KIF495:Resolotionsentwürfe/Klima: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. November 2021, 14:19 Uhr
Unis: klimaneutral und nachhaltig
Die 49,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert alle Universitäten dazu auf, glaubhafte Pläne zur Klimaneutralität bis 2030 und zu umfassender Nachhaltigkeit zu entwickeln und durchzuführen. Insbesondere im Bereich der IT muss nachhaltiges Energiemanagement betrieben werden. Für energieintensive Forschung in Bereichen wie Blockchain muss fachlich diskutiert werden, inwiefern diese mit den Klimazielen vereinbar ist. Servernutzung muss nach nachhaltigen Gesichtspunkten optimiert werden. An den Universitäten dürfen nur erneuerbare Energien verwendet werden.
Informatik und Nachhaltigkeit müssen zusammengedacht werden. Es ist daher wichtig, dass an den Universitäten Probleme aufgezeigt, Chancen gefunden und an Lösungen gearbeitet wird. Studierende werden sich in ihrem Arbeitsalltag und auch jetzt schon mit dem Klimawandel und den Auswirkungen beschäftigen müssen, darauf müssen sie im Studium vorbereitet werden. Die 49,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die einzelnen Fachbereiche auf, mindestens ein Pflichtmodul einzurichten, das Klimawandel und Informatik interdisziplinär behandelt. Weil Nachhaltigkeit und Klimawandel für die Informatik immer wichtiger werden, muss ein solches Modul obligatorisch sein. Die zeitintensive Entwicklung von Modulen darf der nachhaltigen Informatik nicht im Wege stehen, deshalb halten wir die Forderung nach einem Pflichtmodul jetzt für wichtig. Weiterhin sollen Nachhaltigkeitsaspekte in allen Modulen, in denen es sinnvoll möglich ist, inhaltlich eingebunden werden.
Die 49,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften ruft alle dazu auf, gegen die Klimakrise aktiv zu werden. Insbesondere alle Universitätsangehörigen sollen sich organisieren, um in der Uni und darüber hinaus zu wirken. Neben dem Kontakt zu bestehenden Klimaschutzaktiven kann die Vernetzung in der Universität mit den verschiedenen Statusgruppen genutzt werden, um die Universitäten zu mehr Klimaschutz zu bewegen.
Begründungen
allgemein: https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/
zu Blockchain, resp. Kryptowährungen https://link.springer.com/article/10.1007/s12599-020-00656-x
Ansprechpartner:in: adada
Polieren
- Uni -> Hochschule
- zu lange Sätze
- blockchains zu spezifisch und nicht breit genug
- zweiter absatz zu lang