KIF445:Resolutionen/Vergabeprozess des Deutschlandstipendiums/EMailMeyervonderHeide: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. April 2017, 18:47 Uhr
E-Mail von Achim von der Heyde vom 28.03.2017
Sehr geehrter Herr Hättasch, sehr geehrter Herr Lauinger,
vielen Dank für die Übersendung der Resolution der Konferenz der Informatikfachschaften vom November 2016 zum Vergabeprozess des Deutschlandstipendiums.
Ich freue mich über Ihr Engagement, die Prozesse bei der Vergabe des Deutschlandstipendiums optimieren zu wollen und insbesondere auf ein transparentes Verfahren zu dringen.
Zudem denke ich, dass nunmehr der richtige Zeitpunkt ist, um über eine Weiterentwicklung des Deutschlandstipendiums nachzudenken. Leider sind solche Weiterentwicklungsansätze nicht aus dem Evaluationsbericht 2016 zu erkennen - auch die Stellungnahme des Beirat Deutschlandstipendium beim BMBF zu dem Evaluationsbericht blendet diese aus. Dies hat mich sowie Herrn Matthias Anbuhl (DGB) bewegt, ein abweichendes Votum abzugeben. http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/089/1808989.pdf
Das Verfahren an den ca. 400 Hochschulen in Deutschland sehe ich im Stipendienprogrammgesetz (http://www.gesetze-im-internet.de/stipg/) hinreichend beschrieben. Da es wohl Hochschulen gab, die sich an diese gesetzlichen Vorgaben nicht gehalten haben - und anscheinend nur Codes of Conduct gesetzliche Regelungen zur Entfaltung kommen lassen - hat der Beirat 2014 zusätzlich solche Empfehlungen veröffentlicht. http://www.deutschlandstipendium.de/_media/bf_bmbf_beirat_jde4.pdf Sie zielen - wie Ihre Resolution - auf eine größtmögliche Transparenz ab. Einige Ihrer Forderungen dürften Sie darin erfüllt sehen.
Sicherlich sind einige Ihrer Vorschläge sehr weitreichend - insbesondere unter Abwägung der Gesichtspunkte Datenschutz und Entbürokratisierung, wie die digitale Vorlage der Bewerbungsdokumente für die Auswahlkommission oder erneute Anschreiben an Bewerber/innen, mit Bitte um Nachlieferung von Dokumenten nach der Überwindung der Hürde Notendurchschnitt.
Ich werde aber den Beirat bitten, sich mit Ihrem Schreiben zu befassen, da sie alle Beiratsmitglieder angeschrieben haben.
Mit freundlichen Grüßen
Achim Meyer auf der Heyde