KIF380:Fachschaftszeitschriften-Austausch
Anwesende:
- Svenja+Marlin (RWTH)->Geier (alle zwei Wochen)
- Mirko+Jan (BHT)->neu, wollen schauen wie man eine Zeitschrift machen kann
- Anna (Paderborn)->Matik (einmal im Semester)
- Andreas+Niko (TU Darmstadt)->Inforz (1-2mal im Semester)
- Robert (FH Zweibrücken)->ebenfalls interessiert, eine FSZ zu starten.
- Der Käpt'n (Bremen)->Chaos/Chaotika ist eingeschlafen, soll wiederbelebt werden.
Die "Neuen" fragen ganz generell, wie die Arbeit an einer FSZ läuft. Anna erzählt von ihrem Wiki, in dem jeder übers Semester Themen eintragen kann. Sie schreiben außerdem neue Profs an, damit sie sich in der FSZ vorstellen. Aachen erzählt von der Arbeit am Geier, wo es eine designierte AG gibt, die sich darum kümmert. Andreas findet es wichtig, dass es irgendwelche festen Personen gibt, die sich am Ende um das Abnahme von Artikeln kümmern.
Es wird nach der Art und Weise des Drucks gefragt. Aachen druckt die Flugblätter auf dem eigenen Kopierer. Paderborn druckt in einer externen Druckerei, je nach Auflage 70-90 Cent pro Stück. Darmstadt ebenfalls, ca. 80 Cent pro Stück bei 1200 Auflage. In Bremen druckt der AStA die FSZ kostenlos.
Es wird gefragt, wie die Fachschaftszeitschriften verteilt werden. Das wird in der Regel durch Auslage gemacht und es wird in den Vorlesungen verteilt. Hierbei ist evtl. darauf zu achten, erst nach den Vorlesungen zu verteilen, damit sich die Hausmeister nicht über im Hörsaal liegen gebliebene Exemplare beschwert. Außerdem
Der Käpt'n erzählt von der "Rohrpost", eine Seite die auf den Toiletten ausgehängt wird. Es wird überlegt, eventuell diese wiederzubeleben. Da das System für das kommentierte Vorlesungsverzeichnis umgestellt wird und es ein paar mehr Probleme damit gibt, wurde für dieses Sommersemester kein KVV herausgegeben.
Es gibt eine Diskussion zu alternativen Medien zur Fachschaftsinformation (Blogs vs. Zeitschriften). Andreas denkt, dass wenige Leute eine komplette FSZ durchlesen, sondern viel überfliegen. Jan denkt, dass Zeitschriften ein anderes Format mit Daseinsberechtigung sind. Marlin glaubt, dass man eine Zeitschrift gerade in der Informatik viel besonderer wahrnimmt (viel eher als noch einen RSS-Feed).
Zum Thema verwendete Software: Die BHTler werden wahrscheinlich InDesign nutzen, da sie damit sowieso vertraut sind. In Darmstadt wird noch immer Skribus genutzt, Aachen und Paderborn nutzen LaTeX. Für größere Projekte wird eine "ordentliche" DTP-Software empfohlen und nicht LaTeX (es sei denn, man hat nen LaTeX-Gott, der das hinzaubert).
Inhaltlich geht es bei den FSZen in der Regel um aktuelle, uni- und fachspezifische Dinge. Es gibt auch eher "allgemeine" Artikel, die sind aber nur stellenweise sinnvoll. Interessanter sind studirelevante Termine und Neuerungen an der Uni.
Abschließend wird nochmals auf den AK Fachschaftszeitschriftenhandbuch am Samstag sowie auf Mailingliste der deutschsprachigen Fachschaftszeitschriften hingewiesen.