KIF400:Aktive Fachschaftler motivieren

Aus KIF
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

AK Aktive Fachschaftler motivieren

- Fachschaftsklima / - kultur - Gemeinschaftsgefühl lässt bei viel Arbeitsdruck nach - Freundeskreise gehen - ==> bürokratische Fachschaft - Lösungsansatz: Mittelweg zwischen Identität und Professionalität finden Mehr Gruppenarbeit

  • Mögliche Motivation / Verantwortungsbewusstsein
    • Zugpferde fehlen
    • Lösungsansatz: Belohnung -> Pro: Belohnung Contra: total gegen FS Mentalität
    • Lösungsansatz: "Bestafung reduzieren" -> weniger ECTS (Punkte fürs Studium)

an Regelstudienzeit gekoppelte Fristen bei Gebühren/Beihilfen verlängern


Leuten das Gefühl geben, dass sie sich gleich einbringen können und eigene Ideen entwickeln können


Motivationen (Belohnung und Strafe)

  • mit Insiderinformation aus Gremien locken
  • Gruppenmitgliedschaft
  • Gratisgetränke (nach entsprechender Arbeit) <- minimalst genügt
    • sichtbar, wirkt dann auch als Statussymbol
  • Status
  • Annerkennung
  • Toleranz bei Lehrveranstaltungen

Beispiel aus Darmstadt: Konsensbeschluss: wer stört (i.e. durchs spielen, laute Videos,...) statt zu arbeiten, dem/r wird das Notebook zugeklappt und in eine Konversation zu einem Thema verwickelt

(Raum)-Regeln aushängen wenn notwendig

wichtig ist dass die Sitzungsleitenden / Moderatoren motiviert und enthusiastisch sind

Persöhnlicher Kontakt (!) besser als 'Möglichkeit anzuschreiben'


Selbstvertrauen

viele trauen sich die Arbeit nicht zu

"wir machen das gemeinsam" bzw. noch besser: "bei Fragen kann ich dir gerne helfen" (dh. sich als Mentor bereitstellen)

  • bei Personen, die scheuen zu fragen, eher proaktiv helfen bevor sie fragen

mit Enthusiasmus fragen ob sie etwas übernehmen wollen

stückchenweise, beginnen mit kleinen Aufgaben, langsam größere (Salami-taktik / Fuß in der Tür)

klarmachen, dass FSler keine leistungsfähigeren Personen sind / dass keine Vorrausetzungen notwendig sind um FS-Arbeit zu machen

wichtig ist es mit anderen Leuten in ähnlichen Situation zu reden und Erfahrungen auszutauschen (ua. wie mensch am besten organisiert)


Große Aufgaben

große Aufgaben bleiben eher aufgrund mangelnden Selbstvertrauens über --> in atomare Aufgaben aufsplitten

übliche Aufgabenzerlegungen auch im Wiki dokumentieren, damit sich mehrere Teams gleich auf diese stürzen können


Spaß

wieder etwas Spaßfaktor hinein bringen

  • Vorbildpersonen haben (die mit allen Kontakt haben, gut drauf sind)
  • mom. wirkt die Arbeit etwas trocken
  • Gruppenmentalität / Fachschaftsräumlichkeiten als Ort an dem Leute gerne sind (dann von dort bei Gelegenheit einspannen)
  • Contra: Fall in denen 2/3 nicht FS-Arbeit sind und trotzdem nicht motiviert sind


(Gruppen)-Mentalität

Gruppenmentalität stärken, dann hiflt mensch sich lieber gegenseitig

  • z.B. durch gemeinsame Gemeinschaftsabende (1x im Monat), wo das Gruppengefüge im Mittelpunkt steht: Geocaching, Bowlen, Spiele, etc.

Arbeitsawareness: ein Wiki oä. führen in dem gemachte Aufgaben eingetragen werden

die üblichen Leute: andere halten sich eher zurück, da sie darauf vertrauen, dass die Kernaktiven dass schon verlässlich übernehmen

Anwesende, die nicht arbeiten ziehen arbeitende runter

  • störende Personen wenn notwendig bitten sich woanders hinzusetzen / des Raumes verweisen

Willkommen

Leute einladen / ansprechen um bewusst Interesse zu kommunizieren

ausstrahlen / vorleben kommunizieren, dass Leute willkommen sind



Deligieren

Hauptverantwortliche für bestimmte Aufgabenbereiche haben, die verläßlich delegieren

bewusst den Semi- und Peripher-aktiven zu deligieren

stückchenweise, beginnen mit kleinen Aufgaben, langsam größere (Salami-taktik / Fuß in der Tür)

Kommunikationsregeln festlegen: i.e. wenn mensch die zugewiesene Aufgabe nicht schafft, dass man das kommuniziert

delegieren und festnageln!

  • Contra: kann zu bösem Blut und Verlust von Leuten führen, ist daher eher eine Notlösung


Arbeitsbereiche

Anwesenheitsdienst sollte wirklich mit Fachschaftsarbeit verbracht werden

Arbeit in Gremien: klarmachen, dass es größtenteils seltene und wenige Arbeit ist nur um in den Gremien zu sitzen


Planbarkeit

Vorrausorganisation ist weniger gut besetzt, bei den Veranstaltungen selbst, finden sich dann aber meist Helfer (kann mensch mit welchen rechnen? mit wie vielen?)


Resultat

wir haben viele Ansätze und werden sie bis zur nächsten KIF ausprobieren und dann wieder vergleichen