KIF400:Studienbeginn im Sommersemester
Aus KIF
Teilnehmer
- Sascha/"Sushi" (TU Darmstadt)
- Nico (TU Darmstadt)
- Matthias (TU Darmstadt)
- Alex (Uni Tübingen)
- Jessica (Uni Hamburg)
- Dennis (CAU Kiel)
- Jenni (Uni Magdeburg)
aktuelle Situation an den einzelnen Orten
TU Darmstadt
- seit 2008
- 3 Semester Grundlehre aufeinander aufbauend
- anfangs mit "2er" Veranstaltungen angefangen
- Lösung: Einführungsveranstaltung doppelt angeboten
- technische und formale Grundlagen: nicht mehr ein Semester "1er" Veranstaltung, und dann "2er", sondern jeweils 1 und 2 zusammengehalten in einem Semester
- Mathe erst später dann angefangen
Uni Tübingen
- seit 1 Jahr, eher bescheiden aktuell
- ähnliche Probleme wie Darmstadt an Anfang aufgrund von Abhängigkeiten der Veranstaltungen
- können personell keine Veranstaltungenn doppelt halten, da die Professoren rotieren
- Anfänger wurden in Info 2 geschickt, was durch fehlende Vorkenntniss in die Hose ging
- Mathe 2 mit Extraübungen und -förderung lief besser
- uneinsichtige Professoren bzgl. Rücksichtnahme auf Sommersemesterbeginner
- Regelstudienplan an sich geht, 3 Studiengänge mit Beginn im Sommersemester vorhanden
- überlegen das Ganze wieder abzuschaffen, da mehr Aufwand und mehr Probleme dadurch vorhanden
Uni Hamburg
- kein Studienbeginn im Sommersemester, aber wurde bereits andiskutiert
- Sorge um Abhängigkeiten, da einige Studenten nu "2er" Veranstaltungen hören müssen
- Master startet bereits im Sommersemester:
- weniger Probleme wegen Wahlfreiheit
- aber für neue Studierende ein Prolem, weil die Uni und das Angebot bisher unbekannt sind
- im Sommersemester ist weniger Wahlangebot vorhanden
CAU Kiel
- seit etlichen Jahren
- etwas kritisch
- schwierig zu studieren
- Mathe läuft gut, da Mathe 1/A jedes Semester angeboten wird
- bei anderen Veranstaltungen Programmierkenntnisse vorausgesetzt
- Entgegenkommen durch Akzeptanz von Pseudocode
- Problem mit Nebenfach:
- Anratung nicht direkt mit dem Nebenfach zu beginnen, da eh schon mehr Stress
- Studienberater sagen, dass es unrealistisch ist in Regelstudienzeit zu studieren
Uni Magdeburg
- wird aktuell gerade eingeführt
- aktuell noch eher unausbalancierte Regelstundenpläne
- erhofft Input zur Verbesserung
Diskussion einiger Probleme
- Entzerrung wird nicht erreicht
- Tübingen wurde nur unter der Bedingung der Möglichkeit des Starts im Sommersemester akkreditiert
Einhaltung der Regelstudienzeit
- die meisten Studierende brauchen 1 Semester länger
- die Pläne sind nur selten in der Zeit schaffbar
- kaum Leute übrig von den Startern im Sommersemester, viele bereits abgebrochen
Belegung des Nebenfachs/Wahlfächern im ersten Semester
- sollte nicht allzu weit vorne im Studium besucht werden
- Angebot soll erstmal bekannt werden
- beim Nebenfach auch oftmals das Problem, dass keine Startveranstaltungen im Sommersemester angeboten werden
Mentoring
- es werden neue Mentoren benötigt, die nach Möglichkeit Erfahrung damit haben
- Mentees überbrücken nur die Zeit
an wen richtet sich der Start im Sommersemester (oder: Warum braucht man das überhaupt?)
- Personen, welche bei Mutti zu Hause rausgeflogen sind und schnell studieren müssen
- ausländische Studierende
- Überbrückung von Wartesemestern
- Zivildienstleistende (gibt es aber nicht mehr)
- Probestudium, um zu sehen, ob der Studiengang das Richtige für einen ist
-> Herausfinden per Umfrage, warum die Personen sich für den Beginn im Sommersemester entscheiden (viele nur zur Zeitüberbrückung)
Finanzierung
- mehr Finanzen nötig
- Veranstaltungen müssten doppelt gehalten werden
genügend Cp im 1. Semester studieren
- 30 CP sind optimal, ab 25 CP wäre es akzeptabel
- balancierte Regelstundenpläne erreichen
Lösungs-/Verbesserungsansätze
- Abhängigkeitsgraph für die Veranstaltungen aufstellen
- so wie es im Plan steht
- so wie de Studierenden die Abhängigkeiten empfinden
- Veranstaltungen verschieben und Pläne des Wintersemesters auch etwas anpassen
- Ummodellierung von Veranstaltungen, damit weniger Vorwissen benötigt wird
- nichtvorhandene Abhängigkeiten entfernen
- mehr Tutorien/Sprechstunden anbieten
- mit den Professoeren reden, notfalls drohen, gegen einen Start im Sommersemester zu plädieren
- mit Aussenwirkung argumentieren, Negativbeispiele sind nur selten gerne gesehen
- Veranstaltungen zur Angebotsvorstellung anbieten
- Wahlveranstaltungen ohne Vorkenntnisse für die ersten Semester anbieten