KIF390:AK G8: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Juni 2011, 08:24 Uhr
20 Teilnehmer
Bestandsaufnahme / Maßnahmen
FH Gelsenkirchen
- hohe Anfängerzahlen im Vergleich zum Vorjahr
- keine Planung
- sind aber prinzipiell am Limit
- Veranstaltungen wurden schon gedoppelt
- rechnen mit noch mehr Anfängern
- kein NC
RWTH Aachen
- kein NC
- FS vertritt Mathe, Physik und Informatik
- Informatik ist relativ unproblematisch
- es gibt noch Platz bei Vorlesungen
- Seminarräume für Kleingruppen fehlen
- haben Sommersemester-Start
FH Regensburg
- einmaliger Sommersemester-Start dieses Jahr
- keine Räume
- kämpfen um neues Gebäude (soll 2014 soweit sein)
- Professorenmangel
- Vorlesungen werden teilweise von WiMis gehalten
- Vorlesungen wurden gedoppelt
- haben teilweise NC wird wohl aber hochgehen
Uni Würzburg
- zum SS10 Sommersemester-Start eingeführt
- kein NC (soll zukünftig so bleiben)
- Professoren wurden aufgestockt und besetzt
- funktioniert derzeit aufgrund Engagement der Profs (Überstunden) und Studiengebühren für Pflichtvorlesungen
- keine großen Raumprobleme durch Campus-Erweiterung auf ehemaligen Ami-Kasernen
- Geld wird gekürzt da Studierendenzahlen nicht stark genug wuchsen
- wird mit aus Studiengebühren ausgeglichen, Studiengebühren als Standortnachteil für Entwicklung mitverantwortlich
- Tatsächliche Studierendenzahlen besser, allerdings zählen manche nicht
FH Würzburg
- keine Planung
Uni Paderborn
- haben theoretisch NC, aufgrund wenigen Anfängern aber praktisch nicht
- Seminarräume und Tutoren für Übungen fehlen
Uni Hannover
- keine Planung bekannt
- erwarten 30% mehr Studenten
- kein NC
- Räume könnten zum Problem werden
- zusätzliche Tutoren für Programmierpraktikum eingestellt
- evtl. Lehrveranstaltungen doppeln
- evtl. Vorlesungen früher/später oder Sa anbieten
- hohe Semestergebühren ~800€ (500 euro studiengebühren plus 300 euro rest)
- Steigerung von 15%
- ist nicht so attraktiv für Studenten
- Zentrale Kommunikation zwischen Unis im Bundesland wegen Studienplätzen ist in Planung
TU Braunschweig
- Konzept fehlt
- "passt schon irgendwie"
- evtl. Zelt wie bei Audimax-Renovierung oder zusätzliche Räume anmieten
- Urlaubssemester-Verbot für Professoren
- Engpässe bei Hiwis und Rechnerübungen
- sind theoretisch nur zu 50% ausgelastet
- kein NC
- Erhöhung SW-Beitrag und Wohnheim-Mieten
FHU Erlangen
- Probleme mit Sommersemester-Start
- 120 (wie WS) Anfänger statt wie üblich 70
- Sommersemester-Anfang auf Mitte Mai geschoben wegen Abiturienten
- Probleme mit Mathe-Repitorium vor 1. Semester
- Raumnot trotz neuem Gebäude im WS
- Hörsäale überbesetzen/e-Learning
- evtl. Vorlesungen früher/später oder Sa anbieten
- kein NC
- anmietbate Räume sind vorhanden
- NC für Medizintechnik in Arbeit, da stark steigenden Anfängerzahlen
Uni Augsburg
- Räume gehen noch
- haben einen Hörsaal "gefunden" (angemietet)
- WInf NC wurde abgeschafft Anfängerzahl von 60 auf 150 gestiegen
- Inf hat kein NC. Anfängerzahl statt 90 im WiSe jetzt zusätzlich 60 im SoSe
- Tutormangel, teilweise leiten Wiss. Mitarbeiter die Übungen
KIT
- kein NC
- kein Sommersemester-Start
- etwas mehr geht noch aber nicht viel
- kritisch sind studiengangsübergreifende Veranstaltungen
- keine Planung
TU Kaiserslautern
- haben noch viel Luft
FH Braunschweig
- Auslastung jetzt schon bei 120%
- kein NC
- Landespolitisch tut sich nichts
- Mittelkürzungen stehen bevor
Uni Potsdam
- Zelte sind geplant
TU Darmstadt
- wird auf FB-Ebene stark thematisiert
- Präsidium legt NC nahe, FB hat abgelehnt
- problematisch sind Studiengänge mit Informatik-Anteilen die nicht unseren FB zugeordnet sind
- Raumtechnisch am Limit
- teilweise jetzt schon problematisch
LMU
- geringe Anfängerzahl im einmaligen Sommersemester-Start
- noch keine Planungen bekannt
TUM
- hohe Nachfrage an Speedsemester
- Semester 1 und 2 mit straffen Zeitplan und ohne Pausen
- anschließend Übergang in regulären Studienplan
Studierendenzahlen beschränken, Welle abflachen
- NC/Auswahlverfahren
- Fristen beachten (Je nach Bundesland)
- NC ist schlechte Lösung, weil Noten nur unzureichend etwas über die Qualifikation fürs Studium aussagen
- NC ist nur um Studierendenzahlen zu senken
- Studienbeginn zum Sommersemester
- Kann die Welle abflachen
- Wird in Würzburg angeboten (2. Semestervorlesungen)
- Ggf. organisatorisch schwierig, 2. Semestervorlesungen anspruchsvoller, teilweise werden Erstivorlesungen doppelt angeboten
- (Abschreckende) Information der Studieninteressierten
- Je besser die Anfänger wissen was sie erwartet, desto besser für alle
- Erstis informieren sich teilweise unzureichend
Lehre mit hohen Studierendenzahlen
- Vorlesungen aufzeichen/Streamen/Elearning
- Selbstdisziplin bei Erstis? "Zwang" kommt ggf. aus Übungen.
- Löst das Raumproblem bei Klausuren nicht, dieses ist aber nicht so wild
- Elearning, online Übungsaufgaben, Forum, …
- Möglichkeit zu Fragen muss erhalten bleiben, z.b. über Hiwi im anderen Hörsaal, Übungsgruppenleiter
- Vorlesungen doppelt anbieten/Organisatorisches
- Beste Lösung, allerdings benötigt es zusätzliche Resourcen (kann aber ggf. kleinere Räume besser auslasten), Dozenten müssen doppelt lesen und sind dazu ggf. nicht bereit.
- Lehrzeiten ausweiten (Samstag, Abends, etc.)
- Samstage sollten frei bleiben, für Nebenjobs, Heimfahrten, Anreisewege…
- Abende für Eltern schwierig (Kinderbetreuung)
- Absolute Notlösung
- Lehrpersonal
- Beste Lösung: Arbeiten in möglichst kleinen Gruppen, Studenten können Übungsgruppen betreuen, damit ihr Studium finanzieren, Kontakte knüpfen
- Qualifiziertes Personal teurer (aber besser?)
- Rückfluss an die Studenten (Studiengebühren)
- Ausbildung von Hiwis
- Hochschuldidaktische Arbeitszentrum an der TU Darmstadt
- Mentoringprogramme
- Evaluation von Hiwis
- Hiwibesprechungen, in denen auch neue Hiwikandidaten vorgeschlagen werden
- Evaluation wie bei Profs
- Abstimmung mit den Füßen
- Wie locke ich motivierte Studies an?
- Ggf. Schlechte Stundensätze durch höher angesetzte Stundenzahlen kompensieren
- (Schulung zur) Tutortätigkeit anrechnen lassen (2 ECTS) / Arbeitszeugnis, Bezahlte Studienleistungen Problematisch
- Räume
- Der Bedarf steigt, das Angebot nur bedingt
- Anmietungen (Kinos, …) suboptimal aber besser als keine Räume
- Anmietungen über Studiengebühren nur als absolute Notlösung, bauen no-go (wenn das aus Studiengebühren bezahlt wird, können wir gar nichts mehr ablehnen)
- Teilzeitstudiengänge
Bisherige Arbeitskreise
Auf folgenden Seiten befinden sich die Berichte der Arbeitskreise auf vergangenen KIFs.