KIF385:Linux Install Party: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Juni 2012, 13:14 Uhr
Warum braucht man Linux (oder andere Unix-like OS) im Studium
- Pflichtvorlesungen (wird teils vorrausgesetzt, oft benötigt)
- Kompatibilität von Programmier-Übungsaufgaben
- makefiles für Übungsaufgaben
- Aufgaben müssen mit vi bearbeitet werden
- explizit als Inhalt
- Referenzsystem für Betriebssysteme, Systemprogrammierung etc.
- Cluster
- Rechnerpools (in der Informatik oft, hochschulweit teilweise auch)
- starke Nutzung an den Lehrstühlen
- SSH
- Fachschaftsrechner
Erfahrungen
Helfer
- Verhältnis Helfer zu Teilnehmer: 1:3, aber nur, wenn kleine Einführung für alle gleichzeitig gemacht wird
- Linux User Group ansprechen, auch für späteren Support
- alle Helfer sollten vorher die Installation der entsprechenden Distribution kennen
- Helfer vorher vorstellen und eindeutig identifizieren
Infos für Teilnehmer vorher
- Backup machen!
- defragmentieren
- Material mitbringen (Netzteil für Laptop, Steckerleiste, evtl Bildschirm, USB-Stick für Netbook)
Werbung
- Vorstellung bei der Fachschaftsvorstellung
- Profen haben in der Einführungsveranstaltung gesagt, dass Linux wichtig ist
- Flyer in der Erstitüte
- Fachschaftshomepage
- wichtig: Charakter der Veranstaltung klarmachen, gerade bei Werbung durch dritte
- nicht alle Infos auf Flyer
- Studis direkt ansprechen wenn sie bestimmte Probleme mit ihrem Windows haben
- gute Motivation: Softwareinstallation, bequeme Updates, Software Center zum rumgucken
Konzept aus Hamburg
- eher Workshop-Charakter
- vorher Partitionierung zusammen machen, manuell damit die Leute lernen wies das Dateisystem aussieht
- Installation wird am Beamer vorgemacht
- hat gut funktioniert (ca. 20 Teilnehmer)
Kram
- Multiboot auf USB-Sticks
- jemand muss auch Ahnung von Mac haben
- Installationsskript für zusätzliche Software, die man im Studium braucht (vorher testen!)
- Installation über PXE möglich (auch "normale" Installation mit Live-System möglich)
- Teilnehmer sollen ihr Windows vorher runterfahren, nicht hibernaten
- nach der Installation auch ausprobieren, ob Windows noch bootet
- auf Zielgruppe achten (gerade bei Fachschaften mit mehreren Fächern), nicht abschrecken mit z.B. Alternate-Installation
- Teilnehmer sollen sich Passwörter aufschreiben, weil viele ihr Linux nach der Installation lange nicht nutzen
Da wird alles fcber einen Kamm geschert Billigflug = lcheit hinkommen = also auch einfach Sextourismus.Genausogut kf6nnte man sagen: hf6herer Lf6hne sind am Sextourismus gut, denn wer nich genug verdient um fcberhaupt in ein Flugzeug zu steigen kann auch keinen Sextourismus machen
Probleme
- zu wenig CDs, besonders zu wenig 64bit
- man bekommt kaum offizielle ubuntu-CDs
- updates/zusätzliche Software: Server oder Netz überlastet (Pakete per torrent?)
- Recovery-Funktion bei Dell-Laptops macht den Bootloader kaputt, auch Probleme mit lenovo Recovery-Partitionen
- oft schon alle Partitionen belegt
Material (Cheatsheets etc.)
Bitte hier verlinken, wenn ihr was habt
- FAU Erlangen Unixkurs
- LinuxInstallParty2010 HU Berlin (einiges dieses Mal nicht so gemacht - z.B. NAT)
- Helfer-Wiki für die LIP der Fachschaft Mathe/Physik/Info der RWTH Aachen
- Datei:Handout aachen.pdf Handout der Linux Install Party der RWTH Aachen