FSZH:Organisation

Aus KIF

Dies ist ein Kapitel des Fachschaftszeitschriftenhandbuches.

Gründung

Organisationsformen von Redaktionen

Kommunikation

Interne Kommuniktion der Redaktion

Zur internen Kommunikation kann zum Beispiel ein öffentliches Wiki oder eine Mailingliste genutzt werden.

Die Redaktion sollte sich nach Möglichkeit mehrfach treffen um direkt miteinander zu kommunizieren und noch ausstehende Aufgaben gemeinsam anzugehen.

Redaktionssitzungen

Redaktionssitzungen sind aus technischer Sicht nicht zwingend notwendig - im Prinzip lässt sich auch alles online erledigen. Wenn man eine Redaktion hat, die sich an ein gegebenes Redaktionssystem hält bzw. mit so viel Selbstdisziplin an der Zeitung arbeitet, dass kaum eine Steuerung durch z. B. eine Art Chefredakteur nötig ist, kann man aus dieser hinsicht auf Redaktionstreffen verzichten. Spätestens wenn es um Brainstorming für neue Ausgaben, Ideen für Artikel und Ähnliches geht, gehört ein Treffen, bei dem man sich physisch gegenübersitzt aber noch zu den effektivesten Methoden.

Externe Kommunikation

Es sollte möglich sein mehrere Personen über Änderungen an Artikeln zu benachrichtigen. So sollte der Author benachrichtigt werden, wenn sein geschriebener Text von anderen bearbeitet wird. Umgekehrt sollte auch die Redaktion über spätere Änderungen an Artikeln informiert werden.

Kommunikation mit Studierenden, Professoren oder weiteren Externen Gruppen, die Artikel zusteuern können sollten möglichst früh begonnen werden. So kann man zum Beispiel die Studenten über bestehende Fachschaftsstrukturen wie etwa RSS-Feeds oder Mailinglisten fragen, was für projekte sie machen und ob sie darüber berichten möchten.

Werbung

Sofern man kein Geld aus der Fachschaftskasse für die Zeitschrift ausgeben kann und die Kosten der Zeitschrift möglichst gering halten möchte um die Zeitschrift nach Möglichkeit auch kostenlos an die Studenten weiter zu geben benötigt man Werbung.

Für diese könnt ihr euch in eurem Umfeld umschauen...

Wiki

Das Setzen des Textes sollte nach Möglichkeit getrennt werden, vom Schreiben der Artikel. Somit können Artikel zum Beispiel zuerst in einem halbwegs öffentlichen Wiki gesammelt werden, zu dem mindestens die Redakteure sowie die Autoren Zugriff haben.

Mailinglisten

"Redaktionssystem" (Ablaufprozess)

Qualitätssicherung

Auch wenn einzelne Autoren wenig Rechtschreibfehler beim Schreiben machen, ist es absolut unabdingbar, dass JEDER, absolut JEDER Artikel mehrfach korrekturgelesen wird, und zwar von unterschiedlichen Personen. Der Weg beginnt beim Autor selbst dieser sollte den Artikel erst aus der Hand geben, wenn er selbst der Ansicht ist, dass er keine Fehler mehr enthält. Dann geht der Artikel zum ersten Korrekturleser. Wenn sich herausstellt, dass der Autor nur der Meinung war, dass er einen fehlerfreien Artikel abgeliefert hat, ist das Kopieren des Textes in ein Programm mit Rechtschreibkorrektur ein guter Ansatz - denn nicht Jeder ist gut in Rechtschreibung. Der Korrekturvorgang jedenfalls verläuft dann so: der erste Korrekturleser liest den Artikel durch und korrigiert Fehler in einem Durchgang. Es folgen so viele Korrekturdurchgänge, bis ein Lesedurchgang stattfand, ohne dass der Korrekturleser einen Fehler gefunden hat. Idealerweise wartet er wenige Tage und liest sich den Artikel noch einmal durch. Wenn der erste Korrekturleser dann fertig ist, reicht er den Artikel an den zweiten Korrekturleser weiter, der genauso verfährt.

Stichwort Stil

Eine Zeitschrift lebt nicht von der formalen Fehlerfreiheit ihrer Artikel allein. Neben einem durchdachten Layout gehört auch der Artikelstil zu den Dingen, die über die Ausgaben einer Zeitschrift und auch innerhalb einer jeden Ausgabe gleich bleiben sollen.

Hierzu sollte es Konventionen geben, wie der generelle Artikelstil sein soll. Idealerweise liegt der Stil der Zeitschrift in den Händen genau einer Person. Diese überarbeitet alle Artikel und gleicht sie im Stil an einander an. Damit hat diese Form des "Korrekturlesens" eine wichtige Rolle und prägt nicht zuletzt das Bild, das die Zeitschrift macht, ist aber ein Punkt unter anderen wie zum Beispiel dem Layout, der den Gesamteindruck einer Zeitschrift ausmacht Und ja: in letzter Konsequenz kann das bedeuten, dass der Korrekturleser einen Artikel auch mal zu großen Teilen umschreiben muss, um ihn im Stil dem der Zeitschrift anzupassen.

Artikelweg

Als endlichen Automaten.

Mitarbeitermotivation