KIF390:Mentoring: Unterschied zwischen den Versionen

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=== TU Ilmenau: ===
=== TU Ilmenau: ===
  Hier heißt es Tutorenprogramm und wird von Studenten gehalten. Es gibt wöchentliche Treffen, aber das bleibt den Tutoren überlassen. Der Kontakt wird in der Ersti-Woche (aka O-Phase, etc.) geknüpft
  Hier heißt es Tutorenprogramm und wird von Studenten gehalten. Es gibt wöchentliche Treffen, aber das bleibt den Tutoren überlassen. Der Kontakt wird in der Ersti-Woche (aka O-Phase, etc.) geknüpft.
  Das Tutorium wird als Studium Generale gewertet. Die FS wählt aus, wer Tutor sein darf um Qualität zu gewährleisten. Ausbildung durch eine Mitarbeiterin der Uni (Studienberatung).
  Das Tutorium wird als Studium Generale gewertet. Der Fachschaftsrat wählt aus, wer Tutor sein darf um Qualität zu gewährleisten. Ausbildung durch eine Mitarbeiterin der Uni (Studienberatung). Im Fokus steht mehr eine persönliche Bindung (Tutor als Freund in einem höheren Semester).


=== FH Regensburg: ===
=== FH Regensburg: ===

Version vom 17. Juni 2011, 12:21 Uhr

Mentoring

Definition:

Semesterbegleitende Maßnahmen um Studenten die Eingewöhnung an ein neues Lebensumfeld im Allgemeinen und das Studium im Speziellen zum Anfang des Studiums (erstes Semester) zu erleichtern.
  

Arten von Mentorenprogrammen:

TU Darmstadt:

Ein Menti ( Student mit ausreichender Qualifikation )hat 15 Studenten und hält regelmäßig Rücksprache (min 10 mal) wie es im Studium läuft,
Wer dies nicht macht, bekommt das Modul nicht und darf keine Klausuren ab dem dritten Semester schreiben (bei Zweifeln: Workshops im 2. Semester für den Studi)

Uni Hamburg:

Das Mentoring ist laut der PO pflicht. Mentoren sind Professoren und Mitarbeiter und sollen 1-2 mal pro Semester mit den Studenten reden.
Der Kontakt wird in der Erstiwoche geknüpft. Das Mentoring findet über das ganze Studium statt.

FH Nürnberg:

Das Mentoring findet in der O-Phase statt und ist freiwillig (auf Einschreiben). Die Mentoren sind Studenten. Die Mentoren werden aus den Studiengebühren bezahlt.
Anmerkung: es gibt hier auch fachl. Tutoring im Unterschied zum Mentoring

TU Dortmund:

Das Mentoring ist verpflichtend für Professoren. Das Interesse der Professoren und Studenten lässt stark nach während des Mentoring.

TU Ilmenau:

Hier heißt es Tutorenprogramm und wird von Studenten gehalten. Es gibt wöchentliche Treffen, aber das bleibt den Tutoren überlassen. Der Kontakt wird in der Ersti-Woche (aka O-Phase, etc.) geknüpft.
Das Tutorium wird als Studium Generale gewertet. Der Fachschaftsrat wählt aus, wer Tutor sein darf um Qualität zu gewährleisten. Ausbildung durch eine Mitarbeiterin der Uni (Studienberatung). Im Fokus steht mehr eine persönliche Bindung (Tutor als Freund in einem höheren Semester).

FH Regensburg:

Das Mentoring ist freiwillig für Studenten und Mentoren ( Studenten ). Die FS hat eine eigenes Mentoring Programm mit Ersti-Brunch und vielem Anderen. Ursprünglich nur auf bestimmte Zielgruppen (MINT-Studiengänge, weibl. Studierende?) ausgerichtet.

TH Mittelhessen:

Tutoren sind Studenten, Mentoren Professoren. Tutoren machen die O-Phase und begleiten die Studenten duch diese Woche und bieten an auch weiterhin zu helfen.
Im dritten Semester müssen Studenten mit ihrem Mentor ein Gespräch halten um Scheine ab dem dritten Semester schreiben zu dürfen.

HU Berlin:

Tutoren können ein Rhetorikseminar besuchen, dat Tutorium findet Wöchentlich statt. Es kommen 2 Tutoren und einige ( bis 30 ) Studenten.
Die Studenten werden dazu geleitet sich zu vernetzen. Die Tutoren halten Vorträge über einige Themen wie LaTeX o.Ä.

Uni Magdeburg:

Das Mentoring ist freiwillig, dabei gibt es studentische Mentoren und Professoren. Die studentischen Mentoren sind für die Anfangsphase des Studiums, die Professoren für fortgeschrittene Studis. Studentische Mentoren tarnen sich in der O-Phase als Erstis und machen alles mit um Zurückhaltung (weil Mentor älter) vorzubeugen.
Danach wird sich wöchentlich getroffen und etwas unternommen.

FH Kaiserslautern:

Studentische Tutoren und Mentoren. Die Erstis bekamen eine kleine Visitenkarte mit Kontaktdaten ihres Tutors, welche auch div. Unternehmungen begleiten. Auf einen Tutor kommen sehr viele Studenten (ca. 30-40).

Aachen:

Es gibt ein neues Konzept: Wöchentlich werden in Gruppen Themen bearbeitet wie das Campussystem oder Lehrstuhlvorstellung
um eine homogene Masse zu bilden und miteinander zu arbeiten.

TU Hamburg:

Freiwillige Studenten (schlecht bezahlte) halten kleine Einführungen und es werden 3 Psychologinnen zur Unterstützung herangezogen (Ausbildung der Mentoren).

Karlsruhe und Bielefeld

Haben noch kein Mentorenprogramm

Pro/Con diverser Methoden

Allgemein

  • Kontakt sollte schon in O-Phase geknüpft werden (sonst schwer, Studis zu erreichen)
  • Mentor sollte eine überschaubare Anzahl an zu betreuenden Studenten haben (max. 20?) um effektiv sein zu können
  • eine Ausbildung des Mentors wäre sinnvoll (nur was wäre wichtig?)
  • Auswahl des Mentors durch den Fachschaftsrat zur Qualitätssicherung (nur nach welchen Kriterien?)

Freiwilliges Mentoring

  • Eigeninitiative fordern/fördern und eigene Erfahrungen machen
  • Freiwillig zu seinem Mentor gehen und dadurch echtes Interesse zeigen
  • Verschulung vermeiden

Verpflichtendes Mentoring

  • Bester Weg Studienabbrecherzahlen zu reduzieren, weil man jeden erwischt (auch Leute, die meinen, sie bräuchten keine Hilfe)
  • Pflichtgespräche (auch wenn kein Bedarf bestünde)
  • Einige Studenten könnte man dadurch verschrecken und so an andere Hochschulen verlieren
  • Wenn ein Student zeigt, dass er mit dem Studium klar kommt, kann man die Treffen reduzieren oder ganz aus der Pflicht entlassen

Zusammentragen

(weiter am Freitag)


[www.unimentor.de Unimentor] ist ein Verein der Mentorenschulungen veranstaltet, dort können Fachschaften Mitglied werden und dann ihre Mentoren zur Schulung schicken.