Der Marsianer

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Filmrezension: Der Marsianer: Rettet Mark Watney

Ein gelungener Film über einen Überlebenskampf, der sich sehen lässt. Sowohl Buch als auch Film sind für mich herausragend.

Der Film "Der Marsianer: Rettet Mark Watney" (orig. "The Martian"), der 2015 erschien und von Ridley Scott produziert wurde, handelt von dem auf dem Mars gestrandeten Astronauten Mark Watney (gespielt von Matt Damon), der versuchen muss, alleine auf dem Mars zu überleben bis Hilfe für ihn eintrifft.

Als es am 18. Tag der Marsmission Ares 3 zu einem Unfall kommt, reist die Crew ab und lässt Mark Watney, den sie für tot halten, alleine auf dem Mars zurück. Dieser allerdings schafft es, sich in die Basisstation zu retten und zu überleben. Alleine und ohne die Möglichkeit, mit dem Rest seiner Crew oder der NASA in Kontakt zu treten, muss es Mark nun schaffen, auf einem Planeten zu überleben, der nach seiner eigenen Aussage versucht, ihn umzubringen.

Der Film erzählt mit viel Witz und Humor die tragische und beängstigende Geschichte rund um den einsamen Astronauten Mark Watney. Dabei zeigt uns der Film keine klassische Science-Fiction-Geschichte, sondern hält sich recht nahe an den heutigen Stand der Technik und versucht bestmöglich, eine realistische Sicht auf die Dinge zu geben. Dazu kommt, dass diese spekulative Idee gar nicht so abstrakt ist, wenn man sich aktuelle Pläne wie das Mars-One-Projekt ansieht. Der Film basiert auf dem Roman "Der Marsianer" von Andy Weir, der bereits für seine realistische und wissenschaftliche Genauigkeit gelobt wurde. Weiter wurde der Film für sieben Oscars nominiert und erhielt zwei Golden Globes.

Ich kann jedem, der sich für Raumfahrt oder einen guten Film begeistern kann, empfehlen, sich dieses Abenteuer einmal anzusehen.

von Jannis Blueml