KIF495:Resolutionsentwürfe/Lehrdeputat
Lehrdeputats in digitalisierter Lehre
Die 49,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften spricht sich deutlich gegen eine Reduktion von Lehrdeputaten aufgrund von Digitalisierung in der Lehre aus.
Insbesondere mit Blick auf die aktuelle Entwicklung durch die zunehmende Digitalisierung von Lehrangeboten, ist die Annahme, dass dies bei einer gleich bleibenden oder sich verbessernden Qualität der Lehre zu weniger Aufwand bei den Lehrenden führt, aus Sicht der 49,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften vorschnell.
Für die Qualität der Lehre und die Arbeit der Lehrenden wäre dies eine Strafe, da die Menge der Lehre und auch die geleistete Arbeit nicht weniger wird, im Zweifel sogar mehr werden kann.
Ein wichtiger Teil guter Lehre ist der Diskurs zwischen den Lehrenden und den Studierenden sowie der Studierenden untereinander. Eine Reduktion des Lehrdeputats kann aus Sicht der 49,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften dazu führen, dass der von den Studierenden erwartete Kontakt mit den Lehrenden und den anderen Studierenden deutlich reduziert werden würde. Damit würde einer der wichtigsten Aspekte der akademischen Ausbildung verloren gehen.
Die 49,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die Lehrenden daher auf, die Zeit, welche durch die Digitalisierung ggf. bei der Präsentation der Lehre eingespart wird, in die Weiterentwicklung der Lehre und den Ausbau der Betreuung zu investieren.
Begründung
Im Vorstand des FTI wurde eine solche Entwicklung aufgebracht. Aus Sicht des AK ist dies eine kritische Entwicklung.
Zur Begründung - siehe Resolutionstext.
AK Reso polieren
- Titel stellt nicht klar, dass Reso gegen Reduzierung ist
- Konferenz der Informatikfachschaften kommt etwas häufig vor
- Digitale Lehre benötigt eigentlich immer mehr Strukturierung/Lehraufwand
- Kontext wird nicht klar aus dem ersten Absatz
- Ersten Absatz erweitern:
- Corona hat gezeigt: Wichtig für Lehre ist Austausch zwischen Lehrenden & Studis
- Ersten Absatz erweitern:
- Einfacher Zusammenhang "Reduktion tötet Qualität" nicht herausstehend
Vorschlag
Die 49,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften spricht sich deutlich gegen eine Reduktion von Lehrdeputaten aufgrund von Digitalisierung in der Lehre aus.
Digitale und insbesondere Lehrformate, stellen zwar andere Anforderungen
Insbesondere mit Blick auf die aktuelle Entwicklung durch die zunehmende Digitalisierung von Lehrangeboten, ist die Annahme, dass dies bei einer gleich bleibenden oder sich verbessernden Qualität der Lehre zu weniger Aufwand bei den Lehrenden führt, aus Sicht der 49,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften vorschnell.
Für die Qualität der Lehre und die Arbeit der Lehrenden wäre dies eine Strafe, da die Menge der Lehre und auch die geleistete Arbeit nicht weniger wird, im Zweifel sogar mehr werden kann.
Ein wichtiger Teil guter Lehre ist der Diskurs zwischen den Lehrenden und den Studierenden sowie der Studierenden untereinander. Eine Reduktion des Lehrdeputats kann aus Sicht der 49,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften dazu führen, dass der von den Studierenden erwartete Kontakt mit den Lehrenden und den anderen Studierenden deutlich reduziert werden würde. Damit würde einer der wichtigsten Aspekte der akademischen Ausbildung verloren gehen.
Die 49,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die Lehrenden daher auf, die Zeit, welche durch die Digitalisierung ggf. bei der Präsentation der Lehre eingespart wird, in die Weiterentwicklung der Lehre und den Ausbau der Betreuung zu investieren.