Ersties

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Vorwort zu verwendeten Begriffen

Die Begriffe ESE (Erstsemestereinführung), ESO (Erstsemesterorientierung), O-Phase (Orientierungsphase), O-Woche, ... beinhalten die Einführung der Erstsemester (auch Quitschies oder Ersties) in das studentische Leben durch die Fachschaften der jeweiligen Woche. Die Begriffe sind dabei synonym verwendet. Für die Begriffe Mentor und Tutor gilt selbiges.

Ablauf

  1. Vorstellung vorhandener Mentoringprogramme mit Diskussion
  2. Austausch über Erstsemerstereinführungsprogramme

Mentoringprogramme

Magdeburg

  • Metorenprogramm existiert seit drei Jahren
  • zuerst vom FSR organisiert, jetzt eigener Verein
  • Ziel: Knüpfung von sozialen Kontakten
  • Teilnahme auf freiwilliger Basis
  • Betreuung in den ersten 4 Semestern durch studentischen Tutor
    • Ersties werden bei ESE einem Tutor zugeordnet
    • Mischung von Drittsemestergruppen mit Erstsemestergruppe (d.h. Ersties kommen in Drittie-Gruppe)
    • Kontakte über Mailinglisten (Ankündigungen, Treffen), Verteiler und Foren
    • Erfolg je mach Mentor und Gruppe
    • 8-25 Studenten, 150-180 Ersties
  • danach Betreuung durch Professoren
    • -> durch die Fakultät mitgetragen
    • Unternehmungen: gemeinsames Zusammensein, z.B. beim Bier trinken, Pizza essen, ...
  • Probleme:
    • Freiwillige Basis: Problemfälle werden meist nicht erfasst.
    • Unterschiedliche Aktivitätsstärken der Gruppen

Darmstadt

  • Teilnahme: verpflichtender Schein (Voraussetzung für die Teilnahme an einer Prüfung)
    • Vorteil: niemand kann durchrutschen
  • Einzelgespräche
  • Ziel: Betreuung beim Ablauf des ersten Semester, Besprechung von Problemen mit Studium
  • Tutoren werden vom Dekanat (Fachbereich/Dekan) bezahlt
  • 7-20 Studenten je Tutor
  • Zuordnung per Liste (nach Zeit)
  • Regelmäßigkeit der Treffen (wöchentlich bis dreiwöchentlich) wird vom Tutor je nach Student festgelegt

Paderborn

  • Professoren sind Mentor
  • gehen gemeinsam Pizza essen, Bier trinken, ...

Erstsemestereinführung

Die hier genannten Punkte bilden eine Ergänzung zu den auf der KIF 34.0 in Bremen erfassten Ergebnisse.

Bonn (nach Informationen von Christian (TU-Dresden)

  • zu Beginn findet ein schriftlicher Test (wie eine Prüfung) statt
  • Professor steht vorne
  • Aufgaben sind nicht lösbar, oder z.T. nur schwer
  • höhere Semester werden unter die Ersties gemischt
    • diese provozieren den Professor (viel zu schwer, ...)
    • einer gibt Lösung ab, Professor: "Ich weiß nicht was ihr habt, ich habe hier eine perfekte Lösung"
  • danach verlassen alle den Hörsaal
  • werden an den Ausgängen abgefangen, danach Tutorien
  • Ziele:
    • Zeigen, dass man sich nicht alles gefallen lassen soll
    • Auflockerung

Bremen

  • will ESE umstricken und sucht Ideen
  • derzeit gibt es u.a. einen Kurs der als zweiwöchiger Vorkurs oder semesterbegleitend angeboten wird
  • außerdem werden verschiedene Vorkurse angeboten

Darmstadt

Die folgenden Punkte sind ergänzend zu den Punkten der KIF 34.0

  • Unirally
    • eine Station: Quitscheentchengolf
  • interdisziplinäres Spiel
    • Mathe versus Inf versus Physik
    • Vorlage: Mensch-Ärgere-Dich-Nicht
    • Ziel: Erhaltung von Würfelpunkten
    • kleine Spiele gegeneinander an 15 Stationen
  • Verplanspiel ist rausgefallen, da Ersties es nicht verstanden haben
  • Probeklausur
    • Wie läuft Klausur ab?
    • Fragen u.a. aus PISA-Test
    • jeder besteht
  • Workshops
    • ernste: LaTeX, Wiki, Eclipse, ...
    • spaßige: Einradfahren, ...
    • ernste werden häufiger besucht, deshalb ein Termin für ernste ein anderer für spaßige
  • Orgafahrt für Organisatoren und Tutoren

Dresden

  • ca. 600 - 800 Ersties, Beginn nur im Wintersemester
  • T-Shirts für Tutoren
  • Einführungsheft mit allen wichtigen Informationen
  • Begrüßung und Erführungstutorien am ersten Tag getrennt nach Studiergängen
    • Besprechung Ablauf Grundstudium, was ist zu beachten, ...
  • Abends gemütlicher Kennenlernabend mit Grillen
  • Kino
  • Billiard
  • Kneipen- oder Klubwanderung
  • Schnitzeljagd (über den Campus)
    • Gruppen mit Tutor
    • Verscheidene Stationen an wichtigen Punkten
    • Unterschiedliche Aufgabe an Stationen, z.B.:
      • Benutzung der Kopierkarte und Cäsarchiffre
      • suchen des Tux (Verkleidung)
      • Lauflängenkodierung eines Bildes (TUX)
      • Real-Life-Sokoban
      • Sport: Seilziehen, Zeltaufbauen, Wasserbomben werfen
      • blindes Kartenhausbauen
      • Bibo: Suchen eines Buches, Auswendiglernen eines Satzes und Aufsagen an nächster Station
      • Gleichungssystem mit Koordinaten der nächsten Station als Lösung
      • Buchstabensuche
      • Text übersetzen
  • ESE Spiel
    • Gruppenspiel
    • Nachbildung des Ablaufes des Grundstudiums auf vituelle Studenten
    • virt. Studenten sollen durchs Grundstudium kommen
    • verschiedene wichtige Stationen
      • Arbeitsamt
      • Bafög-Amt
      • Fachschaftsrat
      • Prüfungsamt
      • Studentenwerk
      • ...
    • Studenten versuchen Geld für Leben, Bafög, E-Meal (Essenschip) ,... zu bekommen
    • müssen für virt. Studenten Anteil an Arbeit, Lernen angeben und aufschreiben was ihr virt. Student so macht
    • nach jedem Semester (30 min.) werden virt. Studenten (Bögen) im Prüfungsamt abgegeben
    • diese lassen nach Lernaufwand Studenten Prüfungen bestehen und ziehe bei zu wenig Geld und Zeit für sich Gesundheitspunkte ab
  • Professorenvorstellung
  • Stadtführung
  • Vortrag Auslandsstudium
  • Sondervortrag eines Professors
  • letzter Tag: betreute Einschreibung in die Übungsgruppen (online)

Magdeburg

  • Tutoren (vom Mentoringprogramm) werden in kognito eingeschläust, machen bei Campusrally usw. mit
  • Einführung später durch die Tutoren
  • Vorkurse:
    • Programmierkurs
    • Mathe ist in Planung

Paderborn

  • Erstiemappen
  • Stadtrally
    • verschiedene Stationen in der Stadt
    • Fragebogen ausfüllen und Aufgaben erfüllen
    • Studenten laufen einzeln (oder in kleinen Gruppen)
    • Stempel an Stationen
  • Uniführung
  • Mentorentreffen mit Prof. und Mitarbeiter
  • Kneipentour
  • Erstieparty (für Ersties und Teamer)

Regensburg

  • Dauer: drei Tage
  • Stadtführung
  • Kneipenrally
    • über zwei Tage
    • 14 Kneipen
    • min. ein alk. Getränk je Kneipe
  • erster Vorlesungstag
    • Vorträge (z.B. EDV)
    • Erstietüten
    • Grillen

Technikeinführungen

Bremen

  • während der ESO Technikeinführungen
    • Linuxeinführungen 4 zügig getrennt nach Vorwissen, entweder als Vorlesung mit Übung oder nur als Übung
    • LaTeX-Einführung in Vorkurs integriert, V+Ü
    • Linuxinstallationsparty für Ersties und Drittsemester, die umsteigen wollen.
    • Techniknachmittag um etliche Themen anzusprechen, die sonst nirgendswo gepasst haben, z.B. CACert, GPG, SVN, ...
  • Organisation der einzelnen Veranstaltungen, bis auf LaTeX durch StugA und ESO-Team.
    • für LaTeX-Einführung stud. Hilfskraft, der Rest ehrenamtlich.