KIF425:Soziale Phobie: Unterschied zwischen den Versionen
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* Barbara G. Markway, Gregory P. Markway: ''Frei von Angst und Schüchternheit: Soziale Ängste besiegen - ein Selbsthilfeprogramm'' | * Barbara G. Markway, Gregory P. Markway: ''Frei von Angst und Schüchternheit: Soziale Ängste besiegen - ein Selbsthilfeprogramm'' |
Aktuelle Version vom 2. Juni 2015, 14:17 Uhr
Meta[Bearbeiten]
- Teilnehmer*innen: ein gutes Dutzend
- Dauer: rund 1,5 Stunden
- Leitung: thorstenmz
- Protokoll: keins (nachfolgend eine Zusammenfassung des AK-Leiters)
Beweggründe zur Teilnahme am AK[Bearbeiten]
- Betroffene
- früher
- gegenwärtig
- Nichtbetroffene
- die eine*n Betroffene*n kennen
- die keine*n Betroffene*n kennen
bzw. Schnittmengen
Ausprägungen der Sozialen Phobie[Bearbeiten]
Angstgefühle bzw. Angstzustände
- in
- bestimmten Situationen,
- allen möglichen Situationen;
- im Kontakt mit
- einzelnen Menschen,
- Menschengruppen,
- beides;
- bei
- bekannten Menschen,
- fremden Menschen,
- beides.
Gründe für diesen AK[Bearbeiten]
Zwei Hürden für Betroffene:
- Erkennen und sich selbst eingestehen, dass man ein Problem hat.
- Herausfinden, was man dagegen tun kann, und es umsetzen.
Möglichkeiten der Fachschaft bzw. des Fachschaftsrats[Bearbeiten]
Die "Awareness" (Bewusstsein, Bekanntheit) erhöhen, d.h.
- die Betroffenen dabei unterstützen, ihre Probleme zu erkennen und einzuordnen;
- die Betroffenen dabei unterstützen, Hilfsangebote zu finden, und ihnen Rückhalt geben.
Möglichkeiten von Betroffenen ("Sozialphobiker*innen", "SPler*innen")[Bearbeiten]
- Üben!
- Selbsthilfegruppe besuchen
- Therapie machen
- Medikamente nehmen
Was individuell genau helfen kann bzw. sein muss, ist unterschiedlich. Ohne Übungen wird es aber nicht gehen.
Weitere besprochene Themen[Bearbeiten]
Wie kann man auf Betroffene zugehen und sie unterstützen?[Bearbeiten]
Wichtig ist, dass Betroffene sich wohlfühlen und dass sie sich selbst (einschließlich ihrer Probleme) angenommen fühlen.
- Wenn der- oder diejenige noch nicht selbst an seinen/ihren Problemen arbeitet:
- Nicht aufdringlich sein.
- Informationen zugänglich machen.
- Wenn der- oder diejenige bereits an seinen/ihren Problemen arbeitet:
- Nicht aufdringlich sein.
- Zu verstehen geben, dass man sich mit der Problematik auskennt und gesprächsbereit ist.
- Beim Üben unterstützen.
- Jede Übung ist bereits ein Erfolg, unabhängig davon, ob die Durchführung gut oder schlecht lief, weil der- oder diejenige sich dazu überwunden hat!
Hilfsangebote[Bearbeiten]
- Psychotherapeutische Beratungsstelle der Hochschule
- Selbsthilfegruppen (siehe unten)
Fazit[Bearbeiten]
Es soll ein Aushang für die Fachschaften entworfen werden, um die o.g. Hindernisse zu überwinden.
Links und Literatur[Bearbeiten]
- http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-74184597.html
- http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Phobie
- http://www.sozcafe.de/
- http://www.soziale-phobie.net/
- http://www.vssp.de/selbsthilfegruppen-verzeichnis-bund
- Borwin Bandelow: Das Angstbuch: Woher Ängste kommen und wie man sie bekämpfen kann
- Barbara G. Markway, Gregory P. Markway: Frei von Angst und Schüchternheit: Soziale Ängste besiegen - ein Selbsthilfeprogramm