KIF445:Resolutionen/Informatik-Lehrpläne in den Schulen: Unterschied zwischen den Versionen

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= Unterstützung und Ergänzung der Dagstuhl-Erklärung =
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Wir, die 44,5. Konferenz der Informatikfachschaften, schließen uns den Forderungen der "3. Dagstuhl-Erklärung zur Informatischen Bildung in der Schule" der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) an. Die Vertreter*innen der Informatik-Studierenden sehen, genau wie die Gesellschaft der Informatik, einen großen Bedarf an einer hochwertigen Ausbildung von Schüler*innen im Fach Informatik. Die Kernpunkte dieser Forderung lauten:
Die {{KIF|44,5}} schließt sich den Forderungen der "3. Dagstuhl-Erklärung zur Informatischen Bildung in der Schule" der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) an. Die KIF sieht, genau wie die Gesellschaft der Informatik, einen großen Bedarf an einer hochwertigen Ausbildung in der Schule im Fach Informatik. Die Kernpunkte dieser Forderung lauten:
RAK: redaktionell: als zitat kenntlich machen
* Wir fordern die Einführung eines Pflichtfachs Informatik in der Sekundarstufe I in allen Bundesländern.  
* Wir fordern die Einführung eines Pflichtfachs Informatik in der Sekundarstufe I in allen Bundesländern.  
* Wir fordern die Gleichstellung der Informatik mit anderen Prüfungsfächern in der Sekundarstufe II.
* Wir fordern die Gleichstellung der Informatik mit anderen Prüfungsfächern in der Sekundarstufe II.
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* Wir fordern insbesondere die gesellschaftlichen Akteure auf, sich weiterhin zur Bedeutung der Informatik für die Gesellschaft und für die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen klar zu bekennen.
* Wir fordern insbesondere die gesellschaftlichen Akteure auf, sich weiterhin zur Bedeutung der Informatik für die Gesellschaft und für die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen klar zu bekennen.


Des weiteren sehen wir folgende eigene Punkte als wichtig an:
Des Weiteren sieht die KIF folgende eigene Punkte als wichtig an:
* Umfassende und der Stellung der Informatik in der Gesellschaft angemessene Lehrpläne oder Bildungsstandards müssen in allen Bundesländern erstellt und umgesetzt werden. Dies betrifft alle Schulformen. Schließlich ist es nicht nur für Schüler*innen der gymnasialen Oberstufe wichtig, sich auf festgeschriebene Lehrpläne berufen zu können, sondern auch für Schüler*innen der gymnasialen Sekundarstufe 1, der Haupt-, Real-, Förder-, Berufs-, und Grundschulen (siehe auch Punkt 2).
* Lehrpläne müssen umfassend, einheitlich und der Stellung der Informatik in der Gesellschaft angemessen sein. Dies betrifft alle Schulformen.
* Eine im Unterricht verankerte unterstützende Nutzung elektronischer Medien sehen wir spätestens ab der 3. Klasse als notwendig an, um Schüler*innen so früh wie möglich den sicheren und selbstständigen Umgang mit diesen beizubringen.
* Spätestens ab der 3. Klasse ist eine im Unterricht verankerte unterstützende Nutzung digitaler Medien notwendig, um Schüler*innen so früh wie möglich den sicheren und selbstständigen Umgang mit diesen beizubringen.
* Wir fordern, aktuell genutzte und für das jeweilige Schüler*innenniveau angemessene Programmiersprachen zu verwenden.
* Verwendung von zeitgemäßen und für den jeweiligen Kenntnisstand angemessenen Programmiersprachen.
* Die Bildung der Schüler*innen darf nicht bei einer reinen Bedien- oder Programmierschulung enden, sondern muss umfassende Kentnisse zu den Kernbereichen der theoretischen und praktischen Informatik vermitteln.
* Die Bildung in der Schule darf nicht bei einer reinen Bedien- oder Programmierschulung enden, sondern muss grundlegende Kenntnisse zu den Kernbereichen der theoretischen und praktischen Informatik vermitteln.
* Um einen umfassenden Unterricht zu gewährleisten, fordern wir eine Aufstockung des Budgets aller Schulen, um eine eigene digitale Infrastruktur aufbauen zu können.
* Das Budget aller Schulen muss aufgestockt werden, um einen umfassenden Unterricht gewährleisten und eine eigene digitale Infrastruktur aufbauen zu können.

Version vom 5. November 2016, 18:26 Uhr

Hinweis: Da erfahrungsgemäß vielen nicht bekannt, die durchaus noch frische Dagstuhl Erklärung dazu: [1]

KIF-Resolutionen finden sich über das wiki, gibt es ein paar (Suchbegriffe: Lehramt, Schule). Manche schon älter, aber immer noch aktuell.

Seite mit den GI Empfehlungen für sek 1 und 2: https://www.gi.de/service/publikationen/empfehlungen.html

Lehrpläne Hessen

| Lehrplan HKM Gym. Oberstufe

| Lehrplan HKM Mittelstufe

Unterstützung und Ergänzung der Dagstuhl-Erklärung

Die 44,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften schließt sich den Forderungen der "3. Dagstuhl-Erklärung zur Informatischen Bildung in der Schule" der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) an. Die KIF sieht, genau wie die Gesellschaft der Informatik, einen großen Bedarf an einer hochwertigen Ausbildung in der Schule im Fach Informatik. Die Kernpunkte dieser Forderung lauten: RAK: redaktionell: als zitat kenntlich machen

  • Wir fordern die Einführung eines Pflichtfachs Informatik in der Sekundarstufe I in allen Bundesländern.
  • Wir fordern die Gleichstellung der Informatik mit anderen Prüfungsfächern in der Sekundarstufe II.
  • Wir fordern die flächendeckende Ausbildung von qualifizierten Informatiklehrkräften. Das schließt die Schaffung von qualitativ hochwertigen Lehrer(weiter)bildungsstrukturen mit ein.
  • Wir fordern insbesondere die gesellschaftlichen Akteure auf, sich weiterhin zur Bedeutung der Informatik für die Gesellschaft und für die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen klar zu bekennen.

Des Weiteren sieht die KIF folgende eigene Punkte als wichtig an:

  • Lehrpläne müssen umfassend, einheitlich und der Stellung der Informatik in der Gesellschaft angemessen sein. Dies betrifft alle Schulformen.
  • Spätestens ab der 3. Klasse ist eine im Unterricht verankerte unterstützende Nutzung digitaler Medien notwendig, um Schüler*innen so früh wie möglich den sicheren und selbstständigen Umgang mit diesen beizubringen.
  • Verwendung von zeitgemäßen und für den jeweiligen Kenntnisstand angemessenen Programmiersprachen.
  • Die Bildung in der Schule darf nicht bei einer reinen Bedien- oder Programmierschulung enden, sondern muss grundlegende Kenntnisse zu den Kernbereichen der theoretischen und praktischen Informatik vermitteln.
  • Das Budget aller Schulen muss aufgestockt werden, um einen umfassenden Unterricht gewährleisten und eine eigene digitale Infrastruktur aufbauen zu können.