KIF370:OSS in AdöR
Aus KIF
oder länger:
Open Source Software in Behörden und Anstalten des öffentlichen Rechts
Während man über den Grad des Einsatzes von OSS in Privatunternehmen und durch Privatpersonen erfreut sein kann oder nicht, sollte man bei staatlichen Einrichtungen einen genaueren Blick darauf werfen, ob durch proprietäre Systeme und "Standards" z.B.
- Bürger für die Interaktion eine bestimmte Software kaufen müssen,
- eine Abhängigkeit der Einrichtung von einem(wenigen) Hersteller(n) in der Zukunft entsteht,
- Schüler/Studenten/Weiterbildungskursteilnehmer etc. mit öffentlichen Geldern in der Benutzung geschult werden oder
- Unternehmen von Ausschreibungen ausgeschlossen werden, weil sie proprietäre Werkzeuge nicht anschaffen wollen/können.
Dieser AK soll dazu dienen
- Erfahrungen (und Ärgernisse) auszutauschen,
- zu erörtern, warum zahlreiche angekündigte Migrationsprogramme ins Stocken geraten und
- zu diskutieren, welches Maß an Offenheit verlangt werden soll.
Als Links dazu (wird ergänzt):
- Migrationsleitfaden des BMI
- FAQ von Elster (irgendwo gab's mal einen Hinweis zu wine)
- LiMux s.a. Link und Texte zu WollMux
- Wien (man beachte "werden" und "2007")
Ob es einen Resolutionentwurf gibt, hängt von der Beteiligung ab.
1.Tag: Übersicht
Wir haben betroffene Personenkreise/Einrichtugnen aufgelistet sowie die Arten von Standards und Software mit denen sie zu tun haben und einige Probleme mit proprietärer und Closed-Source-Software diskutiert. Hintergrund dieses Herangehens ist das Ziel auch Gruppen überzeugen zu können, die für Freie Software wenig empfänglich sind.
Betroffene Gruppen / Einrichtungen
- einzelne Bürger
- Schüler/Studenten
- die Einrichtung selbst
- andere Einrichtungen (z.B. EU <-> Bund <-> Land <-> Kommune)
- Mitarbeiter
- Bewerber
- Unternehmen, die an öffentlichen
Arten von Standards/Software
- Arbeitsplatzsoftware
- Betriebssysteme
- Anwendungen / Clients
- Serversoftware / große technische Anlagen
- Dokumente / Medien
- Protokolle