KIF355:FdL -- Formulierung der geforderten Rechte

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Version vom 24. November 2007, 14:09 Uhr von Dave (Diskussion | Beiträge)
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  • Freiheit der Arbeits- und Lernweise
    • Notebookverbot
      • ist diskriminierend der fachbezogenen Nutzung gegenüber
      • behindert einige Lerntypen
      • Politik fördert "Notebook University", jetzt verbieten??
      • Arbeitsweisen und -abläufe mit Laptop erlernen für die Zukunft
        • Idee: Leitfaden zur Notebookarbeit in LVs (Software, Tips, Ideen, ...)
    • Wir möchten unsere Vorlesungsnotizen aufnehmen können, wie wir es für sinnvoll und für uns selbst hilfreich halten
    • Digitale Durchsuchbarkeit/Editierbarkeit verbessert den eigenen Zugriff auf bisherige Studiumsinhalte
    • Beispiele aus der Veranstaltung ausprobieren (z.B. Programmbeispiele, usw.)
    • Statt Zwischenfragen kurz Begriffe im Netz nachschlagen
    • "papierloses Lernen"
    • kollaboratives Arbeiten
  • Freiheit des Zitierens (auch von Abbildungen) in Lehr- und Lernmaterialien
    • Neues Urheberrecht macht die effiziente Erstellung von Lehrmaterialien unmöglich
      • Resolution auf KIF 36,0?
    • OpenAccess weiter fördern? Wikiversity?
  • Freiheit, Fehler zu begehen
    • Jeder sollte das Recht haben, auch einen aus Sicht der Lehrenden falschen Weg auszuprobieren und seine Lehren selbst daraus zu ziehen
    • Man sollte die Möglichkeit haben, aus eigenen Fehlern zu lernen, ohne durch den ersten Fehler den Weg komplett verbaut zu bekommen (-> Softskills)
    • Nur durch die Möglichkeit, Fehler machen zu können, erlernt man Selbststständigkeit
    • Bildung und Ausbildung ist ein Unterschied!
    • Beispiel: eine gescheiterte Prüfung darf den sonstigen Studienablauf nicht beeinträchtigen
    • Das wissenschaftliche Prinzip bedeutet auch, aus Fehlern zu lernen, also soll man auch die Möglichkeit haben, Fehler zu begehen
    • Fehler in der Uni sind im Gesamtkontext "billiger" als im Berufsleben (monetär, gesellschaftlich, persönlich, ...)
  • Freiräume für individuelle Lernmuster
    • Es sollten möglichst viele Lernmuster ermöglicht (bzw. nicht unterdrückt) werden, auch wenn sie von den Profs nicht vorgesehen sind
      • Durchgängiges Lernen <-> Blockorientiertes Lernen vor der Klausur
      • Gruppenarbeit, in der auch laute Diskussion statt finden kann <-> "Einzelkämpfer"
      • Auditives Lernen (Hauptlerneffekt in der Vorlesung) <-> Motorisches Lernen (Hauptlerneffekt durch Mitschreiben) <-> Visuelles Lernen (Hauptlerneffekt in der Nachbereitung mit dem Skript/Foliensatz) <-> Kommunikatives Lernen (Hauptlerneffekt in der Diskussion mit Lehrenden und anderen Studis)
  • Freiheit der Kritik
    • Ist durch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung abgedeckt
    • Möglichkeit auf anonyme Kritikäußerung (Kritik darf keine Nachteile bringen), z.B. über Fachschaft