KIF390:Lua(La)TeX: Unterschied zwischen den Versionen
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* Was ist Lua, LuaTeX, LuaLaTeX? | * Was ist Lua, LuaTeX, LuaLaTeX? | ||
* Was nutzt ihr schon davon/noch nicht? | ** Lua ist eine minimale Skriptsprache entwickelt an der Päpstlichen Katholischen Universität Rio de Janeiro | ||
*** Lua unterstützt verschiedene Programmierstile (Objektorientierung z.B. über sog. Metatabellen) | |||
*** Lua hat eine sehr strikte Syntax und benötigt weder Zeilenenden noch ";" o.ä. als Statementtrenner | |||
*** geschweifte Klammern haben keine besondere Bedeutung -> daher wenig Überschneidungen mit TeX | |||
** LuaTeX ist eine TeX-Engine (entstanden u.a. aus XeTeX und pdftex) mit der Möglichkeit Makros in Lua zu schreiben | |||
*** wird hauptsächlich von Hans Hagen, Hartmut Henkel und Taco Hoekwater entwickelt [http://www.luatex.org/team.html] | |||
*** begonnen: 2005 geplante Fertigstellung: 2012 (stabile 0.x Versionen existieren) | |||
** LuaLaTeX ist die Kombination aus dem Makropaket LaTeX und der Engine LuaTeX (vgl. pdflatex = pdftex + LaTeX) | |||
*** LuaTeX wird momentan eingebunden in ConTeXt (auch Makroumgebung) entwickelt, es existieren aber auch LaTeX-Pakete (z.B. spezielle verbatim-Umgebung für Lua) | |||
** Wozu das? | |||
*** Wer hat bereits längere Makros in TeX geschrieben? | |||
* Was kann man mit LuaTeX machen und was nutzt ihr schon davon/noch nicht? | |||
** einfache Zähler? | |||
** for-Schleifen etc? | |||
** Einlesen von Daten aus anderen Dateien (Serienbrief o.ä.)? | |||
** Zitate sammeln o.ä.? | |||
* Kann man es jetzt schon in LaTeX-Einführungen verwenden (ggf. kombiniert mit kleinem Programmierkurs)? | * Kann man es jetzt schon in LaTeX-Einführungen verwenden (ggf. kombiniert mit kleinem Programmierkurs)? | ||
Aktuelle Version vom 16. Juni 2011, 14:16 Uhr
Der AK gliedert sich in zwei Teile:
Vorstellung und Austausch[Bearbeiten]
- Was ist Lua, LuaTeX, LuaLaTeX?
- Lua ist eine minimale Skriptsprache entwickelt an der Päpstlichen Katholischen Universität Rio de Janeiro
- Lua unterstützt verschiedene Programmierstile (Objektorientierung z.B. über sog. Metatabellen)
- Lua hat eine sehr strikte Syntax und benötigt weder Zeilenenden noch ";" o.ä. als Statementtrenner
- geschweifte Klammern haben keine besondere Bedeutung -> daher wenig Überschneidungen mit TeX
- LuaTeX ist eine TeX-Engine (entstanden u.a. aus XeTeX und pdftex) mit der Möglichkeit Makros in Lua zu schreiben
- wird hauptsächlich von Hans Hagen, Hartmut Henkel und Taco Hoekwater entwickelt [1]
- begonnen: 2005 geplante Fertigstellung: 2012 (stabile 0.x Versionen existieren)
- LuaLaTeX ist die Kombination aus dem Makropaket LaTeX und der Engine LuaTeX (vgl. pdflatex = pdftex + LaTeX)
- LuaTeX wird momentan eingebunden in ConTeXt (auch Makroumgebung) entwickelt, es existieren aber auch LaTeX-Pakete (z.B. spezielle verbatim-Umgebung für Lua)
- Wozu das?
- Wer hat bereits längere Makros in TeX geschrieben?
- Lua ist eine minimale Skriptsprache entwickelt an der Päpstlichen Katholischen Universität Rio de Janeiro
- Was kann man mit LuaTeX machen und was nutzt ihr schon davon/noch nicht?
- einfache Zähler?
- for-Schleifen etc?
- Einlesen von Daten aus anderen Dateien (Serienbrief o.ä.)?
- Zitate sammeln o.ä.?
- Kann man es jetzt schon in LaTeX-Einführungen verwenden (ggf. kombiniert mit kleinem Programmierkurs)?
und (nur bei genügend Interesse):
Workshop[Bearbeiten]
- Nutzung von verschiedenen Programmierkonzepten in (La)TeX, insbesondere:
- funktional
- objektorientiert
- Sollte man (als Makroentwickler) Lua verstecken, damit Nutzer nicht zwei Sprachen lernen müssen?
- Einbinden von (in C/C++ geschriebenen) Luamodulen
- GNU R (Statistiksprache) wird stark in Verbindung mit TeX eingesetzt, weiterhin existieren einbettbare R-Interpreter. Als Vorschau habe ich (Frank) mich an einer Integration versucht, die trotz der wenigen Zeilen schlechten Codes zeigt, was u.a. möglich ist: LuR bei gitorious
- Der Editor textadept ist weitgehend in Lua geschrieben. Mit einem solchen Editor könnte man ggf. zu einer IDE kommen, die besser in den TeX-Prozess eingebunden ist.
- Wo ist die Grenze? Das Einbinden von Allzwecksprachen wie Python würde diese als Abhängigkeit verlangen usw.
- weitere Ideen willkommen