KIF455:Fachschaftsfinanzen: Unterschied zwischen den Versionen
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Geschwindigkeit ist hierbei betitelt mit der Zeit vom Beschluss, etwas anzuschaffen, bis zum Zeitpunkt, an dem Geld überwiesen/zurückgezahlt wird, Aufwand beinhaltet ebenso die Handlungsnotwendigkeit von AstA und anderen, nicht-studentischen Gremien. | Geschwindigkeit ist hierbei betitelt mit der Zeit vom Beschluss, etwas anzuschaffen, bis zum Zeitpunkt, an dem Geld überwiesen/zurückgezahlt wird, Aufwand beinhaltet ebenso die Handlungsnotwendigkeit von AstA und anderen, nicht-studentischen Gremien. | ||
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In diesem Modell gibt es einen eingetragenen Verein, welcher in vielen Fällen vom Finanzer, seltener vom gesamten Fachschaftsrat, geleitet wird, und vom AstA die SBMs überwiesen bekommt. | In diesem Modell gibt es einen eingetragenen Verein, welcher in vielen Fällen vom Finanzer, seltener vom gesamten Fachschaftsrat, geleitet wird, und vom AstA die SBMs überwiesen bekommt. |
Aktuelle Version vom 5. Dezember 2017, 14:11 Uhr
Fachschaftsfinanzen[Bearbeiten]
Es hat sich herausgestellt, dass es drei große Modelle gibt, nach denen in vielen Universitäten verfahren wird, mit unterschiedlichem Verwaltungsaufwand und Geschwindigkeit. Geschwindigkeit ist hierbei betitelt mit der Zeit vom Beschluss, etwas anzuschaffen, bis zum Zeitpunkt, an dem Geld überwiesen/zurückgezahlt wird, Aufwand beinhaltet ebenso die Handlungsnotwendigkeit von AstA und anderen, nicht-studentischen Gremien. Insgesamt 13 Fachschaften waren bei diesem AK vertreten, wovon eine Fachschaft eine Mischform zweier Modelle hat und daher in Beiden aufgezählt wird.
Verein[Bearbeiten]
In diesem Modell gibt es einen eingetragenen Verein, welcher in vielen Fällen vom Finanzer, seltener vom gesamten Fachschaftsrat, geleitet wird, und vom AstA die SBMs überwiesen bekommt. Hier gibt es einen mäßig hohen Verwaltungsaufwand. Vier Fachschaften nutzen dieses Modell, wovon zwei eine Geschwindigkeit von zwei bis vier Wochen, und die anderen Beiden unter einer Woche haben.
Haushalt[Bearbeiten]
In diesem Modell muss die Fachschaft zu Beginn eines jeden Semesters einen Haushaltsplan erstellen und im Vorfeld abschätzen, wieviel Geld für welche Zwecke genutzt wird. Nachdem dieser Plan vom AstA abgesegnet wird, kann der Finanzer daraufhin mit Bezug auf einzelne Posten im Haushaltsplan Gelder beantragen. Es gibt die Möglichkeit den Haushaltsplan noch nachträglich zu erweitern, bei schlechter Schätzung oder entsprechender Notwendigkeit, aber ebenso behält sich der AstA in vielen Fachschaften das Recht ein, den Haushalt im Folgesemester zu kürzen, wenn er nicht ausgereizt wurde. Hier gibt es einen hohen Verwaltungsaufwand, besonders zu Beginn eines Semesters. Drei Fachschaften nutzen dieses Model, wovon zwei eine Geschwindigkeit von zwei bis vier Wochen, und die Andere unter einer Woche hat.
Freiheit[Bearbeiten]
In diesem Modell hat die Fachschaft ein Konto, auf dem zu jedem Semester die vom AstA beantragten SBMs überwiesen werden. Der Fachschaftsrat hat vollständige Kontrolle über dieses Geld, und muss je nach FSRO mehr oder weniger Rechenschaft für eine sinnvolle Nutzung der Gelder ablegen. Hier gibt es einen mäßig geringen Verwaltungsaufwand. Sieben Fachschaften nutzen dieses Modell, wovon zwei eine Geschwindigkeit von über vier Wochen, und die Anderen unter einer Woche haben.