KIF520:Deutschlandsemesterticket günstiger und für Alle!

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Deutschlandticket[Bearbeiten]

Vorstellungsrunde[Bearbeiten]

  • TU Dresden
    • hatte davor ein teureres Semesterticket
    • Deutschlandticket führte zu Minderung des Semesterbeitrags
    • Geltungsbereich davor: ganz Sachsen (SPNV) + eigener Verkehrsverbund (ÖPNV)
    • vor Einführung D-Ticket CampusCard an der Uni eingeführt (Mensakarte, Bibliothekskarte, Ausweis, E-Ticket), ist sehr datensparsam
    • Uni hat für Verkehrsunternehmen (DVB) Ticketlesegeräte gekauft
    • DVB hat Vertrag gekündigt, Geld wurde nicht zurückgezahlt
    • Suche nach neuem Vertragspartner läuft
    • Aktuell ist Ticket nur als unausgedruckter QR-Code gültig
    • Mittlere dreistellige Anzahl Rückerstattungen auf 30k Studis (Bearbeitung durch die Studischaft)
  • Uni Freiburg
    • früher (weiterhin so verfügbar): 30 € verpflichtend (Abends und am Wochenende), Semesterticket 90 €, gibt es immer noch
    • StuRa entschied sich dagegen (gegen D-Semesterticket), weil es verpflichtend für alle Studis gewesen wäre
    • BW hat das D-Ticket-JugendBW für 365 € im Jahr als Jahresabo für Studis unter 27 Jahre (mit Anrechnung Solidarbeitrag)
  • Uni Göttingen
    • noch kein deutschlandweites Semesterticket eingeführt wegen Niedersachsen
    • aktuell: Bussemesterticket für Stadtgebiet Göttingen + SPNV in Niedersachsen (170 €/Semester)
    • Aktuelle Diskussion, ob Karten beibehalten werden können oder die ausgebende Stelle gewechselt werden soll
    • Urabstimmung über Semestertickets im Januar jedes(!) Jahr
    • 24k Studis, ca. 300 Anträge auf Erstattung
  • HS Esslingen
    • D-Ticket JugendBW (made in The LÄND)
    • kein Sockelbeitrag mehr, früher Halbsolidarmodell (Abends und am Wochende, Semesterticket tagsüber gegen Aufpreis)
    • Deutschlandsemesterticket wäre Pflicht für alle, aber auch für Studis über 27
    • Abstimmung darüber war sehr durchwachsen
  • Hochschule der Medien Stuttgart
    • gleicher Verkehrsverbund wie Esslingen
    • kein Sockelbeitrag mehr
    • Studischaft beschloss die Einführung des Vollsolidarmodells
    • aktuell in Vertragsverhandlungen mit dem SSB
  • HS Karlsruhe
    • aktuell:
      • Sockelbeitrag (~30 €) für Abend- und Wochenendticket
      • Semesterticket 199,50 im KVV-Gebiet
      • D-Ticket JugendBW (165 €)
      • Deutschlandticket Uni (276,54 €)
      • Tickets als Karte
    • Urabstimmung für Deutschlandsemesterticket Anfang Juni
  • TH Mittelhessen
    • 155,17 € für komplett Hessen als Teil des Studibeitrags
    • bei einigen anderen Hochschulen reduziert das Deutschlandsemesterticket den Semesterbeitrag
    • der aktuelle Vertrag (wird ruhend gestellt) mit dem rmv basiert auf dem Auszubildendenticket, der Preis dieses Tickets muss über den Verwaltungsrat beschlossen werden, Erhöhungen sind dadurch gedeckelt
    • AStA der TH will im neuen Vertrag das aktuelle Semesterticket nur ruhend stellen, um Preissteigerungen des D-Tickets abwarten zu können
    • Viele Studis nutzen das Ticket aktuell, da sie es aktuell eh haben
    • Alternative für sie wäre Individualmobilität
    • bis zum Ende dieses Semesters gibt es ein Upgrademodell zum D-Ticket, das ca. 300 - 400 Studis nutzen
    • es wird nicht auf das Deutschlandsemesterticket umgestiegen, altes Ticket bleibt erhalten
  • RPTU Kaiserslautern-Landau
    • Kaiserslautern
      • Urabstimmung: 25 % Beteiligung und 98 % Ja-Stimmen zum Deutschlandsemesterticket
      • Vorumfragen, wie häufig die Upgrademöglichkeit genutzt wurde: 46 % haben nie upgegradet
      • für das Wintersemester: 165,06 € Semesterticket im Vollsolidarmodell vs. 176,40 € Deutschlandsemestertickets
      • aktuelles Problem: Verkehrsverbund hat Vertrag nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt
      • Rückerstattungsgründe können noch festgelegt werden, Zuständigkeit der Bearbeitung ist noch nicht geklärt
    • Landau
      • Sockelmodell mit Möglichkeit für Semesterticket im rnv oder kvv
    • D-Ticket ist eine gute Option
    • Vertrag wird Rückfalloption auf aktuelles Ticket haben
  • HS Bremerhaven
    • hat aktuelles Vollsolidarmodell, der auch Niedersachsen (und ein bisschen mehr) beinhaltet (210 €) mit Upgrademodell zum D-Ticket
    • aktuell wird daran gearbeitet, diesen Vertrag aussetzbar zu machen
    • Teurer als D-Semesterticket
    • neuer Rahmenvertrag verzögert sich, jetzt auch zwei Verkehrsministerien als Verhandlungspartner
    • Verkehrsbetriebe wolleen keine Karten anbieten/garantieren
    • kann zum Wintersemester nicht eingeführt werden
    • Chipkarte als kostenlose Wahl
    • Rückerstattung wird durch Studischaft abgewickelt (in bar), ca. 2730 Studis => 72 Erstattungen

Rückerstattungsmöglichkeiten[Bearbeiten]

Kritische Punkte[Bearbeiten]

  • Datenschutz bzw. möglichst Datensparsame Lösungen
    • Wir fordern, dass im Sinne der Datensparsamkeit ein Weg gefunden wird, wie so wenige Daten wie möglich übertragen werden müssen bzw. der Prozess auch hochschulintern (bzw. über einen von der zuständigen Studischaft beauftragten Dienstleister*in erfolgen kann)
    • Warnung vor Datenhalden die geklaut werden können
    • Offlineticket bei App (Deutschland:EDGE-Land)
    • Bei technischen Problemen darf für die Studis kein Nachteil (z.B. für eine Bearbeitungsgebühr) entstehen.
    • Es wird empfohlen eine SLA zu definieren. Z.B. 99,99% - Vertragsstrafe?
  • Lösung ohne Handy muss möglich sein (z..B. Chipkarte, Ausdruck des QR-Codes)
    • kostenlos
    • ohne Nachteile & Barrieren
  • Fehlende Langfristige Sicherheit des D-Tickets
    • keine garantierten Anschlussverträge & Planungssicherheit
    • unklare Preisliche Entwicklung
      • Der Preis iHv 60% im Vollsolidarischen Modell scheint zu hoch mit Blick auf vergangene Rechtsprechungen.
      • Zumutbarkeit angesichts der prekären Situation von Studis in der Zukunft unklar (falls Bund z.B. nicht mehr fördert)
      • Preis sollte sich an einem geeigneten Index für finanziell schwache Gruppen orientieren
  • Rückerstattungsgründe für D-Semesterticket müssen zum Vorteil und Datensparsam sein
    • Keine Sammlung von Gesundheitsdaten
  • Studiausweis mit Lichtbild soll auch ohne Personalausweis/Reisepass/Aufenthaltstitel ausreichend sein.

== Resolution Nach dem AK wurde eine Resolution erarbeitet.