KIF507:Bildungsticket: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KIF
(Update aus der Plenumsdiskussion)
(Änderung aus den Plenum, Kommentare entfernt)
Zeile 2: Zeile 2:
== Polierte Reso ==
== Polierte Reso ==


Die {{KIF|50,7}} fordert die Bundesregierung und die Landesregierungen auf, für <!---->Schüler*innen, Auszubildende, und <!----> Studierende ein von ihnen bezahlbares Bildungsticket in Form eines ermäßigten Deutschlandtickets einzuführen.
Die {{KIF|50,7}} fordert die Bundesregierung und die Landesregierungen auf, für Schüler*innen, Auszubildende, und Studierende ein von ihnen bezahlbares Bildungsticket in Form eines ermäßigten Deutschlandtickets einzuführen.


Wir halten für Studierende einen Preis von 21 € pro Monat <!--im Rahmen eines Semestertickets--> für fair, entsprechend der durchschnittlichen Höhe des Solidarbeitrags von aktuellen Semestertickets. <!--Analog dazu fordern wir entsprechende Konditionen für Personen aus anderen finanziell benachteiligten Gruppen.--><!--, die dabei nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen.--> Analog dazu fordern wir entsprechende Konditionen für Schüler*innen und Auszubildende.
Wir halten für Studierende einen Preis von 21 € pro Monat für angemessen, entsprechend der durchschnittlichen Höhe des Solidarbeitrags von aktuellen Semestertickets. Analog dazu fordern wir entsprechende Konditionen für Schüler*innen und Auszubildende.


Des Weiteren soll ein ermäßigtes Deutschlandticket auch für Personen aus anderen finanziell benachteiligten Gruppen angeboten werden.
Des Weiteren soll ein ermäßigtes Deutschlandticket auch für Personen aus anderen finanziell benachteiligten Gruppen angeboten werden.

Version vom 4. Dezember 2022, 13:27 Uhr

Polierte Reso

Die 50,7. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die Bundesregierung und die Landesregierungen auf, für Schüler*innen, Auszubildende, und Studierende ein von ihnen bezahlbares Bildungsticket in Form eines ermäßigten Deutschlandtickets einzuführen.

Wir halten für Studierende einen Preis von 21 € pro Monat für angemessen, entsprechend der durchschnittlichen Höhe des Solidarbeitrags von aktuellen Semestertickets. Analog dazu fordern wir entsprechende Konditionen für Schüler*innen und Auszubildende.

Des Weiteren soll ein ermäßigtes Deutschlandticket auch für Personen aus anderen finanziell benachteiligten Gruppen angeboten werden.

Die 50,7. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften schließt sich in diesem Sinne der entsprechenden Resolution der Zusammenkunft aller Physik-Fachschaften (ZaPF) im WS 22/23 an. Die 50,7. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften bekräftigt zudem die Resolution der 48,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften in Bezug auf die grundsätzliche Forderung nach kostenfreiem ÖPNV sowie dessen großflächigem Ausbau.[1]

Begründung

Mit der geplanten Einführung des Deutschlandtickets wird die ÖPNV-Landschaft in Deutschland vereinheitlicht. Diese Entwicklung begrüßen wir ausdrücklich.

An den meisten Hochschulen wird für Studierende bereits ein Semesterticket nach dem Solidarprinzip angeboten. Diese Finanzierungsform hat sich über Jahre in der Hochschullandschaft etabliert und bewährt. Mit Einführung des Deutschlandtickets entstünde allerdings eine doppelte Belastung für Studierende, die das Deutschlandticket kaufen, da das Semesterticket an diesen Hochschulen nicht optional ist. Daher schlagen wir ein Bildungsticket als Vereinigung von Semesterticket und Deutschlandticket vor, das entsprechend der aktuellen Semestertickets als Solidarticket für alle Studierenden gilt. Dabei dürfen Sonderregelungen, die in aktuellen Semestertickets enthalten sind (wie beispielsweise Auslands- und Fahrradtarife oder einzelne Fernverkehrstrecken mit Nahverkehrsfreigabe) durch ein Bildungsticket nicht abgewertet werden.


Arbeitsmappe des AKs

https://md.kif.rocks/507-reso-bildungsticket

Referenzen