FSZH:Organisation: Unterschied zwischen den Versionen

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''' ''ACHTUNG: Diesen Abschnitt über Mitarbeitermotivation sollte unbedingt jemand gegenlesen, der das Problem leute zu motivieren nicht hat'' '''  
''' ''ACHTUNG: Diesen Abschnitt über Mitarbeitermotivation sollte unbedingt jemand gegenlesen, der das Problem leute zu motivieren nicht hat'' '''  


Einfach auf einer Fachschaftssitzung zu fragen "Wer hat lust einen Artikel zu schreiben" führt meist dazu, dass sich alle nur abwenden und ganz geschäftigt auf den Boden schauen. Daher macht es oft mehr Sinn, einen konkreten Termin für ein Redaktionstreffen an zu setzen, auf dem sich erst mal nur all die Leute treffen, die Interesse daran haben an einer Fachschaftszeitschrift mit zu arbeiten.
Einfach auf einer Fachschaftssitzung zu fragen "Wer hat Lust einen Artikel zu schreiben" führt meist dazu, dass sich alle nur abwenden und ganz geschäftigt auf den Boden schauen. Sinnvoll kann es aber sein, auf Fachschaftssitzungen Artikel zu konkreten Themen zu verteilen. Wenn z.B. jemand etwas interessantes berichtet einfach nachfragen ob derjenige einen Artikel dazu schreiben möchte. Auf jeden Fall sollten die Redaktionsmitglieder sich auf der Fachschaftssitzung Notizen dazu machen, was für Themen interessant sein könnten und wer sich damit auskennt.  


Auf diesen Sitzungen kann sich dann jeder überlegen, was er schreiben möchte. Fällt dabei niemandem ein, was geschrieben werden soll, so kann man erst mal gemeinsam Themen suchen, die von Interesse sein könnten und man kann schon mal gemeinsam ein wenig Recherchieren, bis sich konkrete Ideen für Artikel ergeben. Sollten dabei viele Ideen herum kommen kann man dann natürlich auch direkt fragen, wer zu diesem Thema einen Artikel schreiben möchte (per Mailingliste oder auf einer Sitzung oder einzelne Personen ansprechen).
Es macht oft mehr Sinn, einen konkreten Termin für ein Redaktionstreffen an zu setzen, auf dem sich erst mal nur all die Leute treffen, die Interesse daran haben an einer Fachschaftszeitschrift mit zu arbeiten. Auf diesen Sitzungen kann sich dann jeder überlegen, was er schreiben möchte. Fällt dabei niemandem ein, was geschrieben werden soll, so kann man erst mal gemeinsam Themen suchen, die von Interesse sein könnten und man kann schon mal gemeinsam ein wenig Recherchieren, bis sich konkrete Ideen für Artikel ergeben. Sollten dabei viele Ideen herum kommen kann man dann natürlich auch direkt fragen, wer zu diesem Thema einen Artikel schreiben möchte (per Mailingliste oder auf einer Sitzung oder einzelne Personen ansprechen).


Weitere Ideen, um  
Weitere Ideen, um  

Version vom 29. Mai 2010, 11:47 Uhr

Dies ist ein Kapitel des Fachschaftszeitschriftenhandbuches.

Gründung

Organisationsformen von Redaktionen

Kommunikation

Interne Kommuniktion der Redaktion

Zur internen Kommunikation kann zum Beispiel ein öffentliches Wiki oder eine Mailingliste genutzt werden.

Die Redaktion sollte sich nach Möglichkeit mehrfach treffen um direkt miteinander zu kommunizieren und noch ausstehende Aufgaben gemeinsam anzugehen.

Externe Kommunikation

Es sollte möglich sein mehrere Personen über Änderungen an Artikeln zu benachrichtigen. So sollte der Author benachrichtigt werden, wenn sein geschriebener Text von anderen bearbeitet wird. Umgekehrt sollte auch die Redaktion über spätere Änderungen an Artikeln informiert werden.

Kommunikation mit Studierenden, Professoren oder weiteren Externen Gruppen, die Artikel zusteuern können sollten möglichst früh begonnen werden. So kann man zum Beispiel die Studenten über bestehende Fachschaftsstrukturen wie etwa RSS-Feeds oder Mailinglisten fragen, was für projekte sie machen und ob sie darüber berichten möchten.


Redaktionssitzungen

Redaktionssitzungen sind aus technischer Sicht nicht zwingend notwendig - im Prinzip lässt sich auch alles online erledigen. Wenn man eine Redaktion hat, die sich an ein gegebenes Redaktionssystem hält bzw. mit so viel Selbstdisziplin an der Zeitung arbeitet, dass kaum eine Steuerung durch z.B. eine Art Chefredakteur nötig ist, kann man auf Redaktionstreffen verzichten.

Das ist aber eher selten der Fall. Und spätestens wenn es um Brainstorming für neue Ausgaben, Ideen für Artikel und Ähnliches geht, ist ein Treffen, bei dem man sich physisch gegenübersitzt, immer noch eine der effektivsten Methoden um gemeinsam weiter zu kommen.

Die Redaktionssitzungen (die manchmal auch nur "Redaktionstreffen genannt werden, um das für manche Ohren böse Wort Sitzung zu vermeiden) sollten von einem Redakteur geleitet werden. Manche Redaktionen haben feste TOPs oder sammeln diskussionswürdige Themen im Vorfeld. Falls Neulinge dabei sind, kann es sinnvoll sein, Themen, die voraussichtlich nicht so lange dauern, eher am Anfang der Sitzung zu besprechen.

Bei vielen Fachschaften finden Redaktionssitzungen unregelmäßig nach Bedarf statt. Einige Fachschaften haben feste Termine, zum Beispiel jeden ersten Donnerstag im Monat um 14 Uhr. Feste Termine haben den Vorteil, dass man sie überall ankündigen kann und im Idealfall nach einiger Zeit jeder weiß, dass Verantwortliche für die Zeitschrift zu diesen Zeitpunkten an einem bestimmten Ort erreichbar sind. Zu festen Terminen kommen bei einigen Fachschaften deutlich öfter Neulinge vorbei als zu frei gewählten Terminen. Natürlich muss dann auch gewährleistet werden, dass zu diesem Termin auf jeden Fall jemand da ist. Und wenn es ein anderer Fachschaftler ist, der zwar nicht zur Redaktion gehört, aber einem Neuling wenigstens ein bißchen erzählen und an andere verweisen kann.


Technische Werkzeuge

Wiki

Das Setzen des Textes sollte nach Möglichkeit getrennt werden, vom Schreiben der Artikel. Somit können Artikel zum Beispiel zuerst in einem halbwegs öffentlichen Wiki gesammelt werden, zu dem mindestens die Redakteure sowie die Autoren Zugriff haben.

Mailinglisten

"Redaktionssystem" (Ablaufprozess)

Qualitätssicherung

Auch wenn einzelne Autoren wenig Rechtschreibfehler beim Schreiben machen, ist es absolut unabdingbar, dass JEDER, absolut JEDER Artikel mehrfach korrekturgelesen wird, und zwar von unterschiedlichen Personen. Der Weg beginnt beim Autor selbst dieser sollte den Artikel erst aus der Hand geben, wenn er selbst der Ansicht ist, dass er keine Fehler mehr enthält. Dann geht der Artikel zum ersten Korrekturleser. Wenn sich herausstellt, dass der Autor nur der Meinung war, dass er einen fehlerfreien Artikel abgeliefert hat, ist das Kopieren des Textes in ein Programm mit Rechtschreibkorrektur ein guter Ansatz - denn nicht Jeder ist gut in Rechtschreibung. Der Korrekturvorgang jedenfalls verläuft dann so: der erste Korrekturleser liest den Artikel durch und korrigiert Fehler in einem Durchgang. Es folgen so viele Korrekturdurchgänge, bis ein Lesedurchgang stattfand, ohne dass der Korrekturleser einen Fehler gefunden hat. Idealerweise wartet er wenige Tage und liest sich den Artikel noch einmal durch. Wenn der erste Korrekturleser dann fertig ist, reicht er den Artikel an den zweiten Korrekturleser weiter, der genauso verfährt.

Stichwort Stil

Eine Zeitschrift lebt nicht von der formalen Fehlerfreiheit ihrer Artikel allein. Neben einem durchdachten Layout gehört auch der Artikelstil zu den Dingen, die über die Ausgaben einer Zeitschrift und auch innerhalb einer jeden Ausgabe gleich bleiben sollen.

Hierzu sollte es Konventionen geben, wie der generelle Artikelstil sein soll. Idealerweise liegt der Stil der Zeitschrift in den Händen genau einer Person. Diese überarbeitet alle Artikel und gleicht sie im Stil an einander an. Damit hat diese Form des "Korrekturlesens" eine wichtige Rolle und prägt nicht zuletzt das Bild, das die Zeitschrift macht, ist aber ein Punkt unter anderen wie zum Beispiel dem Layout, der den Gesamteindruck einer Zeitschrift ausmacht Und ja: in letzter Konsequenz kann das bedeuten, dass der Korrekturleser einen Artikel auch mal zu großen Teilen umschreiben muss, um ihn im Stil dem der Zeitschrift anzupassen.

Artikelweg

Als endlichen Automaten.

Mitarbeitermotivation

ACHTUNG: Diesen Abschnitt über Mitarbeitermotivation sollte unbedingt jemand gegenlesen, der das Problem leute zu motivieren nicht hat

Einfach auf einer Fachschaftssitzung zu fragen "Wer hat Lust einen Artikel zu schreiben" führt meist dazu, dass sich alle nur abwenden und ganz geschäftigt auf den Boden schauen. Sinnvoll kann es aber sein, auf Fachschaftssitzungen Artikel zu konkreten Themen zu verteilen. Wenn z.B. jemand etwas interessantes berichtet einfach nachfragen ob derjenige einen Artikel dazu schreiben möchte. Auf jeden Fall sollten die Redaktionsmitglieder sich auf der Fachschaftssitzung Notizen dazu machen, was für Themen interessant sein könnten und wer sich damit auskennt.

Es macht oft mehr Sinn, einen konkreten Termin für ein Redaktionstreffen an zu setzen, auf dem sich erst mal nur all die Leute treffen, die Interesse daran haben an einer Fachschaftszeitschrift mit zu arbeiten. Auf diesen Sitzungen kann sich dann jeder überlegen, was er schreiben möchte. Fällt dabei niemandem ein, was geschrieben werden soll, so kann man erst mal gemeinsam Themen suchen, die von Interesse sein könnten und man kann schon mal gemeinsam ein wenig Recherchieren, bis sich konkrete Ideen für Artikel ergeben. Sollten dabei viele Ideen herum kommen kann man dann natürlich auch direkt fragen, wer zu diesem Thema einen Artikel schreiben möchte (per Mailingliste oder auf einer Sitzung oder einzelne Personen ansprechen).

Weitere Ideen, um

  • externe Autoren um Artikel mit konkretem Inhalt bitten
  • das DANKE nicht vergessen
  • Redaktionssitzungen in lockerer Runde (z.B. mit Keksen) gestalten
  • Mitarbeitern eigenen Gestaltungsfreiraum lassen
  • konstruktive Kritik geben
  • Meilensteine und neue Ausgaben feiern (z.B. mit Kuchen und Sekt)