KIF515:Resolutionen/Erstigruppen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die 51,5te KIF spricht sich explizit gegen die Vorgehensweise von [ersti-gruppen.de](https://ersti-gruppen.de) aus. Die Kernidee, dass man Studierende einer Hochschule und auch Hochschulüberggreifen untereinander vernetzen möchte ist gut, allerdings mangelt es hier an der Umsetzung. | |||
Das anlegen und betreiben von unmoderierten Whatsapp Gruppen mit mehreren hunderten bis tausenden Studierenden birgt enormes Potential zu entgleisen. Folgende Punkte sieht die 51,5te KIF problematisch: | |||
- Verwendung von geschützen Logos: Die Verwendung von offiziellen Hochschullogos als Gruppenbilder und auf der Homepage, lässt die Gruppen sehr offiziell anmuten. Dieses vorgehen kann gerade Studierenden im ersten Semster verwirren. Zudem sind die Logos Urheberrechtlich **@AK Resopolieren, welche Formulierung ist hier richtig?** geschützt. | |||
- Datenschutz: Die Nutzung von Whatsapp zur Vernetzung gibt personenbezogene Daten, wie die Mobilfunknummer preis. Dies birgt das Potential, dass die Daten von jedem in der Gruppe gesammelt und verkauft werden können. | |||
- Unverifizierter Zugang zu den Gruppen: Die Zugangslinks für die Gruppen werden öffentlich im Netz verbreitet und ein Zugang zu den Gruppen ist ohne jegliche Verfizierung für jedermensch möglich. Dies birgt die Gefahr, dass Menschen, welche keine Studierenden sind den Gruppen joinen und Daten abgreifen und und Fehlinformationen verbreiten können. | |||
- Moderation: Gruppen mit vielen Menschen bergen das Potential abzudriften. Trotz der Existenz von Administartoren, werden und wurden die Gruppen nicht moderiert. Im konkreten Fall von ersti-gruppen.de führte dies mehrfach zu Diskriminierung, Sexueller Belästigung, Hassrede, Verfassungsfeindlichen Texten, Bedrohung und Aufruf zum Mobbing. | |||
- Parallelstrukturen: An der mehrzahl der Hochschulen sind bereits etablierte Kommunikationskanäle zur Vernetzung vorhanden. Das Anbieten von extern organisierten Gruppen schafft unnötige Parallelstrukturen, die bei der Zielgruppe den Studierenden im ersten Semster zu verwirrung führen. | |||
- Kommerzieller Missbrauch: Hinter [ersti-gruppen.de](https://ersti-gruppen.de) steht die Firma Hochschulinitative "Study - Start", Gebert & Kellert GbR. In den Gruppen wurde Werbung für Party's priorisiert behandelt, die von "Study - Start" organisiert wurden. Dies hat den Verdacht bekräftigt, dass die eigentliche Intention der Gruppen eine Werbeplattform für Studierende ist. | |||
## Wunsch an AK Resopolieren: | |||
<!-- Julius mach mal --> | |||
Formulierungen präzisieren | |||
Misagi / Dominik | Misagi / Dominik |
Version vom 3. November 2023, 13:22 Uhr
Die 51,5te KIF spricht sich explizit gegen die Vorgehensweise von [ersti-gruppen.de](https://ersti-gruppen.de) aus. Die Kernidee, dass man Studierende einer Hochschule und auch Hochschulüberggreifen untereinander vernetzen möchte ist gut, allerdings mangelt es hier an der Umsetzung.
Das anlegen und betreiben von unmoderierten Whatsapp Gruppen mit mehreren hunderten bis tausenden Studierenden birgt enormes Potential zu entgleisen. Folgende Punkte sieht die 51,5te KIF problematisch:
- Verwendung von geschützen Logos: Die Verwendung von offiziellen Hochschullogos als Gruppenbilder und auf der Homepage, lässt die Gruppen sehr offiziell anmuten. Dieses vorgehen kann gerade Studierenden im ersten Semster verwirren. Zudem sind die Logos Urheberrechtlich **@AK Resopolieren, welche Formulierung ist hier richtig?** geschützt. - Datenschutz: Die Nutzung von Whatsapp zur Vernetzung gibt personenbezogene Daten, wie die Mobilfunknummer preis. Dies birgt das Potential, dass die Daten von jedem in der Gruppe gesammelt und verkauft werden können. - Unverifizierter Zugang zu den Gruppen: Die Zugangslinks für die Gruppen werden öffentlich im Netz verbreitet und ein Zugang zu den Gruppen ist ohne jegliche Verfizierung für jedermensch möglich. Dies birgt die Gefahr, dass Menschen, welche keine Studierenden sind den Gruppen joinen und Daten abgreifen und und Fehlinformationen verbreiten können. - Moderation: Gruppen mit vielen Menschen bergen das Potential abzudriften. Trotz der Existenz von Administartoren, werden und wurden die Gruppen nicht moderiert. Im konkreten Fall von ersti-gruppen.de führte dies mehrfach zu Diskriminierung, Sexueller Belästigung, Hassrede, Verfassungsfeindlichen Texten, Bedrohung und Aufruf zum Mobbing. - Parallelstrukturen: An der mehrzahl der Hochschulen sind bereits etablierte Kommunikationskanäle zur Vernetzung vorhanden. Das Anbieten von extern organisierten Gruppen schafft unnötige Parallelstrukturen, die bei der Zielgruppe den Studierenden im ersten Semster zu verwirrung führen. - Kommerzieller Missbrauch: Hinter [ersti-gruppen.de](https://ersti-gruppen.de) steht die Firma Hochschulinitative "Study - Start", Gebert & Kellert GbR. In den Gruppen wurde Werbung für Party's priorisiert behandelt, die von "Study - Start" organisiert wurden. Dies hat den Verdacht bekräftigt, dass die eigentliche Intention der Gruppen eine Werbeplattform für Studierende ist.
- Wunsch an AK Resopolieren:
Formulierungen präzisieren
Misagi / Dominik