild)
"Dagegen."
"Ich sehe das völlig anders."
  • Zum Punkt kommen
"Komm bitte zum Punkt."
  • Lauter bitte
"Sprich bitte lauter."
  • Schneller bitte
"Sprich bitte schneller"
  • Langsamer bitte
"Sprich bitte langsamer."
  • Wiederholung
"Das wurde bereits gesagt."
"Du wiederholst dich."
  • Aus dem Rahmen fallen
"Du fällst aus dem Rahmen."
  • Redezeit um
"Deine Redezeit ist um."
  • Aufmerksamkeits-Fuchs
    NEU!
Eine Hand gehoben, deren Ring- und Mittelfinger berühren den Daumen, der Zeige- und der kleine Finger sind abgespreizt
"Es ist mir gerade zu laut und ich bitte darum, die Aufmerksamkeit wieder dem Plenum zuzuwenden, anstatt in Kleingruppen zu diskutieren."
Die Redeliste wird solange unterbrochen, bis alle das Zeichen machen.

Redeleitung

Die Redeleitung eines Plenums kann den Diskussionsfluss und die Diskussionskultur maßgeblich beeinflussen. Daher sollen hier Richtlinien festgelegt werden, an die sich die Redeleitung halten möge.


Zu Beginn des Plenums fragt die Redeleitung, ob KIF-Neulinge anwesend sind. Sollte dies der Fall sein, so achtet die Redeleitung darauf, dass in der Nähe der Neulinge erfahrene KIF-Teilnehmer sitzen, die gegebenenfalls für Rückfragen zur Verfügung stehen.
Natürlich dürfen Neulinge Fragen, sofern sie auftauchen, an das gesamte Plenum richten. Doch zu kurzen Verständnisfragen besonders im Bezug auf Handzeichen und Procedere ist ein erfahrener Teilnehmer als Ansprechpartner und Mentor, der diese Frage schnell und unkompliziert beantworten kann, sinnvoll.


Die Redeleitung führt eine Redeliste, in die jede Meldung aufgenommen wird. Kurzzeitige Abweichungen der Redeliste können von der Redeleitung zugelassen werden, sofern eine produktive Diskussion stattfindet. Die Redeliste wird in der Reihenfolge der Meldungen abgearbeitet, einzig ausgenommen sind Meldungen mit hoher Priorität. Im Falle einer dieser Meldungen wird die Redeliste nach dem aktuellen Redner unterbrochen und die Meldung mit hoher Priorität vorgezogen. Während diese Meldung abgearbeitet wird ist keine weitere Meldung mit hoher Priorität möglich. Meldungen mit hoher Priorität sind:
1. "Faktisch Falsch"
Es wurden gerade Falsche Fakten genannt. Da diese Fakten richtiggestellt werden sollten, bevor die Diskussion fortgeführt wird, hat derjenige, der ein "Faktisch Falsch" meldete, die Gelegenheit, dies zu tun. Danach wird die Redeliste weitergeführt. Sollten wichtige Fakten strittig sein, so werden die uneinigen KIF-Teilnehmer von der Redeleitung aufgefordert, Belege zu erbringen. Gegebenenfalls kann das Plenum für eine kurze Pause unterbrochen werden.
2. "Veto"
Da ein Veto einen Konsens verhindert und daher die Entscheidungsfindung maßgeblich beeinflusst, sollte derjenige, der ein Veto gibt, auch begründen, weshalb. Insbesondere wird hierdurch die Möglichkeit gegeben, in der folgenden Diskussion die Gründe für eine ablehnende Haltung zu berücksichtigen.
3. "Meta-Meldung"
Als Meta-Meldung werden wichtige Anmerkungen zum aktuellen Verfahren bezeichnet. Meldet ein Teilnehmer eine Meta-Meldung, so bekommt er die Möglichkeit, einen konstruktiven Vorschlag zum Procedere zu machen. Danach prüft die Redeleitung, ob ein Konsens zur Änderung des aktuellen Procedere besteht. Danach wird die Redeliste weitergeführt.
4. "Klarstellung" / "Falsch verstanden"
Äußert ein Redner einen Redebeitrag, der in einem folgenden Redebeitrag falsch interpretiert wird, so hat der ursprüngliche Redner die Möglichkeit, kurz eine Richtigstellung abzugeben. Danach wird die Redeliste fortgeführt.
Sollten in einer Diskussion mehrere Diskussionsstränge / Themen gleichzeitig behandelt werden, so schlägt die Redeleitung vor, die Diskussionsstränge nacheinander zu bearbeiten und notiert sich die einzelnen Themen.
Im Falle mehrerer parallel laufender Diskussionen wird es schwerer, den Fokus der Diskussion auf das aktuelle Thema zu richten. Daher ist es zielführender, in Diskussionen stets ein einzelnes Thema zu behandeln. Hierbei sollte die Redeleitung versuchen, das weitreichendste Thema zuerst abzuhandeln.


Sollte eine Diskussion den Rahmen des Plenums sprengen oder sehr lange dauern, so hat die Redeleitung folgende Möglichkeiten:
1. Meinungsbild einholen
Durch Handzeichen bekunden die Teilnehmer ihre Meinung zum aktuellen Thema, ohne jedoch abzustimmen. Dies soll zeigen, ob auf der aktuellen Basis ein Konsens überhaupt möglich wäre.
2. Konsensuale Abstimmung
Die Redeleitung fragt, ob ein Konsens besteht, über das aktuelle Diskussionsthema abzustimmen, um einen Beschluss zu erwirken.
3. Vertagung mit Bildung eines Arbeitskreises
Sollte kein Konsens möglich sein, so schlägt die Redeleitung vor, die Diskussion in einem kleineren Kreis im Rahmen eines Arbeitskreises zu führen und das Ergebnis dieses Arbeitskreises in das nächste Plenum einzubringen.


Die Redeleitung ist dazu angehalten, im Plenum für einen möglichst niedrigen Lärmpegel zu sorgen und gegebenenfalls Störenfriede zu ermahnen.


Bei Diskussionen über Themen, die nur einen kleinen Teil des Plenums zu interessieren scheinen, regt die Redeleitung die Bildung eines Arbeitskreises an oder schlägt eine Plenumspause vor.
Das Plenum als Organ der gesamten KIF dient zur Diskussion über Themen, die einen Großteil der Teilnehmer interessieren. Themen, für die dies nicht der Fall ist, sollten daher in Kleingruppen beziehungsweise Arbeitskreisen bearbeitet und diskutiert werden.


Die Redeleitung achtet auf Handzeichen, spiegelt diese ins Plenum zurück und reagiert gegebenenfalls darauf (unterbricht beispielsweise bei Wiederholung von bereits gesagtem).


Bei Rückfragen sollte der Befragte die Möglichkeit bekommen, kurz und prägnant die Frage zu beantworten (ein oder zwei Sätze, deutlich unter einer Minute). Danach wird die Redeliste fortgeführt.

Diskussionsdisziplin

Berichte sollten auf das Wesentliche beschränkt werden.


Redeleitungs-HowTo

Dieses HowTo basiert auf dem Redeleitungs-HowTo für Fachschaftsräte der Fachschaft Mathe/Info der Uni Karlsruhe.

Dies sind Richtlinien! Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Weiterhin gilt natürlich: Gesunden Menschenverstand anwenden!

Vorbereitung

  • sämtliche Tagesordnungs-Themen sammeln
  • Tagesordnung/Präsentation erstellen
  • Gedanken über die einzelnen TOPe machen
    • gegebenenfalls bei denjenigen, die TOPe eingereicht haben, nachhaken

direkt vor der Veranstaltung

  • Papier und Stift für Redeliste mitnehmen
  • eventuell Dankeschön für Protokollanten
  • Darauf achten, dass sich Neulinge und Mentoren nebeneinander setzen.

während der Veranstaltung

Begrüßung

  • Feststellen ob Neulinge anwesend sind
  • Neulingen einen Dolmetscher / Mentor für die Veranstaltung suchen, der die verschiedenen Abkürzungen und ähnliches erklärt
    • Mentor und Neuling sollten nebeneinander sitzen
  • Neulinge darauf hinweisen, dass sie alle Fragen auch an die Runde stellen dürfen

Redeliste

  • jeden aufschreiben, der sich meldet, um etwas zu einem Thema zu sagen
  • Personen nach der Liste das Redewort erteilen
  • gegebenenfalls von der Redeliste abweichen, falls gerade eine produktive Diskussion stattfindet, danach aber wieder zur Redeliste zurückkehren
  • versuchen, Diskussionsstränge aus den einzelnen Meinungen herauszufiltern
    • sich selbst einschalten, wenn sich die Argumente wiederholen
    • Bei mehreren Diskusionssträngen Vorschlag zum Abarbeiten der einzelnen Diskussionsstränge machen und diese dann abarbeiten
  • falls die Diskussion zu einem Thema den Rahmen zu sprengen scheint oder bereits zu lange dauert (nach ermessen der Redeleitung)
    • Meinungsbild einholen
    • sofortige Abstimmung (konsensual)
    • kann kein Konsens gefunden werden, das Thema vertagen und dann für die nächste Veranstaltung topen
  • Diskussionen zwischen Einzelpersonen oder Kleingruppen unterbrechen
    • gegebenenfalls Pause machen, damit sich diese direkt unterhalten können
    • gegebenenfalls Thema vertagen
    • gegebenenfalls Bildung eines AK anregen
      • Lösungsvorschlag machen, falls einem persönlich oder der restlichen Runde etwas einfällt
    • Diskussionen zwischen 1 bis 2 Personen gegen sehr viele sollten vertagt werden.

Allgemeine Rededisziplin

  • angepasste Tonart und Wortwahl, man kann freundlich bleiben
  • versuchen, die Redeliste einzuhalten
    • produktives Abweichen zulassen, danach wieder daran halten
  • niemand soll fertig gemacht werden!

Features

  • Schokolade oder ähnliches als Dankeschön für Protokollführung