KIF470:Orgaleitfaden Barrierefreiheit: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. September 2019, 18:24 Uhr
Kurzvorstellung[Bearbeiten]
- Lisa
- Vanessa
- Mark
- Alex
- matedealer
- Ente
- Kiki
Beeinträchtigungen, die uns gerade einfallen[Bearbeiten]
- Gehbeeinträchtigung
- Sehbeeinträchtigung (Sehschwäche, Farbenblindheit, totale Blindheit)
- Hörbeeinträchtigung
- geistige Beeinträchtigung
- psychische Erkrankungen
- motorische Einschränkung (z.B. Hand)
- Allergika
- Zöliakie, etc.
- Rückenerkrankungen
- Kiffel mit Kind (dabei)
Sonstige Dinge, die eventuell beachtet werden sollten
- Assistenztiere
Maßnahmen für einen geeigneten Umgang mit Beeinträchtigungen[Bearbeiten]
Allgemeine Hinweise[Bearbeiten]
- Einrichtungen für Leute mit Einschränkung nicht deaktivieren (Blindenschrift überkleben, ... )
- Anmeldung auf Beeinträchtigungen frühzeitig überprüfen
- vor Rückfragen nicht scheuen
- lieber einmal zu viel als zu wenig
- Kleine, konkrete, schnelle Umbaumaßnahmen (wie elektronische Türöffner) können Schwerbehindertenbeauftragte häufig schnell anstoßen und auch schnell umsetzen lassen
- Begehung der Örtlichkeiten mit den örtlichen Schwerbehindertenbeauftragten (diese reagieren in der Regel sehr positiv)
- Es ist in Ordnung Leuten mit Beeinträchtigung zu sagen, dass gewisse Maßnahmen nicht getroffen werden können, damit die Person selbst entscheiden kann, ob sie kommen kann
- Schlafmöglichkeiten für Menschen mit krankheitsbedingtem erhöhten Schlafbedarf oder anderen Schlafzyklen
- ausreichend niedrigen Geräuschpegel/visuelle Reize hier beachten
Gehbinderung[Bearbeiten]
- Alternativwege für Treppen sicherstellen
- Rampen nicht steiler als 6%
- Zugänge zu Hygieneräumen:
- mind. Normbreite (nach DIN 18040 90 cm)
- besser extrabreit
- Alle typischen Wege breit genug
- Zugangsplan zu (barrierefreien) AK-Räumen und Plenarsaal
- Dusche mit Möglichkeit zum Sitzen
- Abstufung: Brause abnehmbar
- Hygienebeutel auch in Behindertentoiletten
- Schlafalternativen bei Zeltunterbringung
- Alternativer Wegeplan für die barrierefreien Wege
- Schlüssel für Aufzüge und andere barrierebefreienden Einrichtungen besorgen und bereithalten (wenn Euro-Schlüssel ausreicht, sollte die Orga allzeit Zugriff auf einen Euro-Schlüssel haben)
- Im Vorfeld mit Schwerbehindertenbeauftragten reden
Sehbinderung[Bearbeiten]
- Namenschilder mit ausreichender Papier- und Schriftgröße (fett, serifenfrei, ca. 1cm Höhe der Kleinbuchstaben)
- Hinweisschilder mit ausreichender Papier- und Schriftgröße (fett, serifenfrei, ca. 3cm Höhe der Kleinbuchstaben)
- Platz auf (Namens-)Schildern, wo immer es geht, für eine größere Schrift nutzen
- Beamerpräsentationen geeignet gestalten (Apfifoges, AK-Vorstellungsskript) und zur Verfügungstellen (für den Laptop der Teilnehmenden)
- Tafelanschriebe groß und kräftig, nach Möglichkeit ausreichende Tafelbeleuchtung
- Wo Blindenleitsysteme nicht gegeben sind, sind diese durch Engel zu ersetzen, die Wege mit Betroffenen min. einmal ablaufen
- Wege freihalten (insbesondere an Wänden)
- AK-Plan im Zweifel durch Begleitperson
- Keine reine Farbcodierung (Orga-Shirts, Namensschild-Codierung), sondern auch Benutzung von Symbolen/Wörtern
- Benutzung von Sofware zur Prüfung von Barrierefreiheit für Farbenblinde
- ColorOracle (jar) für Überprüfung von Farbschwäche
- Windows' native Farbfilterfunktion für Farbenblinde
Hörbehinderung[Bearbeiten]
- Mikrofone richtig benutzen
- zu Beginn der KIF eindeutig erklären, wie Mikros korrekt genutzt werden
- Hörsäle mit Hörleitsystemen (wie heißen die richtig?) für Plena bevorzugen
- Leute mit Hörbehinderungen, die ihr Hörgerät nachts rausnehmen, müssen bei Feueralarm extra von der Schlafwache informiert werden (Die Wache muss es wissen!)
geistige Beeinträchtigung[Bearbeiten]
- Ruheräume mit Sicht und Hörschutz
psychische Erkrankungen[Bearbeiten]
- ausreichend Ruheräume und Rückzugsorte
motorische Einschränkung (Hand)[Bearbeiten]
- Schwere Türen
- nicht Brandschutztüren -> verkeilen
- Brandschutztüren -> Engel, Mitkiffel
Assistenztiere[Bearbeiten]
- Absprache mit der Universität
- Information über den KIF-Verteiler wegen Allergika (Weiterleiten der Info mit Person mit Tier vorher absprechen und dann an Kiffel verteilen)
- Übernachtung extern (Zimmerkosten müssen übernommen werden (im Zweifel über KIF e. V.))
Allergika, Zöliakie & etc.[Bearbeiten]
- Zutatenlisten von Caterern/Bäckern/etc. anfordern
- Verpackungen von Lebensmitteln aufbewahren (dort ist eine Zutatenliste)
- Lagermöglichkeit für Personen mit Spezialernährung (Platz im Kühlschrank etc.)
- Bei lebensbedrohlichen Allergien auch OK, zu kommunizieren, dass etwas nicht geleistet werden kann (und im Zweifel zum gemeinsamen Abschluss kommen, dass eine Person nicht teilnehmen kann auf der KIF)
Rückenerkrankungen[Bearbeiten]
- wenn möglich Liegeflächen (für gesamte Körpergröße, flachliegen muss i.d.R. möglich sein)
- insbesondere dann notwendig, wenn Schlafplätze nicht durchgängig zugänglich
- ausreichend Platz im Schlafbereich
Studis mit Kind[Bearbeiten]
- wenn möglich, getrennte Schlafmöglichkeit über die Kif ermöglichen
- bei Kleinkindern Wickelmöglichkeit ausschildern