KIF480:Resolutionsentwürfe:Resolution zur Verbesserung der Frühstücksbedingungen von Pinguinen

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Inhalt

Die 48,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften möge im Konsens beschließen: Das Wohl der putzigen Pinguin-Community liegt uns als Informatik-Community sehr am Herzen, denn wir haben viel gemeinsam. Zum Beispiel die identische Anzahl des Buchstaben "i" in beiden Wörtern oder das ewige Frühstück, dass sich durch erdrotationssynchrones Watscheln um den Südpol für Pinguine beliebig lange ausdehnen lässt. Wir schließen uns daher den Forderungen zur Verbesserung der Frühstücksbedingungen von Pinguinen an. Mögen diese in Zukunft schmackhaftes, pingutella(TM)-verfeinertes, frostfreies Müsli aus optimierten Henkel-/Nichthenkeltassen geniessen für einen guten Start in den Polartag. Zukünftige KIFs werden aufgefordert, pingutella(TM) solidarisch in das Standardangebot des Ewigen Frühstücks aufzunehmen.

Begründung

Für mehr Glycol und weniger Obst im Pinguin-Müsli. Glycol ist süß und hält das Müsli frostfrei, während Früchte wie Erd- und Heidelbeeren sowie Weintrauben aufgrund des hohen Wassergehaltes nicht ausreichend frostresistenz sind. Der Zusatz von max. 48g Diethylenglycol pro Liter Müsli erscheint uns bei Betrachtung historischer Vorbilder (Qualitätswein) als unbedenklich. Weiterhin fordern wir die Intensivierung der wissenschaftlichen Forschung zu pinguinoptimerter Henkeltassenformen, insbesondere der Frage, ob Pinguine überhaupt Henkel haben müssen. Zusätzlich sollen die Pinguine unterstützt werden bei der Entwicklung eines antarktisch-tauglichen und pinguingeschmack treffenden Frühstücksaufstriches namens pingutella(TM). Die Produktion von pingutella(TM), der Nachhaltigkeit halber aus Zutaten aus lokalem Permafrost, dient der Verbesserung der Beschäftigungssituation der Pinguine und soll durch die angestrebte Vermarktung und Exporte zu mehr Pro-Schnabel-Einkommen führen. Als Zielgruppe für pingutella(TM) haben Marktforschungen arktische Eisbärpopulationen und extravagante Walrösser ausgemacht. Die Erlöse ließen sich dann in pinguinoptimierte Henkeltassen bzw. auch henkelfreie Tassen (je nach Forschungsergebnis) investieren. Es ist zu erwarten, dass dadurch die Frühstücksbedingungen der Pinguine weiter verbessert werden können.