KIF375:Öffentlichkeitsarbeit der Fachschaft
Wir (ca. 15 Kiffels) haben uns über die Öffentlichkeitsarbeit unserer Fachschaften ausgetauscht und gegenseitig Tipps zur Verbesserung gegeben. Ursprünglich war der AK nur zum kurzen Austausch geplant. Das Interesse war jedoch an einer tiefergehenden Behandlung sehr groß, wobei aufgrund der dafür zu geringen veranschlagten Zeit viele Themen nur angerissen werden konnten. Eine tiefergehende Behandlung soll auf einem weiteren AK auf der nächsten KIF stattfinden.
Problemstellung: Viele Kommilitonen haben einen schlechten / falschen Eindruck von den Aktiven ("geschlossene Gesellschaft"). Die Hemmschwelle zur Mitarbeit ist oft (zu) hoch und es gibt oft kaum Rückmeldung über die Arbeit der Aktiven.
Bestandsaufnahme
Im folgenden befinden sich Notizen aus der Vorstellungsrunde, auf der die Kiffels über ihre Öffentlichkeitsarbeit berichteten. Nicht erwähnt sind Maßnahmen, die fast alle Fachschaften haben, z.B. eine Webseite, Mailinglisten und Pinnwände.
Darmstadt, TU
- Stark genutztes Forum mit RSS-Feed
- Offene Liste für Veranstaltungshinweise
TU Dresden
- Mailinglisten
- allgemeine FSR-Info
- Jahrgangsmailinglisten
- Jobbörse/Spam-Liste
Karlsruhe, I of T
- Feste Zeiten für Prüfungsprotokollausleihe
- Fachschaftsfrühstück für Alle (Finanzierung über Verein)
Leipzig, HWTK
- Filmabende
- Studis kommen idR nur wegen der Skripte zur FS
- Forum (getrennt öffentlich/privat nur für Semester)
Leizig, Uni
- Alle Info im Web
- Forum war mal groß, stirbt aktuell
- FS-Raum ungünstig gelegen, wenig Publikumsverkehr
Oldenburg, Uni
- Mailingliste für Protokolle
Regensburg, FH
- Forum wird fast nur von der FS verwendet
- Private Foren werden stark genutzt
- "Klokurier": Gedruckte Infoschriften hängen in den Klos aus
Ulm, Uni
- Mailingliste(n)
- Website
- Aushänge
- ehemals gedruckte Zeitung, eingestellt
Probleme bei der Kommunikation
- Geschlossene Gesellschaft: Fachschaft erscheint für Außen stehende als monolithischer Block, in den man schwer eintreten kann, dessen innere Abläufe nicht erkennbar sind und der nicht als Verbund einzelner Individuen wahrgenommen wird
- Hohe Hemmschwelle, sich in der FS zu engagieren
- "Club von Freunden", in den man schwer eintreten kann
- hohe Hemmschwelle, Kontakt aufzunehmen
- Abläufe sind nicht transparent
- Kommunikationskultur: Anfragen werden z.T. nicht freundlich beantwortet
- Mangelndes Wissen der Studierenden über die Fachschaftsarbeit
- Man weiß nicht, wie es wäre, wenn die FS nicht existieren würde
- Desinteresse, sich über die Arbeit zu informieren (bzw. gegenüber der FS-Arbeit an sich)
- Kaum Feedback von den Studierenden
Lösungsvorschläge
- Soziale Aktivitäten organisieren
- Bei FS-Veranstaltungen als Fachschaftler erkennbar und ansprechbar sein: FS-Shirt mit Name
- Bürokratische Begriffe mit Würgreizpotential vermeiden: "Treffen" statt "Sitzung" etc.
- Studierende dort abholen, wo sie sind: Kommunikation auf den gewohnten Kanälen wie Facebook etc.
- Möglichst viele Kommunikationskanäle nutzen
FSWeb 2.0
Twitter! Und Blogs! Oder Tumblelogs! Und Farbverläufe! Spiegeleffekte! fachschaftr [beta]Hurra!!!!!