KIF495:Überarbeitete Gremienmenschen

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In dem AK "Überarbeitete Gremienmenschen" haben wir festgestellt, dass viele die sich engagieren dazu neigen nicht "nein" sagen zu können, unter anderem weil es i.d.R. nicht so viele Engagierte gibt und engagierte Menschen sich verantwortlich fühlen mehr zu machen, als ihnen gut tut, aus Sorge, dass wenn sie es nicht täten, das System oder wichtige (wahrgenommene) Teile zusammenbrechen würden oder einfach aufhörten zu existieren. Vielen fällt es zudem schwer Aufgaben abzugeben und zu delegieren, sodass selbst wenn sie Helfer finden, diese teilweise nicht gut eingearbeitet bzw. integriert werden. Außerdem sind sehr engagierte Menschen auch häufig emotional mit ihrer Arbeit sehr verbunden und möchten die Arbeit gerne nach eigenen Vorstellungen gestalten, was das bereits genannte nicht-delegieren befördert.

Als Gegenmaßnahme wurde sich also überlegt, nicht nur mehr und effektiver Studierende anzuwerben, sondern auch die bereits Engagierten zu schulen in besserem Projektmanagement, Selbstmanagement, Teamarbeit und mehr Bewusstsein für die eigenen Grenzen, damit man frühzeitig erkennt, dass die Aufgaben nicht mehr (alleine) zu stemmen sind.