FSZH:Technik: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Mai 2009, 15:07 Uhr

Dies ist ein Kapitel des Fachschaftszeitschriftenhandbuches.

Satzsysteme

LaTeX

Satzsystem, das ursprünglich für wissenschaftliche Publikationen entworfen wurde.

  • grundsätzlich erstmal recht starre Struktur, auf wissenschaftliches Papier ausgerichtet, jedoch
  • extrem flexibel; beliebig veränderbar mit beliebigem Aufwand
  • Erstellen einer
  • erweiterbar durch eigene Pakete
  • von sich aus vollständig nicht-WYSIWYG
  • für viele Plattformen verfügbar
  • kostenlos
  • ermöglicht z. B. über SVN kollaboratives arbeiten, da man zum Beispiel jeden Artikel in einer eigenen Datei unterbringen kann

Scribus

  • kostenlos
  • open source
  • WYSIWYG

InDesign

  • nicht kostenlos
  • verfügbar für Mac OS X und Windows
  • "Industriestandard"
  • WYSIWYG
  • bietet trotz monolithischer Dateistruktur Möglichkeiten für kollaboratives Arbeiten

QuarkXPress

RagTime

  • nicht kostenlos
  • verfügbar auf Windows und Mac OS X
  • relativ teuer, aber günstige Konditionen für SSL

Sonstige

Neben den o. g. Systemen, die als Programme zu empehlen sind, gibt es auch welche, die eher nicht zu empfehlen sind.

Microsoft Word

Ein Erklärungsansatz: Technisch gesehen mag man mit Word ähnlich komfortabel arbeiten können wie z. B. mit Scribus oder InDesign jedoch zeigt die Erfahrung, dass Word sich damit schwer tut, größere und / oder komplexere Dokumente über einen längeren Zeitraum hin zu bearbeiten. So "vergisst" Word der Erfahrung nach schonmal Bilder, Textpassagen oder zerstört beim Speichern des Dokuments die Dateistruktur. Inkompatibilitäten zwischen einzelnen Word-Versionen können dazu führen, dass, wenn das Dokument durch mehrere Hände geht, zwischendurch Formatierungen oder anderes verloren geht - ggf. sogar ohne dass man davon irgendwie mitbekommen würde.

Festzuhalten bleibt sicherlich auch, dass in der Regel Microsoft Office-Installationen spärlich gesät sein dürften und zu überlegen ist, wenn man in ein kommerzielles Produkt investiert, dann auch eines zu erwerben, das für genau den Anwendungsfall DTP entworfen worden ist.

Redaktionssysteme

Lizenz Darmstadt, Mitarbeit

Bildbearbeitung

Adobe Photoshop

ImageMagick

The Gimp

  • kostenlos
  • open source
  • wird als eine Art "kostenfreies Photoshop" gehandelt
  • de facto eines der leistungsfähigsten kostenlosen Bildbearbeitungspakete
  • recht ungewohnte und unkonventionelle Menüführung
  • das Derivat Gimpshop versucht, Gimp mit einer an Photoshop angelehnten Menüfuhrung zu ermöglichen

Artikelpool / -ablage

SVN

  • gute Möglichkeit, allen Redaktionsmitgliedern die Möglichkeit zu geben, Zugriff auf den lebenden Artikelstamm zu geben

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