KIF400:Studienbeginn im Sommersemester

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Version vom 12. Juni 2012, 20:09 Uhr von Jenni (Diskussion | Beiträge)
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Teilnehmer

  • Sascha/"Sushi" (TU Darmstadt)
  • Nico (TU Darmstadt)
  • Matthias (TU Darmstadt)
  • Alex (Uni Tübingen)
  • Jessica (Uni Hamburg)
  • Dennis (CAU Kiel)
  • Jenni (Uni Magdeburg)

Anmerkung: Auf der KIF395 gabs es bereits einen entsprechenden AK: [AK Sommersemester KIF 39.5]

aktuelle Situation an den einzelnen Orten

TU Darmstadt

  • seit 2008
  • 3 Semester Grundlehre aufeinander aufbauend
  • anfangs mit "2er" Veranstaltungen angefangen
  • Lösung: Einführungsveranstaltung doppelt angeboten
  • technische und formale Grundlagen: nicht mehr ein Semester "1er" Veranstaltung, und dann "2er", sondern jeweils 1 und 2 zusammengehalten in einem Semester
  • Mathe erst später dann angefangen

Uni Tübingen

  • seit 1 Jahr, eher bescheiden aktuell
  • ähnliche Probleme wie Darmstadt an Anfang aufgrund von Abhängigkeiten der Veranstaltungen
  • können personell keine Veranstaltungenn doppelt halten, da die Professoren rotieren
  • Anfänger wurden in Info 2 geschickt, was durch fehlende Vorkenntniss in die Hose ging
  • Mathe 2 mit Extraübungen und -förderung lief besser
  • uneinsichtige Professoren bzgl. Rücksichtnahme auf Sommersemesterbeginner
  • Regelstudienplan an sich geht, 3 Studiengänge mit Beginn im Sommersemester vorhanden
  • überlegen das Ganze wieder abzuschaffen, da mehr Aufwand und mehr Probleme dadurch vorhanden

Uni Hamburg

  • kein Studienbeginn im Sommersemester, aber wurde bereits andiskutiert
  • Sorge um Abhängigkeiten, da einige Studenten nu "2er" Veranstaltungen hören müssen
  • Master startet bereits im Sommersemester:
    • weniger Probleme wegen Wahlfreiheit
    • aber für neue Studierende ein Prolem, weil die Uni und das Angebot bisher unbekannt sind
    • im Sommersemester ist weniger Wahlangebot vorhanden

CAU Kiel

  • seit etlichen Jahren
  • etwas kritisch
  • schwierig zu studieren
  • Mathe läuft gut, da Mathe 1/A jedes Semester angeboten wird
  • bei anderen Veranstaltungen Programmierkenntnisse vorausgesetzt
  • Entgegenkommen durch Akzeptanz von Pseudocode
  • Problem mit Nebenfach:
    • Anratung nicht direkt mit dem Nebenfach zu beginnen, da eh schon mehr Stress
  • Studienberater sagen, dass es unrealistisch ist in Regelstudienzeit zu studieren

Uni Magdeburg

  • wird aktuell gerade eingeführt
  • aktuell noch eher unausbalancierte Regelstundenpläne
  • erhofft Input zur Verbesserung

Diskussion einiger Probleme

  • Entzerrung wird nicht erreicht
  • Tübingen wurde nur unter der Bedingung der Möglichkeit des Starts im Sommersemester akkreditiert

Einhaltung der Regelstudienzeit

  • die meisten Studierende brauchen 1 Semester länger
  • die Pläne sind nur selten in der Zeit schaffbar
  • kaum Leute übrig von den Startern im Sommersemester, viele bereits abgebrochen

Belegung des Nebenfachs/Wahlfächern im ersten Semester

  • sollte nicht allzu weit vorne im Studium besucht werden
  • Angebot soll erstmal bekannt werden
  • beim Nebenfach auch oftmals das Problem, dass keine Startveranstaltungen im Sommersemester angeboten werden

Mentoring

  • es werden neue Mentoren benötigt, die nach Möglichkeit Erfahrung damit haben
  • Mentees überbrücken nur die Zeit

an wen richtet sich der Start im Sommersemester (oder: Warum braucht man das überhaupt?)

  • Personen, welche bei Mutti zu Hause rausgeflogen sind und schnell studieren müssen
  • ausländische Studierende
  • Überbrückung von Wartesemestern
  • Zivildienstleistende (gibt es aber nicht mehr)
  • Probestudium, um zu sehen, ob der Studiengang das Richtige für einen ist

-> Herausfinden per Umfrage, warum die Personen sich für den Beginn im Sommersemester entscheiden (viele nur zur Zeitüberbrückung)

Finanzierung

  • mehr Finanzen nötig
  • Veranstaltungen müssten doppelt gehalten werden

genügend CP im 1. Semester studieren

  • 30 CP sind optimal, ab 25 CP wäre es akzeptabel
  • balancierte Regelstundenpläne erreichen

Lösungs-/Verbesserungsansätze

  • Abhängigkeitsgraph für die Veranstaltungen aufstellen
    • so wie es im Plan steht
    • so wie de Studierenden die Abhängigkeiten empfinden
  • Veranstaltungen verschieben und Pläne des Wintersemesters auch etwas anpassen
  • Ummodellierung von Veranstaltungen, damit weniger Vorwissen benötigt wird
  • nichtvorhandene Abhängigkeiten entfernen
  • mehr Tutorien/Sprechstunden anbieten
  • mit den Professoeren reden, notfalls drohen, gegen einen Start im Sommersemester zu plädieren
  • mit Aussenwirkung argumentieren, Negativbeispiele sind nur selten gerne gesehen
  • Veranstaltungen zur Angebotsvorstellung anbieten
  • Wahlveranstaltungen ohne Vorkenntnisse für die ersten Semester anbieten