KOMA610:Arbeitskreise/Minimal
Der Arbeitskreis "Minimalstandards" befasst sich mit den von den Mitgliedern der KoMa erwarteten Minimalstandards der Lehre und Ausstattung der Hochschulen im deutschsprachigen Raum.
Im Angesicht aufkommender (oder aufgekommener) Studienbeiträge stellt sich öfter die Frage, was eigentlich ohne Studienbeiträge angeboten werden müsste. Gerade durch die durch Beiträge "verbesserte" Finanzierung nach vorherigen Kürzungen stellt sich die KoMa die Frage, ob ohne Beiträge an Hochschulen eigentlich noch der Minimalstandard angeboten werden könnte.
Hierzu wird der auf der KoMa in Bielefeld begonnene Arbeitskreis "Minimalstandards in der Lehre" fortgeführt, durch persönlichen Auftrag an und durch Martin (Fritz) Weber von der FH Regensburg.
Zu Beginn werden erst einmal die Ergebnisse des vorher abgelaufenen Arbeitskreises vorgestellt und, falls nötig, erweitert. Ziel des Arbeitskreises auf dieser KoMa soll sein, eine Resolution zu erarbeiten. Zukünftig können Hochschulen sich basierend auf der Resolution evaluieren, ob sie denn auch die Minimalstandards bieten können.
Durch eine Definition der Minimalstandards können Mängelstopfereien durch Studienbeiträge aufgedeckt werden und sowohl in Kommunikation mit Fakultäts- bzw. Hochschulleitungen als auch durch Kommunikation nach außen abgewandt werden (so das optimistische Ziel).
Studienbeiträge dürfen nicht verwendet werden um den Minimalstandard anzubieten!