KIF370:Wahlmüdigkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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** Ergebnisse des FSR sind meist nicht unmittelbar spürbar | |||
** es fehlt der "Leidensdruck" | |||
** FS-ler machen Arbeit sowieso, egal ob man sie wählt oder nicht | |||
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* Gremien-Strukturen sind meist unbekannt | |||
* Aufgaben der Gremien sind meist auch unbekannt | |||
* oft sind keine Veränderungen merkbar | |||
* Sichtbarkeit der FS-Arbeit ist naturbedingt schlecht (Gremienarbeit unsichtbar) | |||
* den meisten Studies fehlt Vergleich zu anderen Unis/FSen | |||
== Kandidadaten == | |||
* oft unbekannt | |||
* Frauenquote / nicht repräsentativ | |||
* Wahlziele oft unklar | |||
== Studenten == | |||
* verstehen Uni zu oft als Ausbildung denn als Lebensraum | |||
* sind oft Profiteure | |||
* unterschätzen ihre Möglichkeiten | |||
* ihre Priorität ist oftmals nicht die Uni | |||
= Lösungsideen = | |||
== Motivation == | |||
* (subjektive) Bedeutung der Wahl stärken durch schriftliche (!) Wahlbenachrichtung, Wahlwerbung im Radio, Zeitungs-Werbung, Werbung im ÖPNV (also außerhalb der Uni) | |||
* Rechenschaftsberichte der FSRs | |||
* Werbung auf Hintergrundbildern in Pools | |||
* Kandidaten mit aktuellen Erfolgen und zukünftigen gewünschten Einsatzbereich aufführen | |||
* Wahlfrühstück | |||
* man bindet Personen an kontroverse Meinungen | |||
* für die Webseite: jeder Aktive ist Link, mit allen bisherigen eigenen Projekten | |||
* Wahlnachbereitung | |||
* Idee Fachschaftszeitung: was haben wir geschafft, was haben wir vor | |||
* Mund- zu Mund Propaganda | |||
* Aufgabe O-Phase: das ist keine Schule!! | |||
== Zusatz == | |||
Die Kriegsbemalung des Whiteboards ist hier zu finden: | |||
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Version vom 21. Mai 2009, 21:30 Uhr
Arbeitskreis Wahlmüdigkeit
Seit Jahren/Jahrzehnten schleicht sich eine Wahlmüdigkeit in der Gesellschaft und auch den Studierendenschaften ein. Dieses betrifft neben den Öffentlichen auch die Hochschulwahlen. Insbesondere haben ASten und Fachschaften Probleme überhaupt eine 20 Prozent Grenze zu erreichen. In diesem AK wurden sowohl häufige Probleme bei der Bekanntmachung von Wahlen als auch Ideen und Erfahrungen zur Erschließung neuer/alter Wählergruppen diskutieren.
Die erste Hälfte des Arbeitskreises beschäftigte sich mit einer Problemanalyse. Wir haben Erfahrungen über bisherige Wahlen ausgetauscht und versuche Indikatoren für das "Nichtwählerverhalten" zahlreicher Studierender zu identifizieren. Als Ergebnis haben wir folgenden Graphen erhalten:
Detailliert haben wir folgende Feststellungen getroffen:
Motivation
- Gremien werden als quasi machtlos angesehen
- bei nur einer Wahlliste halten Studies die Wahl für nicht legitim
- Ergebnisse des FSR sind meist nicht unmittelbar spürbar
- es fehlt der "Leidensdruck"
- FS-ler machen Arbeit sowieso, egal ob man sie wählt oder nicht
Transparenz
- Gremien-Strukturen sind meist unbekannt
- Aufgaben der Gremien sind meist auch unbekannt
- oft sind keine Veränderungen merkbar
- Sichtbarkeit der FS-Arbeit ist naturbedingt schlecht (Gremienarbeit unsichtbar)
- den meisten Studies fehlt Vergleich zu anderen Unis/FSen
Kandidadaten
- oft unbekannt
- Frauenquote / nicht repräsentativ
- Wahlziele oft unklar
Studenten
- verstehen Uni zu oft als Ausbildung denn als Lebensraum
- sind oft Profiteure
- unterschätzen ihre Möglichkeiten
- ihre Priorität ist oftmals nicht die Uni
Lösungsideen
Motivation
- (subjektive) Bedeutung der Wahl stärken durch schriftliche (!) Wahlbenachrichtung, Wahlwerbung im Radio, Zeitungs-Werbung, Werbung im ÖPNV (also außerhalb der Uni)
- Rechenschaftsberichte der FSRs
- Werbung auf Hintergrundbildern in Pools
- Kandidaten mit aktuellen Erfolgen und zukünftigen gewünschten Einsatzbereich aufführen
- Wahlfrühstück
- man bindet Personen an kontroverse Meinungen
- für die Webseite: jeder Aktive ist Link, mit allen bisherigen eigenen Projekten
- Wahlnachbereitung
- Idee Fachschaftszeitung: was haben wir geschafft, was haben wir vor
- Mund- zu Mund Propaganda
- Aufgabe O-Phase: das ist keine Schule!!
Zusatz
Die Kriegsbemalung des Whiteboards ist hier zu finden: