KIF455:Statistiken zur Studiendauer: Unterschied zwischen den Versionen
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Die KIF merkt an, dass der Begriff Regelstudienzeit, insbesonders für Studieninteressierte, Studienanfänger und Externe, irreführend ist. | Die KIF merkt an, dass der Begriff Regelstudienzeit, insbesonders für Studieninteressierte, Studienanfänger*innen und Externe, irreführend ist. | ||
Die KIF stellt fest, dass die Gründe für eine Überschreitung der Regelstudienzeit bei den Hochschulen und bei den Studierenden liegen | Die KIF stellt fest, dass die Gründe für eine Überschreitung der Regelstudienzeit bei den Hochschulen und bei den Studierenden liegen, vielfältig und individuell sein, und auch von der persönlichen Lebenssituation abhängen können. | ||
Die KIF lehnt studienorganisatorische | Die KIF lehnt studienorganisatorische Maßnahmen wie (verpflichtende Urlaubssemester, Regelstudienzeit~Höchststudiendauer, Langzeitstudiengebühren, Bafög Kürzung, bedingte Freischussregelung, Bonusnote für schnelles Studieren, Zwangsanmeldung ohne Möglichkeit zur Abmeldung) ab, welche Studierende zu einem Abschluss innerhalb der Regelstudienzeit drängen. | ||
Die KIF fordert, dass durch studienorganisatorische Maßnahmen sichergestellt ist, dass in Regelstudienzeit studiert werden kann. | Die KIF fordert, dass durch studienorganisatorische Maßnahmen sichergestellt ist, dass in Regelstudienzeit studiert werden kann. | ||
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[1] Durchschnittliche Studiendauer im Sinne dieser Resolution beschreibt den Durchschnitt der Fachsemester (ohne Urlaubsemester) der Absolventen eines Semesters eines Faches. | [1] Durchschnittliche Studiendauer im Sinne dieser Resolution beschreibt den Durchschnitt der Fachsemester (ohne Urlaubsemester) der Absolventen eines Semesters eines Faches. | ||
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Version vom 25. November 2017, 22:55 Uhr
Resolution ist noch in Arbeit:
https://pad.informatik.uni-goettingen.de/p/studiendauer
Entwurfstext aktuell
(Hinweis: "KIF" wird noch redaktionell ersetzt)
Die KIF merkt an, dass der Begriff Regelstudienzeit, insbesonders für Studieninteressierte, Studienanfänger*innen und Externe, irreführend ist.
Die KIF stellt fest, dass die Gründe für eine Überschreitung der Regelstudienzeit bei den Hochschulen und bei den Studierenden liegen, vielfältig und individuell sein, und auch von der persönlichen Lebenssituation abhängen können.
Die KIF lehnt studienorganisatorische Maßnahmen wie (verpflichtende Urlaubssemester, Regelstudienzeit~Höchststudiendauer, Langzeitstudiengebühren, Bafög Kürzung, bedingte Freischussregelung, Bonusnote für schnelles Studieren, Zwangsanmeldung ohne Möglichkeit zur Abmeldung) ab, welche Studierende zu einem Abschluss innerhalb der Regelstudienzeit drängen.
Die KIF fordert, dass durch studienorganisatorische Maßnahmen sichergestellt ist, dass in Regelstudienzeit studiert werden kann.
Die KIF fordert das statistische Bundesamt und die statistischen Landesämter auf, einheitliche Statistiken über die durchschnittliche Studiendauer (aufgeschlüsselt nach Studiengängen und Hochschule) zu erheben und zu veröffentlichen. (k)
Die KIF ruft den Fakultätentag auf, vorhandene Daten und Statistiken zu Studierendenzahlen, Studiendauern und Abschlüssen zu veröffentlichen. (k)
Die KIF fordert die Hochschulen auf, Studieninteressierte und Studienanfänger über die Bedeutung der Regelstudienzeit und die durchschnittliche Studiendauer der einzelnen Studiengänge umfassend und transparent zu informieren. (k) Öffentliche Informationsmaterialien sollen, sofern die Regelstudienzeit angegeben ist, auch eine Angabe über die durchschnittliche Studiendauer enthalten.
[1] Durchschnittliche Studiendauer im Sinne dieser Resolution beschreibt den Durchschnitt der Fachsemester (ohne Urlaubsemester) der Absolventen eines Semesters eines Faches.
Entwurfstext alt
Die KIF lehnt eine Vergabe von Landesmitteln an Hochschulen nach dem Kriterium der durchschnittlichen Studiendauer ab.
Die KIF lehnt eine Bewertung von Hochschulen nach dem Kriterium der durchschnittlichen Studiendauer ab.
Die Kif stellt fest, dass der Begriff Regelstudienzeit, insbesonders für Studieninteressierte, Studienanfänger und Externe irreführend ist. [0] Die Kif stellt fest, dass die Gründe für eine längerer Studiendauer als die Regelstudienzeit, bei den Hochschulen und bei den Studierenden liegen können, vielfältig und individuell und auch von der persönlichen Lebenssituation abhängen können.
Die KIF lehnt studienorganisatorische Maßnahem wie ("pflicht" Urlaubssemester, Regelstudienzeit~Höchststudiendauer, Langzeitstudiengebühren, Bafögkürzung, bedingte Freischussregelung, Bonusnote für schnelles studieren, Zwangsanmeldung ohne Möglichkeit zur Abmeldung) ab, welche Studierende zu einem Abschluss innerhalb der Regelstudienzeit drängen.
Die KIF fordert dennoch, dass durch studienorganisatorische Maßnahmen sichergestellt ist, dass in Regelstudienzeit studiert werden kann.
Die KIF fordert das statistische Bundesamt und die statistischen Landesämter auf, einheitliche Statistiken über die durchschnittliche Studiendauer (aufgeschlüsselt nach Studiengängen und Hochschule) zu erheben und zu veröffentlichen.
Die KIF ruft den Fakultätentag auf, vorhandene Daten und Statistiken zu Studierendenzahlen, Studiendauern und Abschlüssen zu veröffentlichen.
Die KIF fordert die Hochschulen auf, Studienanfänger über die Bedeutung der Regelstudienzeit und die durchschnittliche Studiendauer der einzelnen Studiengänge umfassend und transparent zu informieren. Öffentliche Informationsmaterialien sollen, sofern die Regelstudienzeit angegeben ist, auch eine Angabe über die durchschnittliche Studiendauer enthalten.
[0] z.B. OVG Hamburg 3 Bf 101/08.Z [1] Durchschnittliche Studiendauer im Sinne dieser Resolution beschreibt den Durchschnitt der Fachsemester (ohne Urlaubsemester) der Absolventen eines Semesters eines Faches