KIF470:Resolutionen/Studentinnenverbindungen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die KIF hat eine lange hierachiearme, queerfeministisch geprägte Tradition. So stand bis | Die KIF hat eine lange hierachiearme, queerfeministisch geprägte Tradition. So stand bis zuletzt zum Beispiel jede KIF für sich, es gibt bewusst kein Übergangsgremium und es wird versucht, Hierachien zu verhindern. In der Vergangenheit wurden Resolutionen zu genderfreien Toiletten verabschiedet, einige Kiffel identifizieren sich als queer und es wird häufig über feministische Themen diskutiert. | ||
Student*innenverbindungen sind häufig (extrem) rechts. Doch selbst, wenn Student*innenverbindungen nicht offen rechts sind, so sind es zumindest Seilschaften - exklusive Strukturen, die darauf ausgelegt sind, sich gegenseitig in vorteilhafte Positionen zu hieven. Nicht zuletzt sind Student*innenschaften zu mindest cis-Sexistisch, haben starre Gender- und Rollenbilder. | Student*innenverbindungen sind häufig (extrem) rechts. Doch selbst, wenn Student*innenverbindungen nicht offen rechts sind, so sind es zumindest Seilschaften - exklusive Strukturen, die darauf ausgelegt sind, sich gegenseitig in vorteilhafte Positionen zu hieven. Nicht zuletzt sind Student*innenschaften zu mindest cis-Sexistisch, haben starre Gender- und Rollenbilder. |
Version vom 15. Juni 2019, 17:34 Uhr
Die 47,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften stellt fest, dass Student*innenverbindungen mit den Werten der KIF unvereinbar sind.
Begründung
Die KIF hat eine lange hierachiearme, queerfeministisch geprägte Tradition. So stand bis zuletzt zum Beispiel jede KIF für sich, es gibt bewusst kein Übergangsgremium und es wird versucht, Hierachien zu verhindern. In der Vergangenheit wurden Resolutionen zu genderfreien Toiletten verabschiedet, einige Kiffel identifizieren sich als queer und es wird häufig über feministische Themen diskutiert.
Student*innenverbindungen sind häufig (extrem) rechts. Doch selbst, wenn Student*innenverbindungen nicht offen rechts sind, so sind es zumindest Seilschaften - exklusive Strukturen, die darauf ausgelegt sind, sich gegenseitig in vorteilhafte Positionen zu hieven. Nicht zuletzt sind Student*innenschaften zu mindest cis-Sexistisch, haben starre Gender- und Rollenbilder.