KIF480:Digitale Lehrveranstaltungsformate

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Anwesende HS / Vorstellung[Bearbeiten]

Göttingen[Bearbeiten]

  • Format 1: Aufzeichnung + Meeting (BBB, Mumble) für Nachfragen
  • Format 2: Live-Vorlesung via BBB oder Zoom
    • auch unter Nutzung der Breakout-Rooms
    • manchmal mit Aufzeichnung
  • Format 3: reines Skript-hochladen
    • mit Fragestunden dazu
  • Testate auch via CodiMD
  • manche ungewiss

Augsburg[Bearbeiten]

Vorlesungen[Bearbeiten]

  • Format 1: Schriftlich + Q&A via Chat/Videokonferenz zu Vorlesungszeiten
  • Format 2: Aufgezeichnete Vorlesungen + Vorlesungsfolien
  • Format 3: Schriftlich + Videoerklärschnipsel + Forum

Übungen[Bearbeiten]

  • Standard-Übung nur per Zoom-Konferenz

Sonstiges[Bearbeiten]

Stuttgart[Bearbeiten]

  • Format 1: Aufzeichnung + hochladen
  • Format 2: Live-Vorlesung + Aufzeichnung + hochladen
  • Übungen per Online-Meeting
    • Probleme bei Teilnahme (bspw. Bandbreite)

Würzburg[Bearbeiten]

  • Format 1: Selbststudium komplett, ohne Hilfestellung
  • Format 2: Videoaufzeichnung + Fragestunden via Chat oder Videokonferenz
  • Format 3: Vorlesung und Übung über Zoom/BBB (Aufnahme der Konferenz nicht garantiert)
  • Format 4: Moodlekurs mit Lernpaketen (inkl. Fragen), welche vorbereitet werden sollen. Zur Vorlesungszeit/Übungszeit werden Fragen geklärt/Aufgaben bearbeitet.

Ulm[Bearbeiten]

  • Format 1: Aufzeichnung der VL mit Erklärvideos
  • Format 2: Besprechung der Folien via Video
  • Format 3: Tutorien 1:1 übersetzt
  • Laboraufgaben als “Trockenübung”
  • Tutorien teils auch mit Quiz (dient der Aueinandersetzung mit Inhalten)
  • “MoodleOverflow” als Q&A System

Kaiserlautern[Bearbeiten]

  • Grundstudium/Bachelor (standardisiert):
    • Vorlesungsvideos (20-30 Minuten)
    • Übung als Live-Veranstaltung ohne verpflichtende Anwesenheit
    • Sprechstunde
  • Master:
    • Live-Vorlesung mit demselben Angebot
    • (Reines Selbststudium, jedoch nicht in der Informatik)
  • Infrastruktur:
    • Chat
    • anonymes Forum

Duisburg-Essen[Bearbeiten]

  • Format 1: reines Skript, keine Übungen, keine Foren/Feedbackformate
  • Format 2: analog->digital Mapping: Vorlesungen in BBB/Zoom (auch mit 300-500 Leuten)
  • Format 3
    • Vorlesungsstreaming (Twitch, YT), später Aufnahmen verfügbar
    • Übungen normal, Einreichung per Moodle
    • übliche Diskussionsforen etc.
  • Format 4
    • Folien + Vorlesungen als Konserven dauerhaft verfügbar
    • Einzelübungen als Moodle-Quiz-Tests
    • Gruppenabgaben von kleinen Projekten
    • klassische Übungsvorstellungen in BBB, feste Termine
    • am Ende der Woche eine Übungsaufnahme über BBB
    • kleine Tutorial-Videos zu einzelnen schwierigen Themen
    • Fragen über Moodle Diskussionsforum
    • Feedbackmechanismen (kommt noch)
    • Selbsteinschätzungsbogen (kommt noch)
  • es existiert auch ein RocketChat für alle, aber kaum genutzt
  • Umfrage durch Zentrum für Hochschulqualitätsentwicklung
    • technische Möglichkeiten der Studierenden sollen erfasst werden
  • Lehrende häufiger mal überfordert mit Digitalisierung

Chemnitz[Bearbeiten]

  • Format 1: Vorlesungsaufzeichnung auf OPAL (Lernplattform) oder Lehrstuhlwebseite + Forum für Fragen
  • Format 2: Übung als BBB-Meeting
  • Format 3: Live-Vorlesung über damals Zoom, jetzt BBB (Zoomlizenzen wurden angeschafft)
  • Format 4: Veranstaltungen vor Ort, wo es zwingend notwendig ist (Praxisvorlesungen bspw. in der Physik)
  • Mehrere kurze Videos (~30 min) auf OPAL
  • Psychologie: Laden Videos der kommenden Inhalte/Woche, anschließend BBB Q&A mit Prof

CAU Kiel[Bearbeiten]

  • Format 1: Aufzeichnung + hochladen
  • Format 2: Live-Vorlesung + Aufzeichnung + hochladen
  • Format 3: Reverse Classroom
  • (Format 4?: Selbststudium)
  • Videos ~45min
  • Zoom, vereinzelt BBB

RWTH Aachen[Bearbeiten]

  • Existierende Vorlesungsaufzeichnung
  • PowerPoint + Audio, anschließend Q&A
  • PowerPoint + Audio ist “super schwierig”
    • Audio pro Folie ~10 min
    • Klausurfragen im Original pptx?
    • Audio lässt sich nur vorspulen, schneller abspielen, rückspulen, etc.

Lernziele und mögliche (gute) Umsetzungsmöglichkeiten[Bearbeiten]

Informationstransfer (klassische Vorlesung)[Bearbeiten]

  • Wichtig: Nicht nur Text, sondern Text und Sprache, Gestik kombinieren
  • Vorlesungsvideos
    • Auf die Länge achten (in 20-30 Minuten-Häppchen einteilen)
  • vorrangig relevante Informationen als Text (asynchrones Format)
    • Videos als wichtiger Zusatz, insb. Aufbereitung des Texts
    • andere Medien (Wikis, Bücher, …) als weiterführende Mittel
  • (anonyme) Two-Way-Communication um Verständnis zu sichern
    • Forum
    • Chat
    • Live-Vorlesung (jedoch synchrone Lehre)
  • Es gilt das gesprochene Wort, Videos kennzeichnen das Relevante im Text
  • Videos sollten (mindestens für den Rest des Semesters) verfügbar sein
    • angeführte Gegenargumente:
      • Profs wollen den Studierenden eine gereglte Struktur bieten
      • unter normalen Bedingungen kann man keine Vorlesung später nochmal hören

kollaboratives Lernen (Übungen)[Bearbeiten]

  • Gruppen zu Vorlesungen ohne die Lehrenden für Materialaustausch
  • Tutor sollte Teilnehmer:innen aktiv in Lerngruppen einteilen (wenn inhaltlich-didaktisch vorgesehen)
  • “Lerngruppen-Speeddating” von der Fachschaft angeboten
    • teilweise auch von den Lehrenden in den Veranstaltungen unterstützt
  • Einrichtung eines gemeinsamen Servers (bspw. Discord), wo physische Räume quasi repliziert sind
  • Online-Kurs sollte Forum, Chat, Wiki-Funktionalitäten aktivieren
  • Plattform für Fragen von Studi an Studis, Profs sollten oft auch reinschauen und ggf. Fragen beantworten
  • Wie werden Studierende bei der Selbst- oder Gruppenorganisation unterstützt (Werden Boards a la Trello oder Asana genutzt?)
  • Welche Tools für gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten oder erstellen von Lernmaterialien (Karteikarten, Präsentationen, Dokumenten oder ähnliches werden genutzt)
    • Gitlab (bei Programmieraufgaben, explizit auch für ein Gruppenprojekt)
    • BBB Screensharing
    • ShareLatex
    • Owncloud + Nextoffice?
    • WhatsApp + Google Docs
      • entsprechende tools werden vermutlich vermehrt dann genutzt, wenn
  • relevanter AK Lerngruppenfindung: ? (hier kommt ein Link hin)

Didaktik[Bearbeiten]

weitere Angesprochene Themen nach dem AK:[Bearbeiten]

gitlab[Bearbeiten]

  • Einführung in git (Gitlab) in Lehre inkludiert
  • Abgaben als tag im gitlab-projekt. Ersten Übungszettel als gitlab Einführung verwenden. Also Punkte vergeben für bestimmte Dinge, die man im gitlab üblicherweise tut: projekt erstellen, clone, commit, issue erstellen etc.
  • zusätzliches Projekt, in dem Gitlab verwendet wird, um auch eine regelmäßige Verwendung anzubieten

Aktivierung von Studierenden[Bearbeiten]

  • Anbieten von Materialen (Bsp. HTML: w3schools)
  • Quiz aus 3 Fragentypen:
    • einfache Fragen direkt aus Video etc. lösbar
    • weiterführende Fragen (verknüpfen von Wissen)
  • Verpflictende Abgabe, die bestanden werden müssen um an der Prüfung teilzunehmen.
  • Plug-In Tools zu Internetverbindung, Feedback, welche Studis gerade aktiv dabei sind etc. wären schön